In der Politik wird jetzt für Widerspruchslösung geworben. Was kommt als nächstes?

11 Antworten

In der Politik wird jetzt für Widerspruchslösung geworben.

Wurde ja schon mal und ist damals gescheitert. Ich hoffe, dass es wieder scheitern wird.

Freiheit und Selbstbestimmung sind weitaus wichtigere Werte als Lebensverlängerung von Todkranken auf Krampf und Kosten der Würde Verstorbener.

erst Zwangsimpfungen wider Sterberisiko

Es gab keine Zwangsimpfungen. Nun mal bitte bei den Tatsachen bleiben.

Und das "Sterberisiko" war minimal bis nicht-existent und schwere Nebenwirkungen um etliche Zehnerpotenzen geringer als durch Corona selbst.

 was kommt dann als nächstes?

Wer weiß, auf welche Idee die moralisch ach-so-Entrüsteten noch kommen. Politische Korrektheit ist definitiv der größte Feind der Meinungsfreiheit.

Epson95 
Fragesteller
 07.06.2023, 01:26

Na ja nun, sich impfen lassen zu müssen, kommt einer Zwangsimpfung ja gleich. Klar war das Sterberisiko der Impfung nicht sehr hoch, ich selbst habe mich auch impfen lassen. Aber es gab eben eines und man kann Menschen doch nicht so was vorschreiben, unter diesen Voraussetzungen.

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Kajjo  07.06.2023, 18:40
@Epson95

Es gab nie einen Zwang. Punkt. Verdrehe bitte nicht die Tatsachen.

Das Sterberisiko war extrem gering, vor allem im Vergleich zum Risiko durch Corona.

Und ja, man kann Menschen vieles vorschreiben und das passiert auch täglich. Teils bei viel relevanteren Dingen.

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Epson95 
Fragesteller
 07.06.2023, 23:16
@Kajjo

Hab ich was verpasst? In pflegerischen Berufen wurde doch eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gegen Corona eingeführt oder nicht? Wohlgemerkt bei einem neuartigen Impfstoff der nicht auf die Art erprobt und zugelassen werden konnte, wie es sonst üblich ist. Ich persönlich halte, wie beschrieben, das Sterberisiko dieses Impfstoffen auch für gering aber Pflegekräfte unter solchen Voraussetzungen zu verpflichten sich das reindrücken zu lassen, das ist kriminell!

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Kajjo  07.06.2023, 23:21
@Epson95

Eine Pflicht ist kein Zwang. Sie wurden ja nicht zwangsgeimpft, sondern konnten sich verweigern, nur dann halt nicht arbeiten. Man muss die Ausdrücke gerade in so sensitiven Diskussionen schon korrekt verwenden. Niemand wurde zwangsgeimpft.

Abgesehen davon finde ich es absolut richtig, dass Kinder nur mit Masernimpfung in den Kindergarten dürfen oder man zum Beispiel nur im gesundheitsdienst arbeiten kann, wenn man gegen Hepatitis geimpft ist. So etwas wurde bisher immer als Voraussetzung aufgefasst und nicht negativ als Impfpflicht diskreditiert.

Natürlich darf man Bedingungen stellen wie "man kann diesen Job nur dann verantwortungsvoll ausüben, wenn man gegen X und Y geimpft ist". Und im Anblick einer Epidemie kann man natürlich sagen, dass medizinisches Personal unbedingt gegen den Erreger der Epidemie geimpft sein muss. Hätte es das bloß schon bei Pest oder Cholera gegeben! Es hätte Millionen Menschenleben gerettet.

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Epson95 
Fragesteller
 08.06.2023, 01:38
@Kajjo

Die Spritze wird einem zwar nicht durch festhalten reingerammt aber wenn man nicht mehr arbeiten darf wenn man die Impfung nicht durchführen läßt, läuft das auf dasselbe hinaus. Nach dem Motto "Entweder das Zeug in dir oder raus" ist auf jeden Fall Zwang!

