Ich möchte nie wieder Angestellt sein?
Teilt ihr diese Meinung? Mittlerweile vertreten immer mehr Leute so eine Meinung.
Oder macht es euch spaß, für die Träume und Ziele des Chefs aufzustehen? Am besten zugleich auch noch ungerecht behandelt zu werden?
15 Antworten
Naja... Du scheinst ja sehr schlechte Erfahrungen mit Deinen Arbeitgebern gemacht zu haben. Das ist bei mir glücklicherweise nicht der Fall.
Natürlich hat die Selbstständigkeit einige Vorteile... aber eben auch einige Nachteile!
Nicht nur, dass das nicht selten ein 24/7-Job ist (während Du als Angestellter irgendwann einfach Feierabend machst) - Du trägst auch die volle finanzielle Verantwortung. Falsche Planung oder manchmal auch einfach äußerliche Umstände, auf die Du selbst gar keinen Einfluss hast, können Dich in den Ruin treiben.
Jap. Hab schlechte Erfahrungen gemacht, aber das reicht mir auch. Ich bin froh, dass ich diese Erfahrungen gemacht hab, somit hab ich gekündigt und mir gehts besser denn je.
Für mich hat die Selbstständigkeit oder generell etwas was man selbst macht, überhaupt keine Nachteile.
Mittlerweile vertreten immer mehr Leute so eine Meinung.
wie kommen Menschen immer wieder auf solche Aussagen? Menschen streben häufig egoistisch anch dem eigenen größten Vorteil und das Gras des Nachbarn ist immer grüner als das eigene.
Ich verdiene als Angestellter ca. 4.000 € netto. Als Selbstständiger habe ich eine Garantie auf ca. 120-150€ brutto pro Stunde (=ca. 70-100 € netto). Die Regelausbildungszeit hierfür sind ca. 10 Jahre und mind. 100.000€ an finanziellem Investment...
Beides hat Vor- und Nachteile. Diese sind allgemein bekannt. Ich versuche beide Vorteile zu maximieren und Nachteile zu minimieren indem ich beides auf Teilzeit mache...
Erstmal sollte ich eben meine Erfahrungen sammeln. Außerdem gehe ich kein Risiko ein, verdiene gut und muss nichts investieren. Für mich ist das Win-Win.
Stehst halt für deinen Chef auf, statt für dich.
Eben nicht. Wenn mir was nicht passt, wechsle ich einfach. Ich bin nicht an meinen Arbeitgeber gebunden. Ich sehe es so, wie ich es geschrieben habe.
Ja, dann wechselst du. Und dann? Dann stehst du für diesen Arbeitgeber auf. Es ist dasselbe in grün.
Und du stehst für deine Kunden auf und somit ist da kein Unterschied.
Nö. Ich hab keine Kunden.
Aber dennoch wäre da für mich ein großer Unterschied. Man steht für sich und sein Unternehmen und sein Vermächtnis auf.
Als Angestellter tauschst du 1h Zeit gegen 20€. Die Zeit ist weg, das Geld irgendwann auch.
Als Selbstständiger hast du Zeit investiert, Geld bekommen UND dein Unternehmen weiter aufgebaut. Du hast also doppelt profitiert.
Unglaublich, mit welcher Naivität du hier Sachen behauptest.
Ach, das ist sowieso Account Nr. X, der als Minderjähriger davon spricht, dass er so viel Geld habe. Typischer Geldtroll, der damit angeben will, wie gut es ihm geht, aber in Wahrheit von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.
Ich habe nicht viel Geld. Schön wäre es. Ich bin kein Troll. Witzig, wie du es nur nicht wahrhaben möchtest. Wie gesagt, viel Geld hab ich nicht. Aber es geht bergauf.
Ich finde Du siehst das sehr einseitig. Du sprichst von einigen wenigen Berufen. Was soll denn die Aussage
Stehst halt für deinen Chef auf, statt für dich.
bedeuten? Ich stehe doch auch für mein Gehalt auf.
Kann man sehen wie man will. In erster Linie profitiert aber der Chef davon und nicht du.
