Hund von Trockenfutter auf Nassfutter umstellen?


13.03.2022, 21:34

Bzw kann man das Trockenfutter und Nassfutter mischen? Ich weiß sollte man eigentlich nicht machen, aber Nur während der Umstellung?

6 Antworten

Wie häufig pro Tag fütterst du?

Ich habe meine Hündin damals noch dreimal gefüttert (Welpe/Junghund Alter). Dann habe ich einfach eine der Mahlzeiten von Trocken- auf Nassfutter gewechselt, paar Tage so gefüttert, dann die zweite Portion zu Nassfutter, wieder paar Tage so und dann die dritte Portion noch. So hat sie es gut vertragen und es hat funktioniert (ausser dass sie am Ende das Trockenfutter nicht mehr begeistert gefressen hat).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hund mit Verhaltensauffälligkeiten
theresa2906 
Fragesteller
 14.03.2022, 09:33

Ich fütter 2 mal am Tag

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Gib einfach das Trockenfutter als Leckerlis weiter und stelle die Hauptmahlzeiten auf Nassfutter um.

Mischen solltest Du es tatsächlich nicht, da der Körper ganz unterschiedlich arbeiten muss, um beides zu verarbeiten. Das Trockenfutter muss erst aufgespalten werden, das Nassfutter kann direkt verdaut werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

Das ist doch ganz einfach. Du mischst ihm einen Löffel Nassfutter unter das Trockenfutter und die Menge steigerst Du jeden Tag bis mehr Nassfutter im Napf ist als Trockenfutter. Und dann kannst Du das Trockenfutter ganz weglassen.

Wie bei jeder Futterumstellung: Man gibt neben dem gewohnten Futter kleine Portionen des neuen Futters hinzu und steigert die Menge, wenn es gut vertragen wird.

Schon meinen Welpen stelle ich abwechselungsreiche Nahrung zur Verfügung,

Bild zum Beitrag

darunter auch Rohkost. Da stellen sich solche Fragen nicht.

Und Nassfutter nicht mit Trockenfutter mischbar habe ich noch nicht gehört.
Trockenfutter ist für mich ein NoGo!

 - (Hund, Futter)
theresa2906 
Fragesteller
 13.03.2022, 21:42

ich habe es schon öfters gehört, dass es nicht gemischt werden soll.
Deswegen war ich etwas unsicher.
Aber vielen Dank für die Antwort.

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Tierglueck  14.03.2022, 08:07
@theresa2906

Das ist auch so, weil es ganz verschiedene Enzyme zur Verdauung und Aufspaltung braucht.

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Eine sachte Futterumstellung dauert ca. eine Woche.

Gib einfach von dem Einem nach und nach weniger und von dem Anderen nach und nach mehr.

Beides ist Industriefutter und unterscheidet sich lediglich durch den Trockengehalt. Heißt, diese Futtersorten werden aus den gleichen Rohstoffen und Abfällen zur wertlosen Pampe zerkocht und mit allerlei Zusätzen aufgewertet.

Die Verdaulichkeit von Nassfutter ist nur geringfügig besser als von Trockenfutter. Beides hat Vor- und Nachteile. Trockenfutter muss erst durch Flüssigkeit im Magen aufquellen, deshalb trinken die Hunde mehr und bei großen Hunden wird die Magendrehung befördert. Mit Dosenfutter schleppt man das Wasser nachhause, es verdirbt schneller, wenn nicht gleich alles aufgefressen wird und umwltfreundlich ist es auch nicht.

Da Hunde Schlinger sind, spielen Zahnprobleme kaum eine Rolle. Aber manche mögen halt lieber Dose.

Alternativ gibt es gutes kaltgepresstes Trockenfutter. Es quillt nicht im Magen auf, es zerfällt schnell, ist wesentlich schonender hergestellt.

theresa2906 
Fragesteller
 16.03.2022, 09:30

Es kommt halt auch drauf an was für ein Nassfutter man füttert. Wenn man ein gutes hochwertiges Nassfutter füttert sehe ich da kein Problem.

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