Ich bin vom Christentum zum Islam konvertiert aber fühle mich immernoch nicht zu 100% muslimisch?
Bevor ihr fragt:Ich praktiziere den Islam. Ich bete auch 5 mal am Tag (manchmal auch das Witr Gebet) & ich beziehe den Islam unbewusst sehr in meinen Tagesablauf ein, was bedeutet, dass ich nichtmal mehr drüber nachdenke und einfach mache. Die regeln sind drin. Das einzige was fehlt ist dieses feeling. Als ob ich kein richtiger Muslim wäre. Ist das normal? War ja vorher mein Leben lang christ, vllt sind das Überbleibsel in meinem Herz die nach und nach verschwinden
Bin vor 1 Monat konvertiert
11 Antworten
Ich bin überzeugt, du warst noch nie ein Christ, sondern nur religiös.
Du spürst jetzt, dass ein Wechsel der Religion gar nichts bringt.
Alle Religionen fordern von Menschen genau das Gegenteil von dem, was der christliche Gott möchte. Religionen bewegen Menschen für Gott zu arbeiten, etwas zu tun, ihn gütig stimmen, damit er sie später belohnen kann.
Der christliche Gott möchte Menschen beschenken, sie heilen, befreien, sie anleiten in Liebe zu leben und ihm zu vertrauen (zu glauben), und er möchte ihnen das Leben in der Fülle jetzt schon geben. Jeder, der sich Jesus Christus ehrlich zuwendet, hat die Wende seines Lebens vom Minus zum Plus erfahren.
Joh 3,16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Joh 10,10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich (Jesus Christus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben
Kluge Menschen lehnen daher immer mehr die Religionen ab. Leider setzen die meisten Religionen mit Gott gleich und erkennen nicht, dass alle Religionen ein Werkzeug Satans sind, um Gott lächerlich zu machen und den Menschen das Leben in der Fülle zu rauben.
Den Menschen wird dadurch die Möglichkeit genommen, durch den Hl. Geist, den Geist Jesu, eigentlich durch Gott geführt zu werden, um das Leben in der Fülle zu erhalten. Christentum ist keine Religion, sondern das Empfangen des Göttlichen Lebens.
Dann würde ich mir an Deiner Stelle überlegen, vom Islam zur Naturwissenschaft zu konvertieren. Deshalb musst Du nicht unbedingt den Glauben an Gott gleich ablegen.
Wenn Du erst einmal einen Punkt erreicht hast, den Du als "feeling" bezeichnest, dürfte es schwieriger werden. Ähnlich wie bei einem Alkoholiker, der erst einmal eine psychische Abhängigkeit erreicht hat. Gerade bei jungen, ungefestigten Menschen geht das oft sehr schnell.
Verlasse Dich in dieser Hinsicht lieber auf den Verstand als auf das Herz. Das Herz kannst Du dann bei Frauen sprechen lassen (ich vermute, dass Du männlich bist).
Das wird Dir übrigens mit dem Islam auch schwerer gemacht.
Wo Du recht hast, hast Dur recht! D.H.!
Ich erlebe das übrigens bei Gläubigen noch häufiger als bei Atheisten. Sitze ja auch manchmal etwas zwischen den Stühlen.
Die Empfehlung zur Hinwendung zu Wissenschaften wird hier verächtlich als "Missionierung" von unserer "freiheitsliebenden chinesischen" Mulan ( geklauter Account!) bezeichnet.
Gemeint ist von dieser Mulan: Verteufelung der Wissenschaften und Glorifiziering des Islams!
Schon weiß man, was für ein muslimischer Geist hier wirkt.
Im Islam gibt es deshalb keine freiheitlichen Wissenschaften.
Er hat auch (ich halte ihn für männlich) weitgehend an mir vorbei geredet.
Als Atheist kann ich selber nur an dir und deiner Meinung appellieren: Informiere dich bevor du irgendetwas von dir gibst. Der Islam gibt dir strikte Regeln vor, und eines dieser Regeln beinhaltet die Bildung. Die Bildung in Bezug auf Naturwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaften etc. wird dir im Islam vorgeschrieben. Es heißt, dass du bis zum Lebensende verpflichtet bist, dich weiterzubilden. Erst Bildung dann die Religion. Der Islam ist eine Religion der Wissenschaft.
