Ich hasse Männer - Ist das normal?
Es fing vor ein paar Jahren an, als ich noch 12 war. Mir vielen die vielen Unterschiede zwischen den Geschlechtern vorher nicht so auf, doch seit damals schon. Irgendwann hat mich dieser ganze Trubel um Stolz und diese ganze Show um die Männlichkeit, was zur Männerdomination -heute und zu aller Zeit- führt/e wirklich genervt.
Dieses ganze „Wir sind Männer und müssen viel härter sein und haben dadurch das Recht die Frauen wie Puppen zu behandeln“ geht mir so auf die Nerven.
Zu dem gehen Vergewaltigungen und Kriminalität fast nur von Männern aus.
Schön wenn manche Männer bei Dates "ehrenvoll und höflich, oder zuvorkommend" sind und Frauen z.B. die Autotür öffnen, ich sehe da nur einen weiteren Punkt in dem die Männer die Macht ergreifen und die Frauen mal wieder dumm dastehen.
Mir geht es einfach zu weit wenn ich erstmal darum kämpfen muss in bestimmten Communitys akzeptiert zu werden nur weil sie von Männern dominiert werden.
Auch viele homosexuelle zähle ich da mit rein, aber nicht alle. Ansonsten zählen aber alle Männer. Ich sag ja nicht, dass ihr schlechte Menschen seid, aber mich nervt das was ihr -auch wenn ihr es vielleicht von euren Eltern habt- so seid.
Ich könnte hier noch tausend weitere Gründe aufzählen, aber das liest sich bestimmt keiner durch. Dennoch wisst ihr ungefähr meine Meinung und könnt in der Umfrage abstimmen, ob ihr damit übereinstimmt.
Das Ergebnis basiert auf 66 Abstimmungen
15 Antworten
Es stimmt, dass Männer generell extremer sind. Auf der einen Seite ist das gut (Spitzensportler, Genies etc.) und auf der anderen Seite schlecht (Kriminelle, Aggressivität).
Allerdings finde ich deine Einstellung, dass es ALLE Männer sind, für etwas zu simple gehalten. Verallgemeinerungen sind so gut wie nie korrekt und hier mit Sicherheit auch nicht.
Auch dein Problem mit normaler Höflichkeit ist etwas irrational.
Aber es gibt auch extreme Frauen und dieser Punkt wird immer missachtet
Allgemeiner "Männerhass" ist natürlich nicht vernünftig.
Allerdings beziehe ich mich bei meiner Antwort auf die von dir aufgeführten Themen. Was du beschreibst, bezeichnet man als Toxische Männlichkeit.
Sie schädigt nicht nur das Umfeld des Mannes, sondern auch den Mann selbst.
Toxische Männlichkeit ist beispielsweise auch der Hauptauslöser dafür, dass Männer viel häufiger Suizid begehen.
Übrigens: Dass diese Unterschiede so stark bestehen, ist keine Frage der biologischen Unterschiede, sondern viel eher eine Frage der erlernten Mentalität und gesellschaftlicher Geschlechterrrollen.
normal ist das nicht. Du wurdest aufgehetzt von Alice Schwarzer, der Zeitschrift "Emma", #metoo usw. Diese Bewegungen sind weniger für Gleichberechtigung als GEGEN Männer gerichtet.
Betreffend Kriminalität: Frauen sitzen seltener im Gefängnis weil die Justiz weibliche Kriminelle mit Samthandschuhen anfasst (ehemalige RAF Mitglieder ausgenommen). Dementsprechend die Kriminalstatistik
Vergewaltigung: hier auch nicht "nur" von Männern und da ist es die herrschende gesellschaftliche Ideologie. Die Ideologie führt dazu, dass bei diesem Straftatbestand juristisch der Täter männlich sein muss. In der Praxis ist dies nicht so.
Mir scheint du hast eher etwas gegen gewisse "Arten" von Männern bzw. etwas gegen bestimmte Rollenbilder.
Das wäre soweit normal.
Hass wäre da noch einmal eine Stufe mehr und nicht mehr normal, insbesondere nicht, wenn sich dieser fälschlicherweise nicht gegen die Rollenbilder sondern gegen alle männlichen Menschen richtet.
Bei einigen Aussagen verstehe ich dein Problem, allerdings darf man nicht alle Männer direkt unter einen Kamm scheren.