In Berlin ist eine Schwul-Lesbische Kita geplant, welche Meinung habt Ihr dazu?
11 Antworten
Also erstens werden auch Kinder von heterosexuellen Eltern aufgenommen. Zweitens geht es nicht darum, dass die Kinder selbst queer sind, sondern Regenbogenfamilien als Thema näher zu bringen und kindergerecht Aufklärung über die Vielfältigkeit zu lieben näher zu bringen. Z.B durch schöne Bilderbücher, ein Theater/ Rollenspiele mit Puppen, wo eben gezeigt wird
- " Es ist möglich, dass ein Kind nicht nur Mama und Papa hat, sondern auch Mama und Mama oder Papa und Papa."
- "Sowie die Mama den Papa liebt, so kann eine Frau auch eine andere Frau lieben"
- "Sowie der Papa die Mama liebt, so kann auch ein Mann einen anderen Mann lieben"
- "Sowie der Prinz die Prinzessin im Märchen liebt, so kann ein Prinz auch einen anderen Prinzen lieben und eine Prinzessin eine andere Prinzessin"
Da wir gerade bei Prinz und Prinzessin sind. Im neuen Aschenbrödel Film sieht man nur ganz kurz minimal, dass zwei Männer ineinander verliebt sind. Es war nicht Haupthema im Film und trotzdem wurde es als Haupt-Hassgespräch des Films.
Zur deiner Frage also. Ich finde es sehr gut mit der Kita! Und zwar so richtig!
Dankeschön, dass du so fair bist und auch seriös bleibst. Das finde ich super und auch in Ordnung. Damit würde ich persönlich ebenfalls umgehen können, wenn es in der Grundschule passiert. Solange eben die Aufklärung vor der Pubertät passiert und dann auch vernünftig und nicht von irgendjemanden aus der Steinzeit, also vom Denken her. Ich bedanke mich für deine Antwort und dass du ebenfalls findest, dass es auch nicht zu spät (Mit 14,15 Jahren zum Beispiel) sein sollte, sondern mit 9-11 Jahren.
Ich sehe darin - also in der tatsächlichen Idee, nicht in dem fehlinterpretierten Gejammer - kein Problem. Was soll das Problem sein, wenn Kinder erfahren/erleben, dass es eben nicht nur nicht-queere Liebe gibt? Wenn sich mal Prinz und Prinz finden, und nicht immer nur Prinz und Prinzessin?
weil prinz-prinz- und prinz-prinzessin und pirnzessin-prinzessin gar nichts bei 1-6j zu suchen hat im sexuellen Kontext.
Oder denkst dun 4-6 j würde irgendwie rumjammern wenn ein mädel den prinzen spielt und ein junge die prinzessin? is nich der fall, hab ein jahr inenr kita gearbeitet
die Kinder haben damit gar keine Probleme, es sind die erwachsenen.
Das ding is ja das die erwachsenen erst diese Probleme machen, wenn es völlig egal wäre ob du Kleid oder Hoser anziehst, wäre das gar kein Thema, und wer hat damit ein Problem? die erwachsenen nich die Kinder, deshalb brauchen nich die Kinder die Erklärungen, sonder die Erwachsenen, die brauchen ne extra schulung, das Kleidungsstil egal is und ähnliches.
es geht nich darum sie davor zu schützen, es geht darum das kinder einfach absolut gar nich sexualisisert werden müssne, auch nich im kontext wer küsst wen.
ein bis zu 6j Kind besitzt noch absolut gar keine sexuelle Ausprägund.
das bidlet sich eig erst im Grundshcul-Pubertätsalter aus.
und deshalb is 6 Jahre einfach überflüssig,, und das gilt auch bei hetero quatsch.
Das is nich das was ein Kind wissen muss, viel besser wäre es wenn es weiß wie es mit Gefühlen umgehen kann die komisch sind.
Was ich durchaus als wichtig erachte is das Kinder wissen wie ihre Körerteile heißen und sie benennen können, denn wenn mal ws is, können sie sagen was los is.
Du hättest das hier beenden können. Stattdessen haust du ein ad hominem raus, schade.
Mein Hintergrund: LK Pädagogik mit 1,0 abgeschlossen. Mutter, die seit 30 Jahren als Erzieherin in Kindergärten arbeitet, mit welcher ich mich regelmäßig über solche Themen austausche. Regelmäßige kursorische Recherche zum Themengebiet in einschlägigen Journals.
Damit bin ich dann hier raus, tschüss. 👋
Also willst du Kinder schon von klein auf indoktrinieren, dass sie dich bitte schwul und lesbisch sein sollen. Na, Mahlzeit.
Ganz ehrlich, Akzeptanz und Toleranz schön und gut, aber man braucht nicht kleinen Kindern einreden, dass sie schwul und lesbisch sein brauchen. Die große Mehrheit in diesem Land ist immer noch heterosexuell und die Grundannahme ist immer noch Prinz und Prinzessin und die Bienchen und die Blumen.
Wenn sich dann im Fortgeschrittenen alter eine Biene mehr für andere Bienen interessiert, etc. dann schön und gut, aber man braucht nicht so einen Bohei darum zu machen und schon gar nicht, braucht man es kleinen Kindern ins Hirn pflanzen.
