Habt Ihr schon Spargel gegessen und wie wichtig ist für euch die Herkunft beziehungsweise der Preis?
...vor dem traditionellem Spargelanstich Mitte April in Deutschland!?
Ich verkaufe Spargel (Beelitzer), kenne aber auch die Bedingungen und Bemühungen unseres Spargelbauers, damit er überhaupt schon Spargel aus dem Boden bekommt.
Sprich mit beheizen unter der Folie und buchstäblich in Watte gepackt, was sich auf den Preis niederschlägt.
Daher meine Frage... Kauft ihr lieber deutschen Spargel und zahlt dafür 3 Euro mehr oder kann's auch der aus Peru für 4,99 Euro/kg sein???
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
14 Antworten
Spargel ist ein Luxus, den wir uns in der Spargelzeit ein paarmal gönnen. Und dann kaufen wir den eben wirklich frisch aus deutschem Anbau. Dem Spargel, der von sonstwo kommt, sieht man das auch an.
Natürlich ist Spargel teuer. Aber man isst ihn ja auch nicht jeden Tag. Wir nutzen ihn dann aber auch aus, kochen beispielsweise noch eine Brühe aus den Schalen.
tolle einstellung...sehe ich auch so. ich danke dir herzlich für die antwort
muss gleich zur arbeit, spargel verkaufen...hihi schönen sonntag gruß
Also ich habe schon Spargel gegessen aus hiesigen Anbau. Bei meinen Eltern gibt es sogar schon Spargel seit 3-4 Wochen aus dortigen Anbau direkt vom Bauern ein paar Dörfer weiter.
ah, interessant. darf ich fragen, aus welcher region du kommst bzw der bauer und weißt du zufällig, was er für das kg spargel nimmt!?!?!? wir haben mit dem spargelverkauf an Ostern begonnen, zu 16,99/kg. würde mich schon interessieren, was die einkaufs-verkaufspreise in anderen bundesländern sind. ich danke dir schon mal. ich muss gleich zur arbeit
wünsche schönen sonntag LG
Ich esse gerne Spargel, und in der Saison kommt der mir auch häufiger auf den Tisch. Meinetwegen auch gerne mal 4 - 5 mal pro Woche.
Bei den letzten Einkäufen war zwar schon welcher zu bekommen, aber der hatte auch schon eine weite Reise hinter sich. Das ist nicht so mein Fall und ich warte lieber, bis es welchen von hier gibt.
Im Regelfall bevorzuge ich den weißen, die Zubereitung immer im Backofen mit Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft und Butter - und zusätzlichen Schnickschnack in Form von Schinken oder Sauce Hollandaise darf es ruhig mal geben, aber meist lasse ich ihn "Natur", begleitet von Kartoffeln oder Brot.
Ich wohne selbst in einer Spargelgegend (wo meines Wissens auch schon seit einigen Tagen wieder geerntet wird).
Mittlerweile ist es mir einigermaßen egal, woher der Spargel kommt. Natürlich ist es positiv, wenn man regionales Gemüse kaufen kann, aber ich mache mich davon nicht mehr abhängig.
Meine Frau hat zahlreiche Unverträglichkeiten, so dass ich bei der Gestaltung unserer Mahlzeiten ohnehin schon stark eingeschränkt bin. Da lege ich mir nicht noch ideologische Hürden in den Weg, sondern kaufe auch mal im Februar einen Spargel aus Peru, wenn ich unseren Menüplan damit bereichern kann. Mit dem Preis hat das nichts zu tun.
Wenn schon Spargelsaison, dann heimischen... Dieses Jahr hieß es eigentlich, dass er schon vor/zu Ostern in Mengen verfügbar war. Allerdings würde ich eher nicht den ersten Spargel kaufen, jedenfalls nicht zu Höchstpreisen. (17-20 €?)