Habt ihr euch jemals gedacht, was für komische Wesen wir Menschen sind und wieso wir uns über die Tiere stellen und die Erde eingenommen haben?
wir nehmen uns viel zu wichtig. Irgendwann sind wir tot und Ende.
8 Antworten
Ehrlich gesagt würden fast alle Tiere uns für ihren Vorteil auch töten.
Aber ja, Menschen sind Tiere.
Ja. Das wird bei der Frage automatisch ausgefüllt da in den Tags Religion vorkommt.
Wenn du schon Nein auf zwei Aussagen antwortest, bringt es mehr, wenn du spezifizierst, was genau du meinst.
Deshalb ist die Nächstenliebe so wichtig. Nicht nur den Menschen gegenüber, welche wir lieben, sondern auch denen, die wir nicht so mögen. Die Not und das Leid weltweit sollten uns ein Anliegen sein. Deshalb gebe ich auch gerne um die 10 % meines Einkommens an Hilfsorganisationen wie diese:
Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".
Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.
Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI
Für Frauen in Not.
Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.
Hunderte Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Tausende Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.
Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships
Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ
Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe
Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends
Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.
https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0
https://www.joniandfriends.org/
Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“
Sie bauten ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
Michael Stahl Gründer von protactics
Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.
Ja sicher vor ca. 30 Jahren, mittlerweile ist man schon zufrieden wenn man von Monat zu Monat übersteht und man hat sich mit dem Meisten was man nicht ändern kann abgefunden. Mich verwundert im Verhältnis der menschlichen Unzulänglichkeiten wie es immer wieder große Denker und Dichter sowie Erfinder gegeben hat als ob ein Funke von Hoffnung gerade soviel um weiter zu machen als Brotkrümel zugute kommt.
Der Mensch besteht aus Widersprüche ohne Ende und dank der Daumen stehen wir über den Tieren 😉
Wir haben uns "über die Tiere gestellt", weil wir es konnten.
Wir passen unsere Umwelt an (Gebäude, Hygiene, Heizung, Strom, fließend Wasser, etc.), weil dies ein (Überlebens-)Vorteil für uns ist.
Wären andere Spezies dazu in der Lage, würden sie es auch tun, aber es mangelt ihnen eben an Fähigkeit, an Intelligenz.
Warten wir mal ab, wie nachhaltig unsere Fähigkeiten, "Intelligenz" sein werden... Siehe, mit wie wenig Aufwand ein Vogel fliegt, und mit welchem Riiieeeesenaufwand wir fliegen...
Selbstverständlich. Aber wir können unseren Körperbau eben nicht derart verändern, um wie ein Vogel fliegen zu können. Daher müssen wir uns mit so einer "Krücke" zufrieden geben. ;-)
Das ist richtig. Aber siehe, welche Folgen unsere ach so tolle Intelligenz hat, mit der wir es derzeit zu tun haben. Wenn sich Vögel aus Dinos entwickelt haben, sind sie über lange Sicht weit intelligenter als wir. Generationenübergreifende Intelligenz würde ich das nennen. Wohingegen unsere Intelligenz auf kurzfristigem Egoismus von Individuen aufbaut.
Wenn sich Vögel aus Dinos entwickelt haben, sind sie über lange Sicht weit intelligenter als wir. Generationenübergreifende Intelligenz würde ich das nennen. Wohingegen unsere Intelligenz auf kurzfristigem Egoismus von Individuen aufbaut.
Das eine nennen wir biologische Evolution, das andere kulturelle Evolution. Letztere ermöglicht dem Menschen eine deutlich schnellere Weiterentwicklung und Anpassung an seine Umgebung. Mit Egoismus hat das (und auch Intelligenz an sich) nichts zu tun. Sowohl intelligente, als auch "dumme" Menschen können sowohl egoistisch, als auch altruistisch handeln, und werden je nach Situation auch vermehrt das eine oder das andere tun.
Loriot bewunderte, dass wir beim Fliegen eine warme Mahlzeit zu uns nehmen können ...
Wobei der Altruismus praktisch nie über den Nutzen für mehr oder weniger große Menschengruppen hinaus geht, nicht der Menschheit als Gesamtes und schon gar nicht der Natur als Ganzes "gut gesonnen" ist. Wir können nicht anders...
Auch für uns Menschen war es immer ein Überlebenskampf, der hat sich mit der Nutzung der Werkzeuge verändert und nun ist inzwischen unsere Intelligenz gefragt, ob wir wirklich überleben können? Wir nehmen uns oft schon etwas zu wichtig.
Satanistin?