Hündin möchte andere Hündin tot beißen?

8 Antworten

Vielleicht solltest du die Hündin dann selbst trainieren? Das wäre besser als weggeben. Diese Hündin braucht vielleicht einfach nur ein paar Extra Trainingseinheiten. Bei meiner Schwester ist es mit der jüngsten leider auch so. Sie nimmt sich Dinge heraus, die die anderen nicht tun. Also bekommt sie Extra Trainings, die sind zwar langwierig, aber auch wirksam


spikecoco  12.12.2022, 15:24

nur muss man dann auch wissen was man tut, darf hier bezweifelt werden.

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windsbraut0307  12.12.2022, 15:40
@spikecoco

Stimmt, aber dafür gibt es auch jede Menge guter Bücher und Ratgeber. Meine Schwester hat sich ihre Trainings selbst erarbeitet und ist inzwischen seit vielen Jahren eine erfolgreiche Pferde- und Hundetrainerin. Aber wie gesagt, ihr Wissen beruht auf jahrelanges Beobachten, Annehmen, Vor-und Zurückgehen, Geduld üben und absolut frei von Ehrgeiz zu bleiben. Und selbstverständlich keine Gewalt anzuwenden.

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spikecoco  12.12.2022, 15:41
@windsbraut0307

nochmals nein, wer keine Ahnung hat , macht in diesem Fall nur noch alles schlimmer. Denn Zeit ist hier nicht mehr gegeben.

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Eure Maja klingt gewaltig gefährlich. Sie knurrt euch an. Da kann es auch irgendwann passieren, dass sie euch maßregelt. Da wird wahrscheinlich nur die Möglichkeit bleiben, dass man den Aggressor (wenn ihr sie behalten wollt) erstmal trennt. Macht es bis Januar erstmal so, dass Maja nur in einem Zimmer ist und mit den anderen (aus Schutz!) keinen Kontakt hat. Ihr solltet auch keine aufputschenden Spiele mehr spielen. Die erste Lektion die unserer Hundetrainerin gesagt hat: Wenn euer Hund dazu neigt Unterwürfigkeit von euch einzufordern (euch anknurren), lässt man alle Spiele sein, die mit Kampf und hochpuschen zu tun haben. Also bei uns wären das: Apportieren (wegen abgeben), Zergeln, toben usw. Das was wir bei unserer machen, was nicht aufputscht, sind Suchspiele.
Vielleicht ist dieser Hund auch ein typischer Einzelhund - genauso wie unsere. Die würde bei euch auch die Wände hochgehen und ihr hättet an ihr keinen Spaß. Unsere mag Menschen nun mal lieber als Hunde.
Was macht ihr sonst mit den Hunden? Sind die doof oder schlau. Unsere ist treudoof und braucht nix wirkliches für den Kopf. Ihr reichen neben dem Fahrrad zu laufen und apportieren um ihre Energie (und das jeden Tag für 20 bis 30 min und das mit 10 Jahren! und 4 Spaziergänge täglich; 2 davon für 15 min, die anderen 2 ne Std) loszuwerden. Sind as aber intelligente Tiere, müsst ihr mit denen viel mehr machen. Wir haben im Dorf ne superintelligente Pudeldame und die muss täglich vom Kopf her für über ne Std beschäftigt werden. Dafür reichen aber ihr dann auch die kurzen Runden.
Lasst diese Hündin dringend von einem Profi begutachten. Vielleicht ist sie, wie unsere, nicht für Katzen und viele Hunde geeignet.


NoLies  12.12.2022, 14:25
Wenn euer Hund dazu neigt Unterwürfigkeit von euch einzufordern (euch anknurren)

Dringend andere Trainerin suchen. Es gibt nicht sowas wie dominanz und unterwürfigkeit zwischen Mensch und Hund.

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spikecoco  12.12.2022, 15:27

"der Hund möchte das ihr unterwürfig werdet", dies aus dem Mund einer Trainerin, schlimmer gehts nimmer. Ja sie muss einen Profi ran lassen, aber einen der auch wirkliche Kenntnisse hat. Zum Beispiel Trainer über " trainieren statt dominieren."