Die Impfstoffe gegen Masern und Hepatitis sind sorgfältig und korrekt erprobte Impfstoffe die seit Jahrzehnten erforscht sind und sich bewährt haben. Das ist was ganz anderes als ein experimenteller Impfstoff mit einer ganz anderen Verfahrensweise als bisher, gegen ein Virus das nachweislich nur eine bestimmte Bevölkerungsgruppe, nämlich solche die schon höheren Alters, vorerkrankt oder genetisch besonders sind, treffen kann.

Und das ist es ja gerade: Corona ist eben nicht die Pest oder die Cholera. Wäre das so, würde ich ja gar nichts sagen oder schreiben, das wäre dann ja verhältnismäßig. Aber Corona ist eben wesentlich harmloser und somit steht dieser Impfzwang in keinem Verhältnis! Und ich bin mir sicher daß du das nicht zum ersten Mal liest und daß du auch weißt daß das stimmt!

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Kajjo  08.06.2023, 12:16
@Epson95
Nach dem Motto "Entweder das Zeug in dir oder raus" ist auf jeden Fall Zwang!

Nein, es ist eine Pflicht, um bestimmte Dinge tun zu dürfen. Kein Zwang. Die Ausdrücke muss man einfach korrekt verwenden. Der Unterschied ist drastisch!

Die Ursprungsvariante von Corona war durchaus sehr gefährlich und es erkrankten auch viele Personen außerhalb der von dir genannten besonders anfälligen Gruppen. Leichenberge in Italien und Massengräber in New York sind ja Fakt.

Dass sich die neueren Varianten von Corona nachträglich als weniger gefährlich erwiesen haben, ist Glück im Unglück. Es ist unfair, mit späterem Wissen gegen frühere Entscheidungen zu argumentieren.

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Epson95 
Fragesteller
 08.06.2023, 14:47
@Kajjo

Auch die erste Variante hatte hauptsächlich die von mir genannten Gruppen umgehauen. In Italien gab es eine hohe Anzahl älterer Menschen und z.B. häufigere Lungenerkrankungen durch Luftverschmutzung. Die Daten zu Corona lagen der Regierung jederzeit vor.

Wenn ich nicht arbeiten darf, obwohl ich diesen Job brauche um mein Geld zu verdienen für meinen Lebensunterhalt und weil ich nicht mal eben in einem anderen Job einsteigen kann den ich nicht gelernt habe, ist das sehr wohl ein Zwang! Hör bitte auf, derartige Grenzverletzungen zu verharmlosen.

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Finde das auch nicht gut. So wie es jetzt ist ist es okay, wer spenden will hat einen Organspendeausweis und wer das nicht möchte eben nicht.

Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 02:49

Ja, ganz genau.

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M4RC3LL0  05.06.2023, 04:03
So wie es jetzt ist ist es okay

Etwa 8.500 Menschen stehen in Deutschland auf der Warteliste für ein Spenderorgan.

2021 gab es bundesweit 933 Organspender. Das entspricht ca. 11 Organspenden je eine Million Einwohner.

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Ich halte eine Widerspruchslösung auch für falsch!
Ich befürworte eine Entscheidungslösung oder eine erweiterte Zustimmung.

Aber so wie es jetzt ist, ist es alles andere als - "ok"

wer spenden will hat einen Organspendeausweis

Leider wird darüber wenig bis gar nicht informiert und die wenigsten wissen überhaupt davon...

Ich habe die auszufüllende Karte nur zufällig bei meinem Hausarzt liegen sehen.

Man wird nicht darauf angesprochen, bekommt kein Informationsmaterial, hat keine Bezugsquelle und keinen direkten Ansprechpartner.

Danach habe ich sie dort auch nie wieder liegen gesehen.

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Jolle2004  05.06.2023, 14:24

Es gibt zu wenig Transplantate, deshalb ist es eben nicht okay, wie es jetzt ist.

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Kleib  06.06.2023, 02:40
@Jolle2004

Wer spenden möchte kann ja gerne spenden, aber es möchte eben nicht jeder seine Organe spenden, man kann ja keinen Organspendezwang einführen. Das man dann etwas widerrufen muss wofür man gar nicht seine Zustimmung gegeben hat ist schon dreist.

