ich habe bekannte die in den zeugen jehovas sind, nun versuchen sie mich da reinzu ziehen, wie soll ich mich den verhalten?
ich habe nur negatives von denen gehört, nie hat jemand mir die empfohlen, ich will die bekannte gerne behalten, wie soll ich denenn das verklickern ?
12 Antworten
Vielleicht mögen sie Dich tatsächlich, finden Dich aufrichtig sympathisch und wollen Dich 'retten'. Aber in erster Linie bist Du ein reines Missionsobjekt.
Mit ZJ findet kein Austausch statt, sondern einseitige 'Sektenbelehrung'. Argumente und vorgetragene Tatsachen werden ignoriert, um weiterhin das eigene Kult-Programm abzuspulen. Die Wahrscheinlichkeit, da durchzudringen, ist sehr gering. Aufwachen muss da jeder für sich selbst.
Rein menschlich werden die kaum ein Interesse an Dir haben, dafür ist auch gar keine Zeit. Diese Menschen sind so erschöpft von ihrer täglichen Arbeit, ihrem Alltag, ihren familiären und religiösen Verpflichtungen, da bleibt wenig Raum für Freundschaftspflege.
Wenn Du sie gern hast, dann sag Ihnen, dass sie Dir als Menschen und Freunde herzlich willkommen sind, jedoch nicht als Missionare, das lehnst Du streng ab und blocke auch wirklich jeden Sektenbelehrungsversuch strikt ab. Dann warte ab, was geschieht. Besuchen sie Dich weiterhin oder bleiben sie fern? Da hast Du dann Deine Antwort.
Natürlich predigen wir die Botschaft der Bibel – sogar im „entferntesten Teil der Erde“. Wir verbreiten sie „öffentlich und von Haus zu Haus“ und folgen so dem Gebot der Bibel (Apostelgeschichte 1:8; 10:42; 20:20). Wie die ersten Christen damals werden auch wir deswegen manchmal beschuldigt, anderen unseren Glauben aufzudrängen und damit gegen das Gesetz zu verstoßen (Apostelgeschichte 18:12, 13). Doch diese Beschuldigungen sind falsch. Wir drängen niemandem unsere Glaubensansichten auf. Aber jeder sollte die Möglichkeit haben, sich gut zu informieren, damit er dann eine eigene Entscheidung treffen kann.Wir drängen andere also weder dazu, ihre Religion zu wechseln, noch verfolgen wir mit unserer Religion politische Ziele oder ködern neue Mitglieder mit materiellen oder sozialen Vorteilen. Leider haben manche, die sich als Christen bezeichnen, Jesus Christus durch so ein Verhalten in Verruf gebracht.
Jesus machte seinen Jüngern deutlich, dass sie andere nicht drängen sollten, ihre Glaubensansichten zu ändern. Sie sollten keinen Druck ausüben, sondern nach denen suchen, die sich für die gute Botschaft vom Königreich interessierten (Matthäus 10:7, 11-14).Ein erzwungener Wechsel der Religion wäre sinnlos, denn wenn man Gott nicht mit ganzem Herzen dient, hat das für ihn keinen Wert (5. Mose 6:4, 5; Matthäus 22:37, 38).
Wir drängen andere also weder dazu, ihre Religion zu wechseln,
Das sehe ich anders. Der Grund, warum Zeugen Jehovas predigen ist um Neue in die Organisation zu führen! Das weißt du selbst, oder? Warum willst du hier den Eindruck erwecken, als ob das nicht das Ziel der Zeugen Jehovas wäre?
Wie die ersten Christen damals werden auch wir deswegen manchmal beschuldigt, anderen unseren Glauben aufzudrängen und damit gegen das Gesetz zu verstoßen (Apostelgeschichte 18:12, 13). Doch diese Beschuldigungen sind falsch.
- Die ersten Christen haben niemandem den Glauben aufgedrängt, im Gegenteil.
Die Botschaft lautet: 'Das Reich ist nah', diese hab ich aber von keinem ZJ gehört. Von keinem.
2.Ich habe es persönlich genau so erlebt, dass nach erfolgloser Bearbeitung die Keule ausgepackt wurde. Ich wurde beschimpft und bedroht. Manch ein ZJ erhielt seitdem bei mir absolutes Hausverbot.
Ich würde ihr sagen, wenn ich an Deiner Stelle wäre, dass diese Bekannte mich entweder so akzeptieren soll wie ich bin und sein möchte, also ohne mich zu den Zeugen Jehovas bringen zu wollen, oder am besten den Kontakt zu mir abbrechen soll. Wenn sie beides nicht machen will, würde ich den Kontakt abbrechen und jeden ihrer weiteren Kontaktversuche ignorieren - schließlich erwarten die selbiges ja auch von Außenstehenden und sogar gegenüber Hinterfragenden und Aussteigern selbst im engsten Familienkreis. Wer sich so verhält, dem ist Nächstenliebe fremd und damit auch wie man als Christ leben sollte.
Entweder du blockst das ab und sagst, du willst zu diesem Thema nicht mit ihnen sprechen oder du hörst dir das an.
Da musst du dich aber, um Kontra geben zu können, in der Bibel gut auskennen.
NWÜ: Lukas 23
42 Dann sagte er: „Jesus, denk an mich, wenn du in dein Königreich kommst.“ 43 Er erwiderte: „ Ich versichere dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.“
Einheitsübersetzung:
Lk 23,42 Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst. Lk 23,43 Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.
Wenn man was versichert, ist es immer heute. Das sagt also keiner.
Was nicht weggefallen ist, dass Jesus zusammen mit dem Schächer ins Paradies kommt.
Nach der Lehre der Zeugen darf es ja den Schächer derzeit nicht geben.
Frage: Wo ist Jesus jetzt? Ist er schon mit dem Schächer im Himmel? Er ist doch in den Himmel aufgefahren.
Die eigene Bibel, die sie Mitführen ist die NWÜ (Neue Welt Übersetzung).
Darin wurde alles auf die Lehre der Zeugen hingebogen.
Die lehren den absoluten Tod. Leib und Seele seien dasselbe. Damit sterbe auch die Seele und der Mensch werde existenzlos.
Am Jüngsten Tag erschafft Gott die "Guten" wie die Zeugen zum neuen ewigen Leben. Die "Bösen" gibt es nicht mehr, sie bleiben existenzlos. Sie lehnen die Trinität ab. Jesus sei der Erzengel Michael.
Das kommt daher, weil in der Bibel sowohl Michael als auch Jesus mit göttlichen Heerscharen in Verbindung gebracht wird und die kann es nur einmal geben.
Ist Gott den gerecht, wenn der Einzelmörder ohne Reue genauso behandelt wird wie der Massenmörder ohne Reue?
Damit ich Besuchen von ZJ Kontra geben kann, habe ich einst angefangen mit der Schrift näher zu befassen.
Hier meine ich, erhält man einen Überblick welche (Falsch-)Behauptungen kursieren und es werden die verschiedenen Sichten auf die Bibel erklärt.
Man kann nur raten, um diesen Verein einen großen Bogen zu machen. Es herrscht das typische Sektendenken und die Einteilung der Welt in gut und böse, in Zeugen Jehovas und nicht-Zeugen Jehovas.
Das führt früher oder später zwangsläufig zu unlösbaren Konflikten.
genau so ist es, ein 18 jähriger schaut auf mich herrab und erlaubt sich dehmütigende kommentare :-) hahaha