Habt ihr auch einen Lieblingsverlag?
Manche Menschen mögen den Reclam-Verlag ja sehr. Ich persönlich bin mittlerweile beim Anaconda-Verlag gelandet. Die Bücher sind relativ günstig, schön gestaltet und gebunden. Es ist vielleicht nicht immer die beste Übersetzung, aber das stört mich nicht. Für mich ist der Verlag ein guter Kompromiss zwischen Design und Preis.
Lieblingsverlag oder -verein?
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3 Antworten
Den Anaconda-Verlag kenne ich vor allem von Klassikern wie etwa Sturmhöhe, die er recht ansprechend herausbringt. Reclam hat mit den Heften etwas wenig Ausstattung, das reicht aber völlig, wenn es um alte Texte und Novellen geht. Dafür nehmen sie auch wenig Platz weg.
Bei Verlagen überzeugen mich vielleicht Kinder- und Jugendbuchverlage wie Oetinger usw. am meisten, weil sie Bücher eben in festem Einband herausbringen und das Preis-Leistungs-Verhältnis dafür gut ist.
DTV bringt mittlerweile ja ebenfalls gebundene Bücher heraus. Die ganz alten Jugendbücher des Verlags der dtv-pocket-Reihe fand ich inhaltlich stark, weil es darin um soziale Konflikte geht.
Ansonsten sind Bücher leider oft recht teuer geworden, auch Taschenbücher sind nicht unbedingt günstig.
Das mit den Preisen stimmt. Ich sollte jetzt für ein Moby-Dick-Buch vom Hanser-Verlag - ganz normales Buch, kein Schnick-Schnack - 40€ zahlen. Das war es mir nicht wert.
Neben den Anaconda Verlag liebe ich C.H Beck und DK, aber auch Motorbuch-Verlag ist nicht schlecht.
Reclam ist die günstigste Form Texte zwischen weichen Deckeln im Kleinformat zu lesen. Meine Reclam-Bibliothek ist riesig, für andere Werke, vond denen ich die meisten auch nur einmal lese, muss ich immer wieder mein Regal/Kisten-Depot erweitern.
Ist leider so, ein Meter Reclam-Wand im neuen Wohnzimmer macht nicht ganz so viel her wie in Leder gebundene Klassiker in dunkelrot oder british-racing-green.