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Hi,

Das liest sich wirklich erschreckend und dramatisch, ihr tut mir alle auch total leid, ist eine echt beschi... Situation.

Aber nach meiner Vorstellung der Mehrhundehaltung ist das was da hast kein Rudel im klassischen natürlichen Sinne sondern ein zusammengesetzte Hundegruppe, die haben teilweise auch Regeln aber bei weiten nicht so wie in einen natürlichen Rudel was einen Familienverbamd darstellt im Rudel sind die Tiere verwandt.

Deswegen wäre ich eben der Meinung das deine Hundegruppe die menschliche Führung braucht. Das heisst die einzelnen Hunde mit ihren Bedürfnissen zu betrachten und sie so individuell, altersgerecht zu beschäftigen und auch zu erziehen. Das heisst den Hunden einzeln zu zeigen was sie im Haus machen sollen und wo ihre Grenzen sind. Da Maya anscheinend immer wieder überdreht würde ich denken das das mit den "Rudelführer" völlig fehlinterpretiert wurde und das ihr da vielleicht ein sehr unsicheren Hund mit Kontrollzwang habt der nun ausartet weil es nicht erkannt wurde und manches als Chef regelt evtl durchgegangen ist. Aber kann halt nur raten 🤷‍♂️ effektiv helfen kann echt nur ein Trainer, da sowas auch in Hundegruppen passieren kann würde ich da nun nicht sofort das Handtuch schmeißen und sie abgeben, sondern das Problem bearbeiten . Das gleiche Problem kann sich nämlich bei den anderen genauso ergeben, wenn es tatsächlich ein Fehler der menschlichen Führung ist.

Mit 7 ist ja auch nicht die jüngste auch ein tierarztbesuch würde ich empfehlen da Aggressionen auch von Schmerzen zb ausgelöst werden können , man sollte mal checken ob körperlich gesund ist.

Erstmal gibt es bei Hunden keine Rudel oder sonst was, auch keine Alpha/Leittiere. Sowas ist völlig veraltetes Wissen. Zudem sollte immer der Mensch Sicherheit bieten und Souverän sein. Das scheint hier nicht der Fall zu sein, wenn ihr mit den Hunden schimpft. Sowas bringt garnichts. Es scheint mir einfach, als wären die Tiere nicht entsprechend erzogen und da ihr hier keine Sicherheit und Souverenität zeigt, übernehmen die Hunde das für euch. Zudem passen sie alterlich auch garnicht zusammen, einen Zweithund holt man sich erst, wenn der Ersthund entsprechend Charakterlich gefestigt ist (was meist erst ab ca 2-3 Jahren der Fall ist). Das habt ihr also auch nicht gemacht.

Kommen die Hunde denn mehr raus als in den Garten? Auch hier könnte das Problem liegen, dass sie Unterfordert sind.

Sucht euch einen Positiv arbeitenden Trainer, nicht irgendeinen. Hier findet ihr entsprechende Trainer: https://trainieren-statt-dominieren.de/trainer-innen-umkreissuche

Und die Reduktion auf 2-3 Hunde würde angemessen sein. Denn mit mehr kommt ihr offensichtlich nicht klar zumal sie ja null erzogen zu sein scheinen.


5432112345  12.12.2022, 14:25
auch keine Alpha/Leittiere

Die gibt es schon, nur nicht ganz so wie wir uns das immer vorgestellt haben. Es können in verschiedenen Situationen verschiedene Tiere das Rudel anführen und damit das Leittier darstellen. Das kann beim aufspüren von Beute ein anderes Tier sein als bei der tatsächlichen Jagd oder beim anderen Aktivitäten. Die Alphatiere sind unabhängig davon die Elterntiere, da ein Rudel in freier Natur auch gleichzeitig ein Familienverband ist - zwei Elterntiere und ihre Nachkommen. Da die älteren Tiere irgendwann das Rudel verlassen (um ein eigenes zu gründen) und die Hierarchie von Männchen und Weibchen getrennt ist, ist die Position der Eltern so gut wie unangefochten.

