Hund beißt zum zweiten Mal eigenes Kind was tun?

21 Antworten

Das Problem mögt hier offensichtlich in der Unwissenheit der Mutter.
Der Hund ist keineswegs ein Problemfall, er hat lediglich ein natürliches Verhalten an den Tag gelegt.

Es muss ganz dringend eine klare Grenze sowohl beim Kind, als auch beim Hund gezogen werden.
Für den Hund sind Kinderzimmer und die Bereiche des Kindes in anderen Räumen (Spielecke im Wohnzimmer oder so) tabu.
Andererseits muss das Kind lernen, den Hund in Ruhe zu lassen. Dazu gehört auch, dass sich das Kind den "Plätzen" des Hundes, wie Decke oder Korb, nicht nähert, da sich der Hund dort sicher fühlt, und diesen evtl verteidigen möchte.

Zusätzlich sollte mit dem Hund eine Hundeschule aufgesucht werden, im den Hund anständig zu erziehen (hat immer schon geholfen).

Am wichtigsten ist aber, dass Hund und Kind NIEMALS! unbeaufsichtigt sind, um Situationen wie solche zu vermeiden.
Annäherungsversuche zwischen Hund und Kind nur in Begleitung der Mutter (da diese den Hund Sicherheit vermitteln sollte). Diese Annäherungsversuche aber immer noch mit genügend Abstand, heißt für den Anfang den Hund einfach schnuppern lassen und das Kind den Hund nicht anfassen lassen. Nach einer Zeit können Mutter und Kind dem Hund gemeinsam ein leckerlie geben oder sowas, aber immer so, dass der Hund nicht bedrängt/verunsichert wird, und das Kind immer den nötigen Respekt vor dem Hund behält.
Das kann dann immer so weiter gehen und mit der Zeit wird der Hund die Unsicherheit gegenüber des Kindes verlieren, es darf aber nicht noch einmal zu so einer Situation kommen wie du geschildert hast.

Wenn ich sowas schon lese.......mir hebt's im Moment das Frühstück.

Wer lässt denn HUnd und Kind unbeaufsichtigt??? Dazu noch einen Hovawart? Wie .... kann man denn sein??

Sie liebt den Hund über alles......na toll. Das Kind läuft dann so nebenher mit, oder wie ist das zu verstehen?

Ein Hund, der in der Familie beißt, ein Hund, der ein Kind beißt, muss weg. Da passiert ganz schnell mal ein richtiger Beißunfall.

Ich halte seit 50 Jahren Hunde, nur mal so  erwähnt. Bislang hat nicht einmal einer unserer Hunde nach den KIndern gebissen oder auch nur geschnappt oder geknurrt. NIE war Hund und Kind unbeaufsichtigt.

Meine Güte, was ist denn da bloß los.....

Ganz klar: Den Hund in gute Hände abgeben.

Natürlich kann man den Hund entsprechend erziehen, aber dafür braucht es absolut eiserne Konsequenz, noch dazu bei dieser Rasse, und die fehlt leider den meisten.

Bevor also Schlimmeres passiert, gebt den Hund ab :/

Die Hundepsychologin HAT einen Rat, den Ihr in den Wind schießt ... Das gibt mir sehr zu denken.

Ich hatte mal eine Katze, die mein Kind angegangen ist. Ich habe die Katze ins Tierheim gebracht. Ja, war nicht einfach diese Entscheidung! Aber die Katze war schon psychisch vorbelastet.

Fragt einen Hundeprofi, ob man da erzieherisch was machen kann. Wer ist im Endeffekt wichtiger: Der Hund oder das Kind? Mal ganz logisch so gedacht ;-)

Ersteinmal,was war das für eine dämliche "Hundephsychologin" ?? 

Das Kind muss natürlich immer unter Aufsicht bleiben mit dem Hund. Und es muss lernen,den Hund nicht zu bedrängen. Der Hund hingegen darf niemals das Gefühl haben,das er das 5te rad am Wagen ist. Er muss ausgelastet werden und artgerecht bespasst werden. Da reichen 3 Spaziergänge am Kinderwagen trotten nicht aus. Klar ist er dann frustriert!

Ich würd sagen,Walkingbuggy,Kind rein und 5 km. am Tag joggen-mit Hund ! Das lastet ihn schonmal etwas aus.

Der Hund schützt sich nur bei der Bedrängnis des Kindes,also ist nicht er der "Übeltäter" sondern das Kind muss lernen und erzogen werden,wie man mit Tieren umgeht.