Heizdecke wie ratsam?

6 Antworten

Volt ist nur die Betriebsspannung von ca. 230 Volt wie in ganz Europa. Mit dem Verbrauch hat das nichts zu tun.

Es ist auf jeden Fall viel billiger, wenn du 1 Stunde dein Bett anwärmst, und dafür die ganze Nacht die Heizung abstellst; noch besser ist, dauerhaft die Temperatur z.B. um 3 Grad zu senken (18 statt 21 Grad).

Den Verbrauch der Heizdecke berechnet man aus Leistung in Watt (W) mal Zeit (hier meist in Stunden). Das gibt den Energieverbrauch in kWh (kiloWattStunden), das, was auf der Stromrechnung dann steht.
Beispiel:
100 Watt (steht ev. auf der Heizdecke) = 0,1kW mal 1h = 0,1kWh = ca. 2 Cent, falls 1kWh 20 Cent kostet.

Weniger heizen, und stattdessen eine Heizdecke nutzen, ist von den Kosten her auf jeden Fall billiger. Normalerweise kann man die Heizdecke auch in mehreren Stufen unterschiedlich stark einstellen. So kenne ich es jedenfalls von früher, von meiner Oma.

Die Leistung von Wärmedecken bewegt sich üblicherweise bei 100-120 Watt.

100 Watt über 1 Stunde bedeutet den Verbrauch von 0,1 kWh. Bei einem Tarif von 40 Cent pro kWh kostet der Betrieb der Heizdecke pro Stunde 4 Cent.

Ich habe auch eine Heizdecke und muss dir sagen, das ich darauf nicht achte, wenn mir kalt ist im Bett, dann gibt es nichts schöneres als eine Heizdecke

Die Spannung von 220 - 240 V sagt nichts über den Verbrauch aus.

Wichtig ist die Leistung, bei Heizdecken rund 100 W.
Betreibt man diese 1 Stunde (1 h) lang, so ergibt sich die elektrische Arbeit
von 0,1 kWh.

Kostet die kWh (Kilowattstunde) 35 Cent, so kommt man bei 8 Stunden Betrieb auf
0,35 €kWh · 8 h · 0,1 kWh = 0,28 €

Mein Tipp für eine warme Nacht:
Eine 2-Liter-Wärmflasche mit ca. 60 °C heißem Wasser füllen und unter die Kniekehlen legen. Nach 1 Minute werden die Füße warm, nach 10 Minuten bereits der ganze Körper. Solange die Wärmflasche unter der Bettdecke bleibt, reicht sie eine ganze Nacht lang.