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Jolle2004  06.06.2023, 04:24
@Kleib

Was soll diese Verdrehung der politischen Tatsachen?! Niemand möchte einen Zwang einführen, niemand redet von widerrufen. Natürlich möchte nicht jeder seine Organe spenden, deshalb muss das auch niemand tun. Genau das sieht die Widerspruchslösung ja vor. Verbreitest du eigentlich gezielt falsche Informationen, oder weißt du einfach nicht Bescheid?

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Österreicher hier - also "automatisch" Organspender ... und das ist auch gut so.

Wer seine Organe nach dem Tod nicht spendet sollte auch zu Lebzeiten keine erhalten falls er/sie eines benötigt.

Epson95 
Fragesteller
 07.06.2023, 01:27

Ist eine Meinung, die ich respektiere aber nicht so ganz teile.

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In Österreich und vielen anderen europäischen Ländern wird die Widerspruchslösung schon sehr lange praktiziert. Es mag ja sein, dass manche Menschen über den Tod hinaus an ihren Organan hängen und unbedingt möchten, dass sie im Grab verwesen oder verbrannt werden. Die haben dann ja die Möglichkeit, der Verwendung ihrer Organe zu widersprechen. Aber dass diese Menschen maßgeblich sein sollen für die ganze Praxis der Organspende, halt ich für abwegig. Also: Selbstverständlich sollte endlich auch in Deutschland die Widerspruchslösung eingeführt werden.

Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 13:17

Ich kann mich da nur wiederholen: Da kann es passieren daß Dinge gegen den eigentlichen Willen der Leute passieren.

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Jolle2004  05.06.2023, 14:23
@Epson95

Wenn sie diesen Willen zu Lebzeiten haben, können sie widersprechen. Wenn sie tot sind, werden sie keinen Willen mehr haben. Es gibt auch ein Interesse der kranken Menschen, die ein Organ benötigen. Dieses Interesse ist realer und deshalb dringlicher als ein vermutetes mögliches Interesse eines Verstorbenen.

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Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 14:26
@Jolle2004

Wir hatten das kürzlich schon mal daß aufgrund des Sterberisikos einer Minderheit, die komplette Gesellschaft darunter leiden mußte und daß dabei ganze Existenzen zerstört wurden.

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Jolle2004  05.06.2023, 14:28
@Epson95

Welche Existenz wird durch die Widerspruchslösung zerstört? Was soll das Geschwätz?

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Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 14:32
@Jolle2004

Wir haben denselben Gesundheitsminister wie bei Corona. Und dem soll ich trauen?

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Jolle2004  05.06.2023, 14:34
@Epson95

Wenn du glaubst, dass dir der Gesundheitsminister Organe entnimmt, ist dir wirklich nicht mehr zu helfen.

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Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 14:35
@Jolle2004

Nein, diesem Typen ist nicht mehr zu helfen! Guck dir den doch mal an!

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Kajjo  06.06.2023, 21:47

Nein, das finde ich nicht. Die freie Entscheidung ist schon eine gute Lösung. Zwang oder Forcieren durch die Hintertür sind auch nicht durch moralisch möglicherweise ehrenwerte Anliegen gerechtfertigt.

Ich finde die österreichische Lösung falsch und gegen die Würde des Menschen.

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Jolle2004  06.06.2023, 22:19
@Kajjo

Wo spielt denn Zwang eine Rolle? Ich weiß wirklich nicht, warum du hier falsche Sachen behauptest. Muss wohl Lust am Leid anderer sein.

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Kajjo  06.06.2023, 22:28
@Jolle2004

Nun lies bitte mal genauer. Ich kann mit Worten sehr gut umgehen.

Ich habe nur gesagt, dass weder Zwang noch Forcieren durch die Hintertür ehrenwert sind. Die Widerspruchslösung würde ich als letzteres einstufen.

Ein Zwang zur Entscheidung ist übrigens in meinen Augen auch falsch, auch wenn das noch kein Zwang zur Organspende ist.

