Hätter ihr 1994 für die Legalisierung von Homosexualtät in der BRD gestimmt und wie vergleicht ihr eure damaligen Ansichten jetzt nach fast 30 Jahren?

Ich hatte damals schon homosexuelle Bekannte. Eine gewisse Öffnung für das Thema war bereits in den70ern, damals sorgte der Film Die Konsequenz für heftige Diskussionen. Die Fronten verliefen damals schon zwischen ähnlichen Parteien.

Durch einen engen Freund hatte ich (w) Einblick, wie verheerend sich ein im Grunde genommen und aus heutiger Sicht kriminelles Gesetz auswirkte. Ich habe ihm geholfen, wie ich nur konnte, in seinem Kaff als 'normal' zu gelten, indem wir uns offen als Pärchen zeigten (mal an Wochenenden). Wie überzeugend das war - kA.

Nach der Legalisierung _endlich!_ musste ja eine starke Reaktion folgen. Was allerdings jetzt daraus geworden ist, halte ich für gesteuert.

☆Mein damaliger Freund hat das alles nur bis 2019 miterlebt.☆

Die Illegalität von Homosexualität damals war ein juristisches Verbrechen - ärgerlich, dass davon heutzutage niemand mehr etwas wissen will und man zum Ausgleich besonders „woke“ erscheinen will…

Ich hatte noch nie irgendein Problem mit Homosexuellen oder auch mit Transmenschen ( wir hatten einen Transjungen an der Schule, einen Namen hatten wir jedoch noch nicht dafür, er - damals noch sie - war halt so).

Bin +50.

Deine vorherige Frage wurde gelöscht, hier hast sie umformuliert.

Deine Ansicht ist aus deinem vorherigen Post deutlich ersichtlich.

Es muss dich wahnsinnig stören, dass Homosexualität nicht unter Strafe steht !

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Homosexualität ist etwas ganz Natürliches. Man wird nicht homosexuell - man ist es.

1994 war zu spät - hätte viel früher legalisiert gehört oder nie unter Strafe gestellt werden dürfen!