Ich habe voll Angst vor dem Tod und generell will ich niemanden verlieren (meine Mama ,Schwester) ich will das sie für immer da sind ?

7 Antworten

Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Und ich frage mich auch manchmal was Sinn des Lebens ist

Ich habe meinen Sinn gefunden. Meine Meinung zum Sinn, vielleicht hilft Dir das:

Man kann natürlich Spaß haben. Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.

Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich.

der Tod gehört zum Leben und ist im besten Fall der Anfang von was neuen. Es gibt keinen grund sich davor zu fürchten. Wir kommen und gehen und sollten die Zeit dazwischen nutzen um das beste daraus zu machen!

Du könntest deinen Arzt nach einer Kurzzeittherapie fragen.

Du könntest auch deiner Mutter und Schwester deine Gedanken mitteilen und sagen, was du an ihnen schätzt, für was du sie bewunderst, was du von ihnen gelernt hast.

Bei Geschwistern weiß man natürlich nie, welche irgendwann zuerst stirbt.

Vermutlich wird deine Mutter vor dir sterben und mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Alter, in dem du mehr oder weniger darauf vorbereitet bist.

Aber diese Gedanken könntest du zum Anlass nehmen, beiden vielleicht mal einen Brief zu schreiben, in dem du erzählst, was du an ihnen schätzt und was du hoffst, dass sie von dir wissen, was du gern von dir vermitteln möchtest.

Zusätzlich würde ich das persönliche Gespräch suchen.

So etwas kann ein guter Anlass sein, sich noch mal gegenseitig seine Wertschätzung zu vermitteln, seine schönsten Erinnerungen zu teilen.

Meine Schwester hatte sich mal mit Hermann Hesse beschäftigt und dann zu einem Treffen mit meinem Vater, der schon fortgeschrittenen Alters war, gefragt, was denn seine schönste Erinnerung war. Mein Vater war viel herumgekommen und hatte viele Promis getroffen und wir dachten, dass jetzt etwas in der Richtung kommen könnte.

Er meinte dann, dass er uns im KH besucht hatte, als wir als Frühgeburten im Brutkasten lagen und seine Hand in den Kasten gesteckt hätte, während wir wohl parallel jeweils einen seiner Finger festhielten. Diese Aussage kam sehr spontan. Ohne Hermann Hesse hätten wir das wohl nie erfahren, weil er von sich aus zu dem Zeitpunkt keine Erinnerungen dieser Art mehr teilte.

Also: So ein Gespräch kann doch noch etwas vermitteln, das man sich sonst so nie gesagt hätte. Siehe es positiv.

Wenn die Angst aber bestehen bleibt, wende dich bitte an deinen Hausarzt. Dann könnte auch etwas ganz anderes dahinterstecken, z.B. nicht wahrgenommener Stress.

Solche Gedanken hat jeder mal! Wichtig ist daß du dich von ihnen nicht verrückt machen lässt! Lenke dich mit etwas ab was dir Spaß macht!


Goodgirl2499 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 00:21

Ja aber diese Gedanken kommen immer wieder 😭

WwernerR363  03.06.2024, 00:27
@Goodgirl2499

Dann lenk dich immer weider ab! Nimm dir zum Beispiel was sinnvolles vor: Jedes mal wenn diese Gedanken kommen gehst du raus und sammelst 10 weggeworfene bonbonpapiere auf - oder was da eben so rumliegt.

Wenn du dir Sorgen über den Tod machst lebst du noch und im Tod kannst du dir keine Sorgen mehr machen. Bis dahin, genieße das Leben.


Goodgirl2499 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 00:21

Ja aber diese Gedanken kommen immer wieder 😭