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Genaugenommen ist das in fast allen Ländern der EU gang und gebe, nur mal wieder in Deutschland nicht...

Wer es nicht möchte, kann ja wiedersprechen.

Das ist die selbe Argumentation wie zu sagen, wer es möchte, kann sich als Organspender registrieren.

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Das Problem ist, das viel zu wenige Menschen spenden!

2021 gab es bundesweit 933 Organspenderinnen und Organspender. Das entspricht 11 Organspenden je eine Million Einwohner.

Das ist schockierend!!!

Tausende von Menschen warten auf den Tod, obwohl man ihnen hätte helfen können. Wenn ich tot bin, kann ich damit nichts mehr anfangen, aber wenn ich trotzdem einem oder mehreren Menschen das Leben retten könnte, wäre das mein letzter Wunsch.

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Ich finde, dass es zumindest ab dem 18. Lebensjahr Pflicht sein sollte, der Krankenkasse oder Versicherung mitzuteilen, ob man sich aktiv dagegen oder dafür entscheidet.

Sich der Stimme zu enthalten, weil man sich nicht für das Thema interessiert, oder weil die Aufklärung quasi NICHT stattfindet, ist keine Option...

Woher ich das weiß:Hobby – Vor und nach der Wahl sind inäqual!
Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 03:22

Na ja, wenn man denn wenigstens gefragt wird und das nicht an der Existenz eines mitgeführten Dokuments hängt, ist das ja nochmal was anderes. Und wenn dann, sollte die Frage noch nicht beantwortet sein, nicht einfach trotzdem entnommen wird, ist ja auch noch alles gut. Aber unserer derzeitigen Regierung traue ich nicht über den Weg.

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Jolle2004  05.06.2023, 14:27
@Epson95

Was hat das denn mit der Regierung zu tun? Was bewegt dich eigentlich dazu, hier eine Kampagne gegen kranke Menschen zu veranstalten?

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Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 14:30
@Jolle2004

Ich will halt nicht in einer völlig kranken Gesellschaft leben, in der mein Überleben, meine körperliche Unversehrtheit und meine Lebensqualität gefährdet sind.

Die Regierung entscheidet doch solche Dinge.

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Jolle2004  05.06.2023, 14:32
@Epson95

Warum machst du Stimmung gegen eine etablierte Therapie? Was treibt dich dazu, Menschen Angst vor der Organentnahme zu machen? Lust am Leid der anderen, oder was?

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Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 14:33
@Jolle2004

Nein, eben nicht! Wir haben Leute in der Regierung sitzen, bei denen eben diese Lust vorhanden ist! Vor denen will ich die Gesellschaft schützen!

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Jolle2004  05.06.2023, 14:38
@Epson95

Menschen, die auf ein Organ warten, leiden, weil es nicht genügend Transplantatorgane gibt. Du sorgst mit deiner Kampagne gegen die Widerspruchslösung dafür, dass es so bleibt. Zweifellos gibt es Argumente gegen die Widerspruchslösung, aber dein Verschwörungsgeschwurbel gehört definitiv nicht dazu.

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Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 14:40
@Jolle2004

Die Interessen der Mehrheit wiegen schwerer als die Interessen der Minderheit. Das große Ganze zählt, nicht nur einige wenige.

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Jolle2004  05.06.2023, 14:41
@Epson95

Wer sagt denn, dass hier die Interessen der Mehrheit gegen die Interessen einer Minderheit stehen? Das gehört doch auch zu deinen Verschwörungserfindungen.

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Epson95 
Fragesteller
 05.06.2023, 14:43
@Jolle2004

Kannst du auch einen Satz ohne das Wort "Verschwörung" schreiben? König Karl hat jedenfalls keine Sicherheitsmaßnahmen gegen mißbräuchliches Entnehmen ausdefiniert oder genannt, das gibt schon Anlaß zur Sorge.

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M4RC3LL0  05.06.2023, 16:44
@Epson95
Ich will halt nicht in einer völlig kranken Gesellschaft leben, in der mein Überleben, meine körperliche Unversehrtheit und meine Lebensqualität gefährdet sind.
Die Regierung entscheidet doch solche Dinge.