Anders sieht es in einer Zwangsgemeinschaft aus - in der kommt es öfter zu Streitigkeiten, weil die die Hierarchie eben nicht klar ist. Der Stärkere gewinnt dann einfach öfter.

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5432112345  12.12.2022, 14:41
@NoLies

Vielleicht gehst du mal darauf ein, was dir nicht passt und was du angeblich mit deinen Quellen widerlegen willst?

Sind Rudel in freier Natur etwa nicht Familienverbände? Sind die Elterntiere nicht die Anführer des Rudels? Werden Jungtiere nicht auch von älteren Tieren (aber eben nicht den Elterntieren) angeführt? Leben Wölfe etwa nicht in Familienverbänden? Verlassen die älteren Tiere etwa nicht das Rudel um ein eigenes zu Gründen? Das alles hast du schonmal mit deinen Quellen belegt.

Auch wenn meine Aussagen nicht 100% mit deinen Quellen übereinstimmen - das komplette Gegenteil ist es schonmal nachweislich nicht.

Absolut falsch.

...ist demnach schonmal genau das - absolut falsch.

Bitte verbreite nicht einen solchen Unfug.

Lesen hilft, dann wärst du auch nicht so unglaublich peinlich von deinem hohen Ross gefallen. ;)

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NoLies  12.12.2022, 14:43
@5432112345

Wenn man keine Argumente hat, wird man beleidigend.

Die Begriffe wie "Alpha" "Rudel" usw. sind falsch und veraltet. Siehe meine Quellen, lies sie bitte mal aufmerksam durch. Dann hättest du auch folgendes lesen können:

"Diese natürliche Entwicklungsgeschichte von Wolfsrudeln erfordert es ebenso wenig, das Elternpaar mit dem Begriff „Alpha-Paar“ zu belegen, wie die Eltern einer menschlichen Familie. Daher bezeichnen wir diese Tiere nun als männliches und weibliches Zuchttier, oder einfach Eltern"

Und nein, ein Familienverband ist eben kein Rudel, sondern etwas gänzlich anderes. Zumal Hunde keine Wölfe sind. Somit ja, du liegst falsch. Und den letzten Satz hättest du dir sparen können, aber leider ist es halt sehr einfach im Internet einen auf Tastaturenkrieger zu machen und zu beleidigen.

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5432112345  12.12.2022, 14:56
@NoLies
Wenn man keine Argumente hat, wird man beleidigend.

Nö, ich habe mich nur deinem Tonfall angepasst. Wie man in den Wald hineinruft...

Die Begriffe wie "Alpha" "Rudel" usw. sind falsch und veraltet.

Und? Ein Rudel ist ein Zusammenschluss von Tieren, das schließt den Familienverband nicht aus. Und Alphatiere sind die Anführer der Gruppe, das schließt auch nicht aus, wenn die Eltern diese per sozialem Standard inne haben.
Von mir aus sind die Begriffe veraltet, aber an keiner Stelle habe ich darüber im unklaren gelassen was ich mit diesen Begriffen meine. Nirgendwo kann man aus meinem Text lesen, dass ich "Rudel" als "Zwangsgemeinschaft" oder "Alphatier" als "stärkstes Tier" verwende. Wie ich die Begriffe verwendet habe ist aus meinem Text klar ersichtlich. Und nur weil man heute nicht mehr "Zigeuner" sagt ist nicht jede Aussage die den Begriff verwendet automatisch falsch.

Somit ja, du liegst falsch.

Selbst wenn die Begriffe nicht mehr angemessen sind entsprechen meine Ausführungen der Wahrheit. Nachzulesen in deinen eigenen Quellen. "Falsch" ist hier also maximal die Verwendung der Begriffe und das ist noch weit weg von deinem überheblichen "absolut falsch".

