Ich hatte von der Stadt ein Jahrzehnt einen Schrebergarten gepachtet. Jetzt gebe ich das auf. Entgeht mir dabei etwas, was ich nicht berücksichtige?

4 Antworten

Hi Turkstahl

du bist da an einer Stelle im Leben, die ich gut kenne. Mal meine Gedanken:

  • "entgeht etwas" - ja, natürlich. Du hast den Garten ja gehabt, um vielleicht etwas anzupflanzen, mal ein paar Stunden Ruhe zu haben, einfach mal aus der Wohnung rauszukommen - weg von der Arbeit. Wenn man aber vielleicht vor der Rente steht, dann ändert sich ja auch das Leben und die Ansprüche sind andere. Da kann das durchaus sein, dass einem etwas, was man immer gemocht hat, auf einmal nicht mehr das Gleiche bedeutet.
  • heißt das, du musst verzichten - nicht unbedingt. Vieles kann man in kleinerem Umfang und leichter erreichbar auch auf dem Balkon, auf der Terrasse oder so erreichen.
  • klar - du hast weniger Arbeit. Aber man sollte dabei auch bedenken, ob man das jetzt noch so mag wie früher und ob es einem genauso leicht fällt.
  • Obendrauf bekommst du ja auch freie Zeit, die du für etwas anderes verwenden kannst.

Also insgesamt: wenn du das gut überlegt hast, solltest du es durchziehen - aus meiner Sicht.

Vielleicht, das frische Gemüse und
eigenes Obst. Evtl. auch eine Ruhe-Oase
Weiß ja nicht was du berücksichtigt hast.
Alles Gute
opi ehrsam

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das solltest du doch am besten wissen! Was gibt dir dein Garten, was ist einmalig?

Wenn da nix ist, dann wirst du auch nix vermissen.

der Stadt ein Jahrzehnt einen Schrebergarten gepachtet

Da passt etwas nicht. Kleingarten pachtest du immer vom Kleingartenverein.

verreisterNutzer  01.04.2023, 18:14

Ackerland? Wir nutzen das dort alle wie Schrebergärten

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