Das Problem ist das Kinder in diesem Alter sich doch noch überhaupt nicht mit sowas beschäftigen und das auch noch nicht sollen weil sie dafür noch überhaupt kein Verständnis haben und in dem Alter im Sandkasten spielen und sich nicht mit sexuellen Orientierungen beschäftigen sollen
Wenn Kinder in diesem Alter heterosexuelle Liebe verstehen und mit dieser dauernd konfrontiert werden, dann verstehen sie auch queere Liebe.
Das ist der größte Mist überhaupt. Wer sich das ausgedacht hat ist als Kind wohl zu heiß gebadet worden. Sexualität hat NICHTS und zwar absolut gar NICHTS im Kindergarten verloren Kinder haben doch noch überhaupt kein Verständnis für sowas damit verstört man sie allerhöchstens und schädigt schlimmstenfalls ihre Psyche aber das ist auch schon alles. Mal ganz abgesehen davon dass Kinder sich in diesem Alter mit Puppen und Sandsachen beschäftigen sollen und nicht mit sexuellen Orientierungen. Sowas ist einfach zutiefst verachtend gegenüber den Kindern und gefährdet sie, ihre Psyche und ihre Entwicklung. Das der Vorstand dieser Kita auch noch ein Pädophiler ist und ein Buch über Pädophilie geschrieben hat in dem er Sex mit Kindern verharmlost und sogar behauptet die Kinder würden den Sex mit den Erwachsenen selber wollen schlägt dem Fass den Boden aus. So jemand gehört in die Klapse und nicht in den Vorstand einer Kita! Das sowas überhaupt möglich ist und zu sehen wie egal Deutschland seine Kinder sind macht mich einfach nur fassungslos, traurig und sauer. Und das schlimmste ist dass es noch Leute gibt die diesen Mist auch noch unterstützen!
Alle Kinder werden aufgenommen, also nicht nur LGBT-Kinder:
Alle Kinder würden aufgenommen. Es kämen Anmeldungen von Regenbogenfamilien, aber auch von Berlinern, die einfach in der Nähe wohnen.
Das gilt auch für die Erzieher: es werden nicht nur LGBT-Erzieher angestellt:
Die Erziehersuche laufe noch. „Wir lehnen aber auch keinen ab, der hetero ist und trotzdem findet, dass das eine gute Sache ist
https://www.bz-berlin.de/berlin/tempelhof-schoeneberg/berlin-bekommt-erste-schwul-lesbische-kita
Die Kinder müssen weder wissen, ob sie LGBT sind, noch entsprechend identifizieren:
müssen die Jungen und Mädchen noch nicht wissen, ob sie schwul oder lesbisch sind … Alle Kinder würden aufgenommen.
Auch die Eltern müssen nicht LGBT sein:
Es kämen Anmeldungen von Regenbogenfamilien, aber auch von Berlinern, die einfach in der Nähe wohnen.
Das Konzept: In den Kitas solle vorgelebt werden, wie es ist, schwul oder lesbisch zu sein.
Ich halte das nicht für richtig. Ähnlich den Ausbildungszentren vom KGB im kalten Krieg, wo man faktisch einprogrammiert bekommen hat eine Meinung ("der Hass auf den Westen") zu haben.
Und dieses Thema - für wie wichtig man es auch halten mag - sollte nicht die Kindheit bestimmen. Die sollen Freunde finden, malen, spielen bzw. spielerisch lernen und absolut keinen Gedanken an Sexualität o.Ä. verschwenden.
Ich halte das nicht für richtig.
dann musst du die Kinder einsperren und von den heterosexuellen Eltern trennen. Denn sie kriegen überall mit, wie es ist, heterosexuell zu leben.
Meine homosexuellen Eltern haben Sexualität nie zum Thema gemacht. Und es sollte auch kein Thema sein, bis man älter ist.
<homosexuellen Eltern haben Sexualität nie zum Thema gemacht.
Doch, du hast gesehen, wie sie miteinander umgehen.
Ja, haben sich gegenseitig angebrüllt - super. Hat mir bestimmt ultra viel gebracht.
Und worin besteht dann de Unterschied zu einer "normalen" Kita?
Ah ja richtig ... es gibt keinen ... oder zumindest willst du ihn nicht erklären, weil du selber in deiner Engstirnigkeit gefangen bist.
Genauso wie ich meiner Tochter niemals ein Buch vorlesen würde wo das wort heterosexualität drin steht würd ich ihr auch kein Bzch vorlesen wo das Wort schwul drinsteht, wieso kann man Kindern heutzutage nichtmehr erlauben sich mit Sandkuchen oder Anderen Spielsachen beschäftigen sondern muss sie jetzt schon im Kleinkindalter aufklären was das bedeutet, gott sei Dank bin ich vor 2000 aufgewachsen und konnte mich im Kindergarten noch mit malen/sandkuchen backen beschäftigen als über diverse sexuelle Orientierungen
Ich bin ja auch für sexuelle Aufklärung von Kindern, aber das sollte meiner Meinung nach nicht schon bei Kleinkindern geschehen, sondern frühestens bei 9-11 jährigen also 4/5 Klasse. Natürlich wäre auch eine Aufklärung erst in der 9.Klasse viel zu spät, da mit 14/15 die jungen Menschen zu 99,9% geschlechtsreif sind. Meine Aufklärung in der Schule war leider auch erst in der 7.Klasse(eigentlich auch zu spät!!!)!