Leute schreiben sowas und sind trotzdem keine Sozialisten. Selbstständigkeit mag für manche wenige eine funktionierende Losung sein, aber wir müssen einfach ändern dass die Realität für die meisten ist, dass sie ausgenutzt werden.
Ja aber dann ist man halt einfach selbst schuld wenn man sich ausnutzen lässt.
So ein Quatsch. Wir können keine 82Millionen Selbstständige haben. Es ist an aller erster Stelle ein systematisches Problem, erst dann ein persönliches.
Weils ja auch 82 Millionen Erwerbstätige gibt. Das neugeborene muss ja auch schon arbeiten.
Müsste glaub 44 oder 45Mio Erwerbstätige geben. 10% sind Selbstständig 90% werden ausgebeutet.
Dass man selbst schuld ist, ist übrigens kein Quatsch, sondern die Wahrheit. Aber können die Leute ja gern machen. Ist nicht mein Leben was weggeworfen wird. Ich möchte jedenfalls nicht arm sein und schlecht behandelt werden bis ich VIELLEICHT mal in Rente darf. Nö danke.
Nichts in die Rentenkasse und niemals Angestellt. Sonst werd ich nicht glücklich
Was ich sage ist: so geht es fast allen angestellten Menschen. Lass uns doch einfach unser Schicksal gemeinsam ändern, als den Egoweg zu gehen und die anderen zurück zu lassen.
naturlich spreche ich dir nicht ab, dass Selbstständigkeit für dich das richtige ist, aber es KANN wie gesagt nicht für alle funktionieren.
Glaub mir, ich versuche vielen Leuten zu helfen. Die meisten sind faul. Selbst schuld.
Naja gut. Dann mach mal weiter mit deinem Egotrip. Klingst nicht wie jemand, der versucht anderen zu helfen. :)
Wenn du wüsstest!
Ich helfe zwar in erster Linie mir, das stimmt. Ich setze aber sehr viel Zeit ein, um anderen zu helfen. Ich habe 4h mit jemanden geschrieben der Psychische probleme hatte. Habe mir extra die Zeit genommen den aufzubauen. Ich habe extra mit 2 Leuten ein "Coaching" gemacht komplett gratis. Oder mit einem ein 1zu1 Coaching ebenfalls komplett gratis im Bereich Trading.
Wieso? Weil ich Trading liebe und dafür brenne.
Sag also nicht, ich würde nur an mich denken. Das mag je nach Laune und Situation stimmen, trifft aber bei weitem nicht immer zu!
Warum sprichst Du von Ausbeuten? Sicher. Es werden Leute ausgebeutet. Aber warum verallgemeinerst Du das? Hast Du schlechte Erfahrung gemacht?
Ich verallgemeiner es, weil ich es folgendermaßen sehe: Ein Angestellter erwirtschaftet mehr, als er kostet (logisch, sonst wär er nicht angestellt) er verdient also weniger, als ihm zusteht. Das ist Ausbeutung.
Ja, ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich werde nie wieder Angestellt sein.
Ich handle an der Börse, dir ebenfalls viel Erfolg. Hoffentlich bereust du deine Entscheidung nicht.
Selbständig bedeutet auch: immer selbst und ständig!
Darauf hat nicht jeder Lust. Während die Mitarbeiter um 18:00 Uhr den Hammer/Kuli fallen lassen und heim gehen, muss der Chef noch weitermachen. Er ist verantworlich dafür, dass viele Menschen pünktlich ihren Lohn bekommen, Kredite bedient werden, Aufträge reinkommen, Arbeitsmaterial da ist und vieles mehr.
Die Mitarbeiter haben geregelte Arbeiszeiten, Wochenenden und Urlaub. Wenn sie einen Fehler machen ist das Schlimmste was ihnen passieren kann die Kündigung. Dann gehen einfach woanders weiterarbeiten. Wenn Chefs versagen kann das zur Pleite des ganzen Unternehmens führen und zum kompletten finanziellen Ruin. Dem Druck hält nicht jeder stand.
Stehst halt für deinen Chef auf, statt für dich.
Aber musst du wissen.