Ich bin kein Atheist und ich weiß gar wohl, was im Koran steht. Der Koran gibt nur scheinbar vor, sich zu bilden. Das Problem ist, dass er das Ergebnis, zu dem man zu kommen hat auch gleich vorgibt. Als Wissen wird im Islam nur akzeptiert, was sich auch nur ansatzweise mit viel Verrenkungen mit der Religion vereinbaren lässt. Echte Wissenschaft hat nichts mit dem Islam zu tun.
Du musst erst einmal für dich abklären, was du willst.
Ich kenne viele wie dich, die auf der Suche sind und dann kommen „Freunde“ und redem was ein von „wahrer Religion“ , „beste“ , „Islam heißt Frieden“ und viele unsichere Leute Konvertieren dann auch.
Viele sagen zu so etwas auch Taqqiyah.
Islam heißt auf arabisch Unterwerfung, da Salam wie du bestimmt gelernt hast, Frieden heißt auf arabisch. Mohammed hat Menschen getötet und töten lassen - genauso Sex gehabt mit einem kleinen Kind namens Aïcha. Sie war erst 9. Viele Dinge , die dir vermutlich neu sind und du als Christ mit einem Jesus, der laut Christentum für alle Menschen gestorben ist, anders sind.
Der Jesus hat Menschen geheilt und Frieden gepredigt, während Muhammed Menschen töten lies, teilweise sehr grausam und barbarisch wie zB Umm Qirfa, Juden lies er köpfen wie von den Banū Quraiza, er hat sexsklaven gehalten, Karawanen überfallen usw.
Würde es heute einen Muhammed nochmals geben mit den selben Aktionen, würde vermutlich ein Kriegsgericht über ihn entscheiden.
Wie gesagt, du musst deinen eigenen Weg finden. Das Problem ist, der Islam will NICHT TEIL der Gesellschaft werden, sondern die Gesellschaft beherrschen wie viele Islamkritiker es oft versuchen zu erklären und zu warnen. Im Islam kannst nicht einfach sagen „ah ja dann verlass ich morgen den Islam, weil ich mir mal die grausamen Dinge vom Muhammed durchgelesen habe“ NEIN ! Bis heute töten in islamischen Ländern einige Menschen per Gesetz, wenn sie den Islam verlassen. Auch kannst du in Gefahr sein, wenn radikale Moslems erfahren, dass du den Islam verlassen hast.
Ist nicht alles so einfach und doch so friedlich wie man sich das oft gewünscht hat. Ich bin Ex Muslim und fühle mich gut und frei.
Achja und Fall nicht auf diese Hass-Propaganda-Hetze über den Westen und Israel rein. Dass ist auch meist ein Teil des „Starterprogramm“. Es wird immer Palästina erwähnt usw usw aber dass es kein islamisches Land gibt für Religionsfreiheit für alle wie Europa wird bewusst weggelassen - Völkermorde wie an Christen in der türkei 1915-1917 werden oft als Lüge hingestellt usw usw
hast du schon einen Bart und hast dich beschneiden lassen?
Trägst du die richtige Kleidung und spendest du genug?
Verabscheust du Schweinefleisch und ALLE Produkte daraus? Auch Gummibärchen?
Wie oft willst du das denn noch fragen? Es wurden doch schon mehrfach gute Antworten darauf gegeben. Du hast doch null Geduld anscheinend. Ich weiß nicht, was du erwartest, was du fühlen willst.. Was denkst du, was da noch kommt? Muslime sind auch Menschen wie alle anderen. Du musst doch wissen, ob du mit dem Islam jetzt zufrieden bist oder nicht. Warum hast du die Shahada gesprochen, wenn du nicht sicher warst? Ich verstehe das nicht.
Hast du überhaupt Kontakte zu Muslimen, die praktizieren? Das ist ganz wichtig, dass du dich mit solchen Menschen umgibst. Das braucht dein Iman. Wenn du immer nur mit Nichtmuslimen abhängst, wirst du auch kein Gefühl für den Islam bekommen. Gehst du in die Moschee?
Zeig etwas mehr Verständnis für den neuen Konvertiten. Er hat nicht gesagt, dass er sich der Schahada nicht sicher war.
"Ob ich mit dem Islam zufrieden bin" Religion ist für mich kein Fußballverein wo es nur um das Gefühl geht. Ich habe mich für den Islam entschieden weil er für mich die Wahrheit ist. Das Gefühl steht an zweiter Stelle.
Geile Motivation, wow. Du bist eine Bereicherung für uns Muslime, danke man. Feier ich aufjedenfall
Gewisse Atheisten missionieren hier immer wieder gern mit Inbrunst. Verteufeln des andern und glorifizieren des eigenen.