Und den letzten Satz hättest du dir sparen können,

Jup. Genauso wie du dir dein "absolut falsch" hättest sparen können. Dein einziges Problem sind die verwendeten Begriffe, aber erstmal schön ohne weiteren Kontext alles für "Unfug" erklären... Aber wie du schon selbst sagst:

leider ist es halt sehr einfach im Internet einen auf Tastaturenkrieger zu machen und zu beleidigen.
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NoLies  12.12.2022, 14:59
@5432112345

Keine Quellen, sondern nur beleidigungen. Du hast ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung. Und nein, du warst schlichtweg beleidigend, das war ich nicht. Tut mir leid für dich, wenn du soviel Langweile hast. Aber das ist keine Diskussion zumal du ja keinerlei Quellen lieferst und lustigerweise mein Zitat auch gänzlich ignoriert hast und nur auf Angriffe hinaus bist. Sehr schade, wie manche sich meinen hier aufführen zu müssen. Hoffe du fühlst dich nun besser, kleiner Krieger.

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5432112345  12.12.2022, 15:35
@NoLies

Lol.

Du kapierst nicht, dass du keinen beleg dafpür hast, dass alles was ich sagte "absolut falsch" und "Unfug" ist. Deine Quellen belegen vielö mehr, dass das meiste was ich schrieb stimmt. WQenn du un bedingt Quellen von mir ahben willst, hier bitte schön:

https://chwolf.org/assets/documents/woelfe-kennenlernen/Int-Publikationen/Begriff-Alpha_DMech-2008_de.pdf

https://www.hey-fiffi.com/blog/wildes-deutschland-von-alphawoelfen-und-rudeltheorien/

Ich habe sogar ausgeführt was alles bestätigt wird.

Und ich bin hier der Angreifer? Klar, ich kommentiere auch vollkommen unberechtigt mit "absolut falsch" und "unfug". Auch nein, das warst ja du. ;)

Sehr schade, wie manche sich meinen hier aufführen zu müssen. Hoffe du fühlst dich nun besser, kleiner Krieger.

P. S. Mach dich nur weiter lächerlich. Ich finds lustig. XD

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Silanor  12.12.2022, 15:59
@5432112345

NoLies hat da schon Recht. Es stimmt zwar dass die Elterntiere die Familie irgendwo Leiten, aber wir sprechen hier von Hunden, nicht von Wölfen, da gibt es nochmal ganz andere Erkenntnise. Perfektes Beispiel sind Straßenhunde. Diese Gruppen die sich dort bilden halten anscheinend auch nur wenige Tage, wenn überhaupt. Wir lernen also dass Hunde garnicht mehr so "Rudelfähig" sind. Würde dir dazu gerne einen Link schicken, finde den allerdings gerade nicht. War jedenfalls ein spannender Beitrag...schade...

Auch wenn der Hund und der heutige Wolf sehr sehr nahe Verwandte sind, macht das trotzdem einen riesen Unterschied. Dazu kommt dass Dominanz ein intraspezifisches Verhalten ist bei Hunden. Ein Hund kann gegenüber einem Menschen nicht dominant sein. Genau so wenig wie ein Hund gegenüber einem Blumentopf dominant sein kann. Immerhin sind Hunde zum Glück schlauer wie die meisten Menschen und bemerken den Unterschied zwischen Hund und Mensch.

Ich stimme dir in gewisser Weise zu, zwischen Hunden kann "dominantes" Verhalten auftauchen, wenn auch selten, meist sind das tatsächlich Übersprunghandlungen. Aber was hier wirklich ganz klar gesagt werden muss ist dass Dominanz zwischen Hund und Mensch IMMER vom Menschen ausgeht. Und was erfolgt gewöhnlich auf Druck? Genau, Gegendruck. Dominanz hat in der Hundeerziehung nichts zu suchen.

Dazu kommt ja dass die Hündin die andere Hündin anscheinend tot beißen will. Das ist ja nochmal ein ganz andere Thema.

Soviel von meiner Seite.

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5432112345  13.12.2022, 08:46
@Silanor

Mit so einer Antwort kann man doch was Anfangen...

