Hund wird wütend bei dunklen menschen?

9 Antworten

Wenn das keine trollfrage ist, solltest du deinem Hund schnell beibringen dass dunkelhäutige Menschen auch freundlich sind und keine Gefahr darstellen, eventuell einen hundetrainer suchen der dunkelhäutig ist oder nen Kumpel hat der dunkelhäutig ist und helfen kann.

Ich weiß nicht, ob Du dieses Tier im Babyalter von Anfang an zu Dir geholt hast oder ob es ein Tier z. B. aus dem Teierheim ist. Wenn Letzteres zutrifft, hat Dein Hund eine schlechte Erfahrung von Anfang an gemacht aber Du kannst den Hund z. B. "Hundeschule" erziehen.

Alles Gute

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
sick0mode 
Fragesteller
 06.05.2022, 21:24

Ich hab sie seit sie ein baby ist. Hundeschule wollen wir auf jeden Fall versuchen. Haben auch schon einen Termin. Hoffentlich klappt alles.

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Hunde reagieren manchmal mit knurren und/oder bellen wenn sie etwas sehen was sie (noch) nicht kennen. Wenn du mit deinem Hund nicht vielen dunkelhäutigen Menschen begegnest knurrt bzw. bellt er aus Unsicherheit. Manche Hunde bellen Mülltonnen an, die nachts auf der Straße stehen oder Menschen die ungewöhnlich aussehen oder sich bewegen.

Wenn du eine dunkelhäutige Person kennst dann kannst du sie bitten mit dem Hund Kontakt aufzunehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Ich vermute mal es liegt am Geruch. Dunkelhäutige Menschen haben durch die dunkle Pigmentierung einen anderen Körpergeruch.

Es wäre interessant wie der Hund wirklich reagiert wenn er mal freundlichen Kontakt mit so einem Menschen hat. Ist es Unsicherheit was ihn "losgehen" lässt oder Angst ?? Aggression kann ich mir jetzt schwer vorstellen wenn der Hund ansonsten menschenfreundlich ist.

Vielleicht kennt dein Hund Menschen die eine dunkle Hautfarbe haben nicht.

Oft ist das ein Fehler in der Erziehung der Jungtiere. In der Welpengruppe solle ihnen so viel wie möglich gezeigt werden. Egal ob große, dicke oder eben auch dunkle Menschen. Auch verschiedene Masken oder Kleidungsstücke sind teil einer Hundeerziehung. Der Hund erfährt dadurch, dass fremdes und "komisches" nicht automatisch bedrohlich oder gefährlich sein muss.

sick0mode 
Fragesteller
 06.05.2022, 21:11

im Welpenalter waren wir immer unter sehr vielen Menschen. Sehr oft waren wir in der Innenstadt die immer überfüllt war

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LeadingLady  06.05.2022, 21:17
@sick0mode

An Menschen vorbeilaufen ist nicht das selbe wie das Fremde kennenlernen.
In der Welpengruppe kann man mal an der Maske schnüffeln, den Helm ablecken oder den neuen Menschen vor sich beschnuppern oder mit ihm spielen. Es geht um positive Erfahrungen mit dem bis dato Unbekannten. :)

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Hundertstel  06.05.2022, 21:12

Von dieser Theorie habe ich noch nie gehört. Sie wird auch nirgends angewendet.

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Hundertstel  06.05.2022, 21:33
@Kugelflitz

Tatsächlich habe ich nie auf einer Hundeschule gelernt. Ich bin ein echter Baumschüler und lasse mich gerne anpissen.

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EyeQatcher  06.05.2022, 21:15

Ganz genau so - ab dem Welpenalter und auch durch die Pubertät bis in die Erwachsenenzeit hinein 👍

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heidemarie510  06.05.2022, 21:16

Danke dir! Das hatte ich mir meiner Hündin auch und mir war das zutiefst unangenehm. Wir holten sie mit 6 Monaten aus dem Tierheim. Wir leben dann mit ihr in einem Dorf...und später in Berlin😂 Das hab sich dann aber...😍🐶

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