Hilfe-Biologie auge?

2 Antworten

Die Pupillen weiten sich, damit das Licht, das rauftrifft (was bei Nacht weniger ist), auf das Auge trifft.

Wenn nur wenig Licht vorhanden ist, wird der Durchmesser der Pupille in der Augenmitte größer und es fällt mehr Licht auf die Netzhaut. Verantwortlich dafür ist die Iris, welche die Pupille umgibt und wie eine Blende beim Fotoapparat wirkt. Sie reguliert die einfallende Lichtmenge.

Auf der Netzhaut im Auge (wo das Abbild der Linse hinfällt) befinden sich Zapfen, die für das Farbsehen verantwortlich sind, sowie Stäbchen, die nur Graustufen erfassen, dafür aber lichtempfindlicher sind. Bei wenig Licht sehen wir also nur schwarzweiß. Daher kommt die Aussage: Nachts sind alle Katzen grau.

https://www.vryghem.eu/de/wie-funktionieren-die-augen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Carla332 
Fragesteller
 09.11.2023, 15:36

Hm..also ist dunkel- und Dämmerungssehen nicht desselbe?
Ich habe die Frage im Internet eingegeben, und es kam folgende Erklärung dabei raus:

Dunkelsehen: Im Dunkeln (skotopische Bedingungen) sind die Pupillen erweitert, um mehr Licht einzulassen. In dieser Umgebung übernehmen die Stäbchen in der Netzhaut die Hauptrolle, da sie lichtempfindlicher sind als die Zapfen.

Dämmerungssehen: In der Dämmerung (mesopische Bedingungen) ist die Helligkeit höher als im Dunkeln, aber nicht ausreichend für volles photopisches Sehen. Hier sind sowohl Stäbchen als auch Zapfen aktiv. Die Pupillen sind im Vergleich zu völliger Dunkelheit etwas kleiner. Das mesopische Sehen kombiniert also Eigenschaften des skotopischen und photopischen Sehens und bietet eine gewisse Farbsehschärfe und bessere Details als im Dunkeln.

Ich weiß nur nicht, ob das alles ist, was während dem Dunkel- und Dämmerungssehen passiert…oder ob eben einige Punkte vergessen wurden?

Können Sie mir bitte weiterhelfen?

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Ralph1952  09.11.2023, 20:14
@Carla332

Ganz ohne Licht (in völliger Dunkelheit, kein Mondschein, kein Sternenlicht) sieht niemand etwas, auch Katzen nicht mit sehr guten Augen für nächtliche Verhältnisse. Bei wenig Licht jedoch ist es hilfreich, mehr Licht auf die Netzhaut fallen zu lassen.

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Ralph1952  09.11.2023, 21:41
@Carla332

Bei wenig Licht sind die Stäbchen aktiv und bei zunehmender Helligkeit ab einer gewissen Grenze schalten sich auch die Zapfen dazu, d.h. man sieht wieder Farben.

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Carla332 
Fragesteller
 09.11.2023, 22:35
@Ralph1952

Ist die korrigierte Version besser? : Dunkelsehen:Die Pupillen sind erweitert, da sich die Iris entspannt, um so viel verfügbares Licht wie möglich einzufangen und die Aktivierung der lichtempfindlichen Stäbchen zu ermöglichen. In dieser Umgebung übernehmen die Stäbchen in der Netzhaut die Hauptrolle, da sie lichtempfindlicher sind als die

Zapfen.

Dämmerungssehen: In der Dämmerung ist die Helligkeit höher als im Dunkeln, aber nicht ausreichend für volles photopisches Sehen. Hier sind sowohl Stäbchen als auch Zapfen aktiv. Die Iris befindet sich in einem Zustand, der weder vollständig entspannt noch vollständig kontrahiert ist. Sie neigt aber eher zur Entspannung im Vergleich zu helleren Lichtverhältnissen, was zu einer

Erweiterung der Pupille führt. Die Pupillen sind im Vergleich zu völliger Dunkelheit etwas kleiner. Das mesopische Sehen kombiniert also Eigenschaften des Skotopischen und photopischen Sehens und bietet eine gewisse Farbsehschärfe und bessere Details als im Dunkeln.

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Ralph1952  10.11.2023, 07:23
@Carla332

Natürlich wird die Pupille bei mehr Licht in der Dämmerung wieder kleiner, dadurch steigt die Schärfe. Auch wird das Farbsehen durch die Zapfen zusätzlich wieder wirksam.

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Carla332 
Fragesteller
 10.11.2023, 07:34
@Ralph1952

Also ist die Erklärung gut? Kann es se, dass der Satz „ Was zu einer Erweiterung der Pupille führt „ falsch ist? Die Pupille wird ja kleiner

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