Ja, deine Ausführungen sind korrekt. Ich bezog mich eher auf die Verhältnisse unter Wölfen, aber auch Hunde verhalten sich im Familienverband ähnlich. Straßenhunde sind häufig eher eine Zwangsgemeinschaft auf Grund der Umstände als ein Familienverband. Die Erkentnisse hier sind genauso wenig übertragbar wie die Erkentnisse über zusammengewürfelten Wolfsrudeln im Wildgehege auf ihre frei lebenden Artgenossen übertragbar sind.

Ich möchte nochmal anmerken, dass es in dieser Diskussion darum ging ob es Alpha- bzw. Leittiere gibt oder nicht.

Ansonsten hast du Recht, die meisten von Menschen geschaffenen Hundegruppen sind eher mit dem Sozialgefüge von Straßenhunden vergleichbar, weil es eben keine Familienverbände sind. Und das trifft vermutlich auch auf die Hunde der Fragestellerin zu.

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Silanor  13.12.2022, 09:02
@5432112345

Ich bin's tatsächlich auch aktuell sehr leid auf GF immer so brutale Diskussionen zu halten. Das tut mir nicht gut und bringen tut's auch nichts. Also "versuchs mal mit Gemütlichkeit!".

Wirklich sagen in welche "Schublade" man Hunde stecken kann wenn es um Dominanz geht weiß vermutlich niemand so wirklich. Ich behaupte einfach mal Hunde haben ihre ganz eigene Schublade, wenn du verstehst. Laut Mech, so wie ich seine Berichte verstanden hatte, ist dominantes Verhalten nur während der Paarungszeit aufgetreten. Macht ja such Sinn (;

Klar braucht jeder Hund eine Führung. Wir müssen sie ja ins Leben führen/leiten, wir zeigen ihnen ja alles. Ohne uns könnten sie in dieser Welt kaum alleine klar kommen. Aber Dominanz hat da auch meines Wissens und meiner Meinung nach keinen Platz. Das ist total kontraproduktiv und aus Dominanz resultiert auf der anderen Seite fast immer Unsicherheit. Immerhin wird die andere Seite durch Dominanz so verunsichert und erniedrigt - wo soll da was gutes raus resultieren?

Was einfach wichtig ist, ist dass Menschen mal von diesem "Ich muss meinen Hund unterdrücken, ich muss ich klar machen wer der Boss ist, ich bin der Ober Alpha" Quatsch weg kommen. Wenn man dem Hund Sicherheit geben kann reicht das völlig. Denn gute Führung bedarf niemals Dominanz. Es geht einfach um Sicherheit, Konsistenz, Vertrauen, Fairness, Respekt. Und so kann man das finde ich auch gut zwischen den Hunden sehen. Hunde welche Sicherheit geben und von anderen Hunden meist gut akzeptiert werden, sind nie Dominant. Sie sind einfach gelassen, sicher und verhalten sich respektvoll.

Ich glaube bei dem Fall des FS ist der Hund tatsächlich einfach genervt und vermutlich läuft da einiges nicht so wie es sollte. Da kann man jetzt nur spekulieren.

LG

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5432112345  13.12.2022, 09:26
@Silanor

Dominanz kann in gewissen Situationen hilfreich sein und in Maßen auch zur Erziehung dienen, aber Dominanz hat auch Nebenwirkungen. Sie erzeugt Stress und auf Dauer Frustration. Dieser Frust ist es dann der zu Agressionen führt und die entladen sich irgendwann, aber nicht unbdeingt dort wo der Frust entstanden ist. Deshalb ist es häufig auch so schwierig die Ursache zu finden.

Und ja, der Mensch ist häufig nicht der Anführer, weil er den Hund dominieren kann, sondern er ist es, weil er den Hund versorgt. Hunde sind intelligent genug um zu merken, wer die Ressourcen zur Verfügung stellt und folgen dieser Person (oder dem Artgenossen) freiwillig.

