Hätte sich die SPD auch so einen Griff in die Schuldenkasse getraut wie die CDU?

7 Antworten

Ja, natürlich. CDU und SPD wollten in ihrer Regierungszeit neue Schulden aufnehmen, es wäre die FDP die sich quer gestellt hat.sievwollten also.

Es ist witzig wie sie mancher der es damals gut fand dass der FDP weitere Schulden verhindert hat nun für neue Schulden ist und z.B. die grünen verurteilt weil sie dem nicht direkt zugestimmt haben.

Unwahrscheinlich - so, wie nur Nixon nach China gehen konnte, so kann nur die SPD den Sozialstaat zusammenkürzen und sich die CDU Schuldenorgien leisten…

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Noch mehr Schulden braucht Dt jetzt nicht. Immer wieder reden die, dass Dt arm sei, aber dann mehr Schulden machen.


Dissoziiert  15.03.2025, 02:10

Wer allen ernstes glaubt, dass Deutschland arm ist sollte sich seine Meinung zu Politik und Wirtschaft vielleicht hier und da mal verkneifen.

Gegenspieler615  15.03.2025, 02:12
@Dissoziiert

Ich weiß, dass Dt wirtschaftlich das drittstärkste Land der Welt ist, jedoch hat Dt trotzdem schon so einige Schulden bei manchen

Dissoziiert  15.03.2025, 02:17
@Gegenspieler615

Im Westen nichts neues, im Ernst wie so gut wie jede Industrienation. Die USA hat eine Staatsverschuldung in Billionenhöhe, deutsche Billionen als 1000 Milliarden.

Irgendwann muss man auch mal wieder investieren, sonst heißt es stagnieren und das ist ja das was so viele seit den letzten 4 Jahren in Panik versetzt.

Gegenspieler615  15.03.2025, 02:18
@Dissoziiert

Ja, aber viele der Politiker (und andere Personen) regen sich immer darüber auf, dass Dt ja so viele Schulden habe

Dissoziiert  15.03.2025, 02:23
@Gegenspieler615

Irgendwo verständlich, denn dieses Geld fehlt zukünftigen Haushalten. Wenn wir diese 500 Milliarden an Schulden aufnehmen, brechen zukünftig 20-40 Milliarden aus zukünftigen Haushalten weg.

Wenn das aber unsere Industrie wieder anheizt, kann das Wirtschaftswachstum dieses Geld wieder generieren.

Weißt du worüber sich viele Bürger aufregen werden? Wenn keine Straße mehr befahrbar ist ohne das dir die Achsen brechen, kein Zug mehr kommt geschweige denn pünktlich kommt, nur noch eine von 10 Schulen funktionierende Toiletten hat oder die Post ihre Kapazitäten halbiert.

Man kann nicht ewig auf seinem Geldberg sitzen und die Füße stillhalten. Hin und wieder muss investiert werden, wir haben große Krisen hinter uns, das Volk ist unzufrieden und die Armee muss wieder schlagkräftiger werden. Irgendwoher muss das Geld kommen.

Die Alternative wären massive Steuererhöhungen UND radikale Kürzungen des Sozialstaates.

Was ebenfalls die Wirtschat und damit den Bundeshaushalt negativ beeinträchtigt, nur das man so keine Schulden aufnehmen muss. Ich kann dir aber sagen, dass die Regierung die das durchsetzt sicher nicht wieder gewählt wird.

Gegenspieler615  15.03.2025, 10:36
@Dissoziiert

Die Sachen, die du benannt hast als "darüber werden sich Bürger aufregen" sind jetzt schon Realität

mendrup  15.03.2025, 02:08

D ist nicht arm. Wir sind AAA+

verreisterNutzer  15.03.2025, 02:09

Normal braucht man nicht mal schulden machen. Aber wenn Leute wie Merz in der Regierung sitzen, wollen die halt auch Geld verdienen. Am besten die eigenen Firmen.
Da kann man keine Vermögenssteuern machen. Wo dann von den Reichen ein kleiner Teil genommen wird. Der in der Gesamtsumme schonmal mehr ist als man beim BG einsparen will und könnte, wenn man BG abschaft. Da sind es nicht mal 50milliarden.
Bei Vermögenssteuer können es bis 80milliarden und noch mehr werden.
Aber hey mal lieber auf die Ärnsten draufkloppen.

Natürlich. Wer versucht verfassungswidrig Gelder zu verschieben um seine Politik zu finanzieren, der schreckt auch nicht davor zurück mehr Schulden zu machen.

Die CDU setzt jetzt genau das um, was die Ampel zuvor mehrfach probiert, die CDU aber immer abgeblockt hat.

Also ja, hätte sie, wollten sie auch, nur die CDU wollte halt nicht. Wahrscheinlich, weil die Ampel das nur für Bahnsanierung, Umweltschutz und so Zeug ausgeben wollte und nicht für Autobahnen, Steuergeschenke für Reiche und Lobbyisten.