Hast du Kunst in der Schule geliebt/gemocht, wenn ja/nein weshalb?

14 Antworten

Von Experte Udavu bestätigt

Ja, sehr sogar 🙃😊. Ich hab zwar Kunst in der Schule geliebt und hab es auch gerne sehr früh im Kindesalter selbst ausprobiert resp. sehr oft und sehr gerne Bilder gezeichnet, jedoch bin ich kein Kunstfanatiker, sie hat mich lediglich interessiert und teilweise auch fasziniert. Wir mussten damals in der Schule einige Kunstgemälde nachmalen, manchmal mit Öl- oder Softpastellkreide oder aber auch mit Wasser, Acryl oder Aquarellfarben, vereinzelt aber auch mit Bunt oder Bleistift, z.B das Bild von Vincent van Gogh, die 15 Sonnenblumen sowie die Sternennacht. Unter anderem aber auch solche von Wassily Kandinsky oder Keith Haring 😉.

Wir haben aber auch auf unserer Weise Kunstbilder zeichnen müssen, welche am Ende dann bewertet wurden 🙈😃. Das ist vllt. ein Grund, weshalb Kunst ein Teil zu meinem Beruf geworden ist, vllt. aber auch, weil Kunst mich bis heute an sich einfach inspiriert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 8 Jahren selbstständig und Mutter.
trudith 
Fragesteller
 18.01.2023, 21:13

Meine liebe ^^, Aquarellfarbe gehört auch zu Wasserfarbe :).

2
AnnaPanda  18.01.2023, 21:19
@trudith

Ich weiß 😄😃. Wasserfarben sind jedoch weniger pigmentiert als Aquarellfarben, bedeutet das Aquarellfarben im Gegensatz zu Wasserfarben weniger deckend sind, daher hab ich beides dazugeschrieben 😉.

3

Ich stamme aus einer Künstlerfamilie (Mutter Malerin, Vater Fotograf) von daher war Kunst immer und überall ein Thema, was für mich aber Stress war, denn ich war bei weitem nicht so gut beim Malen wie meine Eltern! Ich studierte anfangs Design, sattelte dann aber um zu Biologie und Philosophie, später dann Schwerpunkt Psychologie.. Gemalt habe ich nie. Aber Bücher geschrieben, Musik gemacht und auch fotografiert. Was ich liebe, sind klassische Kunstwerke. Aus allen Epochen, manchmal sogar aus der Neuzeit. Russischer Impressionismus ist für mich aktuell ein Hobby. Ich träume nachts viel davon, selbst zu malen. Im Kunstunterreicht hatte ich natürlich, wegen meiner Herkunftsfamilie, Bestnoten....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
UbuRoi  18.01.2023, 21:00

Klingt alles traurig. Du solltest dich befreien von allen Zwängen und deinen Weg suchen.

0
HarmonyZ  18.01.2023, 21:02
Im Kunstunterreicht hatte ich natürlich, wegen meiner Herkunftsfamilie, Bestnoten....

Naja man ist ja nicht automatisch ein Kunst-Ass, nur weil die Eltern es sind ^^ Man kann ja auch eigene Talente entwickeln

1
JWDHF  19.01.2023, 06:08
@HarmonyZ

Ja, aber bei mir war eine "Förderung" und Ausbildung quasi inbegriffen. Weil Kunst rund um die Uhr ein Thema war (im ganzen Haus hingen Gemälde von meinen Eltern, meine Mutter malte täglich, verzierte sogar Häuser, mein Vater nahm mich mit auf Fototouren, ich machte schon mit 16 ein Praktikum bei einem Industriefotografen) half mir meine Mutter schon ab der 1. Klasse bei Bildern für die Schule. Sie ging mit mir in den Wald für Collagenarbeiten, zeigte mir wie man aquarelliert und Gesichter malt usw. Ich wurde als Gesamtpaket ausgebildet. Als Normalbegabter hat man so automatisch bessere Karten ....

0
HarmonyZ  19.01.2023, 16:02
@JWDHF

Verstehe. Und mal 'ne andere Frage, wolltest du das überhaupt? Hört sich ein bisschen so an als wärst du gedrängt worden diese Richtung beruflich einzuschlagen

1
JWDHF  19.01.2023, 17:57
@HarmonyZ

Kann ich gar nicht sagen, bedrängt eigentlich nicht, aber mein Vater hätte gewünscht, dass ich seine Firma übernehme, aber dennoch hat er mir meine Freiheiten gelassen, ich bedauere höchstens, dass ich zu wenig gemalt habe im Leben, aber Musik macht mir einfach mehr Spass ... irgendwo hat der Tag nur 24 Stunden...

0

Mochte Kunst ganz gerne.

Unser Kunstlehrer stand auf dem Standpunkt, Noten in diesen Fächern seien sowieso Quatsch.

Er, selber Maler mit Ausstellungen, hat das so begründet: Oft schon wurden Künstler als Nichtskönner beschimpft, um dann ein paar Jahrzehnte später in den Museen zu hängen. Das soll ihm nicht passieren. Der Unterschied zwischen 1 und 2 gäbe da nur seinen persönlichen Geschmack wieder. Eine von den beiden Noten gäbe es auf jeden Fall für eine abgegebene Arbeit. Wer eine Aufgabe gar nicht abgab, erhielt dafür eine 4, denn er habe auch dafür Verständnis, wenn man mal gar keine Inspiration habe. Das würde ihm auch manchmal passieren. Iregendwelche Tests oder Klausuren wurden nicht geschrieben.

Ansonsten war er oft gar nicht anwesend, sondern hinten in seinem Nebenraum und ob wir da waren oder draußen Fußball gespielt haben oder die Hausaufgaben für die nächste Stunde gemacht haben, war ihm ziemlich egal.

Ich mochte es eigentlich, aber da ich immer schlechte Noten in Kunst hatte (arbeiten 5 & 4-) war es immer blöd wenn ich dann gehört habe das andere 1+ und 2 hatten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mein mit Abstand unbeliebtestes Fach, da ich es damals schon als völlig überflüssig erachtet habe.