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NoLies  13.12.2022, 09:40
@5432112345

Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch raus. Du bist ja die Person, die beleidigt. Und das falsch usw ist nicht persönlich sondern bezog sich auf deine Kommentare/Aussagen, nicht auf deine Person. Du wirst allerdings persönlich und beziehst dich auf meine Person. Und das ist ein Unterschied der nicht zu tolerieren ist.

Und immernoch keine Quellen. Meine Quellen zu kopieren bringt dir leider nichts da sie dich ja diskreditieren. Hättest du sie gelesen, wüsstest du das ja auch. Schade, dass du meinst hier Leute so mobben zu müssen und wenn sie eine seriöse Diskussion führen möchten kopierst du einfach Sachen die sie geschrieben haben anstatt wirklich Argumente zu finden.

Dominanz kann in gewissen Situationen hilfreich sein und in Maßen auch zur Erziehung dienen

Und schon allein mit der Aussage hast du dich ein für allemal diskreditiert. Einfach weil wissenschaftlich komplett falsch. Dies bestätigen Studien sowie auch einfach simple Biologie.

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5432112345  13.12.2022, 09:59
@NoLies

Du hast behauptet:

Erstmal gibt es bei Hunden keine Rudel oder sonst was, auch keine Alpha/Leittiere.

Das ist falsch und ich habe unter anderem erläutert warum.

Dann war deine Reaktion:

Absolut falsch. Bitte verbreite nicht einen solchen Unfug.

Was ironischerweise selbt absolut falsch ist, denn absolut falsch bedeutet zu 100%. Ist auch nur 1% richtig ist "absolut falsch" nicht mehr zutreffend und damit selbst absolut falsch.

Deine Quellen bestätigen sowohl meine Ausführungen über den Familienverband als auch meine Ausführungen über die Elterntiere. Insofern hast du mit ihnen dein "absolut falsch" bereits selbst diskreditiert.

Ob der Begriff "Alphatier" nun für die Elterntiere verwendet werden kann oder nicht ist eine reine Definitionsfrage und deshalb werde ich mich nicht mit dir darüber streiten. Wenn man mit Alphatier ein durch stärke dominierendes Tier meint, dann trifft das auf Elterntiere nicht zu. Meint man einfach nur das ranghöchste/führende Tier, dann trifft das auf die Eltern sehr wohl zu. Leittier sind sie in beiden fällen sowieso.

Kommt da von deiner Seite noch irgendwas sachliches oder willst du dich noch weitere Kommentare darüber aufregen wie ich angeblich keine Argumente habe und dich beleidige? In dem Fall wäre die Diskussion nämlich an dieser Stelle beendet.

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Silanor  13.12.2022, 10:08
@5432112345

Das ist nun deine Meinung, da hab ich andere Erfahrungen gemacht und möchte nicht drüber streiten. Wie schon oben geschrieben, tut mir nicht mehr gut... Ich bleibe dabei zu sagen dass Dominanz nichts in der Erziehung zu tun hat. Was gerne als Dominanz missverstanden wird ist Konsequenz. Das finde ich ist wichtig.

Und eben der untere Punkt ist genau das, da sind wir so ziemlich gleicher Meinung. Der Hund weiß dass wir ihm sein Leben möglich machen (Futter = gesichertes Leben), so schlau sind die Tiere dann doch. Und alleine weil der Hund schon weiß woher sein Futter kommt folgt er uns.

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5432112345  13.12.2022, 10:13
@Silanor
Ich bleibe dabei zu sagen dass Dominanz nichts in der Erziehung zu tun hat.

Ich sehe ein, dass man dieser Meinung sein kann. Ich will auch nicht sagen, dass man Hunde schlagen soll o. ä.

Was gerne als Dominanz missverstanden wird ist Konsequenz. Das finde ich ist wichtig.

Da bin ich 100% bei dir.

Danke für diesen kosntruktiven Austausch.

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Ich weiß nicht, ob so etwas noch zeitgemäß ist, aber früher gab's mal Maulkörbe, die zumindest zwischenzeitlich die Situation entschärfen könnten.