Die Aussage strotzt vor Unwissenheit!

Erstens ist weder dein "Überleben", deine "körperliche Unversehrtheit" oder "Lebensqualität" bedroht.

Der Fall einer Organspende tritt nur in dem Fall eines unumkehrbaren Ausfalles deiner gesamten Hirnfunktionen ein, (Hirntod).

Da spielt sowas wie dein Überleben oder körperliche Unversehrtheit und erst recht Lebensqualität keine Rolle mehr.

Da wird kurz drauf onehin der Stecker gezogen. Ob die Organe nun entnommen wurden oder nicht.

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Die Regierung entscheidet doch solche Dinge.

NATÜRLICH NICHT!!! - Wie kommt man auf sowas?

Das ist so absurd, dass ich mir gar nicht die Mühe mache, darauf zu antworten.

Aber es ist schön zu sehen, dass jemand etwas zu sagen hat, der keine Ahnung hat. Das sind mir immer die liebsten...

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Epson95 
Fragesteller
 06.06.2023, 01:51
@M4RC3LL0

Mal sehen. Regierung beschließt einrichtungsbezogene Impfpflicht, völlig egal ob man dann dabei eventuell draufgeht. Und wer sich weigert, verliert halt seinen Job. Wer so was macht, allen voran Lauterbach, der dagegen Protestierenden dann auch noch verächtliche Sprüche entgegenbringt, dem sind auch weitere krumme Dinger per Gesetz zuzutrauen. Da muß ich mir auf jeden Fall Gedanken um mein Leben, meine körperliche Unversehrtheit und die Lebensqualität machen. Solltest du übrigens auch. Oder bedeutest du dir selbst etwa nichts?

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Kajjo  06.06.2023, 21:48
Das Problem ist, das viel zu wenige Menschen spenden!

Du könntest auch sagen: Das Problem ist die Selbstbestimmung und die Entscheidung freier Bürger. Ich sehe da kein Problem, sondern Demokratie.

Sich der Stimme zu enthalten, weil man sich nicht für das Thema interessiert, oder weil die Aufklärung quasi NICHT stattfindet, ist keine Option...

Natürlich ist das eine Option. Und zwar die aktuell gültige und seit Jahren bewährte Lösung.

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M4RC3LL0  06.06.2023, 22:56
@Kajjo

Na ja, Satire ist auch eine Kunstform, mit der man solche Themen behandeln kann...

Finde ich jetzt bei so einem ernsten Thema etwas unpassend, aber war zumindest rhetorisch amüsant.

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Kajjo  06.06.2023, 23:00
@M4RC3LL0

Wo erkennst du Satire?

Dier aktuelle gesetzliche Lage willst du doch wohl nicht als "keine Option" bezeichnen?

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M4RC3LL0  06.06.2023, 23:07
@Kajjo
Ich sehe da kein Problem, sondern Demokratie.

Erstens, ist Demokratie nur eine Regierungsform in der Politik und hat mit deiner persöhnlichen Entscheidung nichts zu tun.

Du könntest auch sagen: Das Problem ist die Selbstbestimmung

Zweitens, geht es gar nicht darum. Es geht darum, das die Menschen nicht aufgeklärt werden und zu wenige Spenden.

Das hat mit Selbstbestimmung genau so wenig zu tun, wie Demokratie mit deiner persöhnlichen Meinung...

Und zwar die aktuell gültige und seit Jahren bewährte Lösung.

Drittens, ist das genau so falsch, wie alles vorangegangen auch.

Die aktuelle Lösung hat sich nicht "bewährt".
Sie funktioniert schlicht nicht...

Darum wird ja auch diskutiert etwas an dem System zu ändern, wäre es gut, müsste es niemand ändern!

Die aktuelle gesetzliche Lage willst du doch wohl nicht als "keine Option" bezeichnen?

Ich würde es nicht nur nicht so nennen wollen, es entspricht genau der Realität, weshalb Krankenkassen, Bundesärztekammer, Krankenhausgesellschaften und Politik das jetzt ändern wollen!

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