In einer Skala von 1-10: Wie anwendungsfremd ist ein reines Mathestudium?
S. Überschrift
4 Antworten
Bezogen auf die Mathematik selbst ist das Mathematikstudium überhaupt nicht Anwendungsfremd.
Wenn du hingegen die Statik eined Gebäudes berechnen willst oder Dinge in der Physik berechnen willst ist ein Mathematik Studium eventuell falsch und du solltest Baustatik oder Physik studieren.
Ein Mittelding ist die technische Mathematik aber in diesem Studium geht es wie der Name schon sagt auch nur um die Mathematik zB Entwicklung nummerischer Solver für zB in der Physik relevante Themen.
Auf dem ersten Blick dürfte das eine klare 10 sein. Hinterher liegt es an Dir selbst, die parallelen von Mathematik und Alltag zu finden. Das senkt die Zahl enorm, weil Du diese Parallelen überall finden wirst.
Ich würde sagen 11?
Mathematik ist unwahrscheinlich abstrakt. Mit Rechnen wie man es aus der Schule kennt hat das nichts mehr zu tun. Wenn man das aber kann, dann stehen einem danach alle Türen offen.
Könntest du mal definieren, was 1 und was 10 sein soll?
Es ist sicher schwierig, "anwendungsfremd" in Zahlen zu fassen.
1 ist : es werden unzählige Anwendungen im Studium behandelt. 10 ist: extrem theoretisch ohne irgendeinen Bezug zu dem was in der echten Welt passiert