Haben jüngere oder alte Frauen eine höhere Libido?

Vom biologischen Aspekt her, müssen junge Frauen (15-25) eine sehr aktive Libido haben, da es das perfekte Alter ist um Kinder zu bekommen (ich meine damit wirklich nur körperliche Voraussetzungen und keine privaten Umstände etc.).

Dennoch ist die Libido etwas sehr Individuelles und von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Es gibt bestimmt genug Frauen, die älter als 40 sind und sexuell aktiver sind, als manche 20-jährigen.

Rein auf den Östrogenspiegel/die Fruchtbarkeit bezogen, würde man auf junge Frauen tippen. Mal davon abgesehen & auch davon, dass Frauen ab 40 nicht ALT sind, kann die Libido nicht an einem bestimmten Alter festgemacht werden, da es eine völlig individuelle Angelegenheit ist. Es gibt sowohl lustlose/-arme junge Frauen, als auch sexuell sehr aktive Damen etwas reiferen Alters. Letztere wissen, was sie wollen, sie können sich bewusster, (mental) entspannter & intensiver darauf einlassen & ebenso geniessen:)

Letztlich zählt beim Sex weniger die Quantität, sondern die Qualität & am Schönsten ist, wenn beides passt;)

Tatsächlich nimmt die Libido der Frau mit wachsendem Alter zu, die beim Mann ab.

Den Hoechstwert erreicht eine Frau zwischen 30-45. Danach sinkt die Libido wieder leicht.

(Deshalb funktioniert die Konstellation ältere Frau plus jüngerer Mann sexuell auch sehr gut. Sie treffen sich beide auf dem Peak ihrer Libido.)

Ich übrigens Psychologin (Paartherapeutin).

Ist bei mit mit 14 Angefangen, das ich ständig geil und nass war, mit Anfang 20 auch noch oft nass, mit Ende 20 nicht mehr so oft unkontrolliert nass

Junge Frauen, denk bei Männern nicht anderst.

Ältere Frauen können ja auch bereits Narben haben von Geschlechtskrankheiten oder Endometriose, dass kann Schmerzen verursachen und so zu weniger Lust führen, gerade bei Penetration.

Auch allgemein Rückenschmerzen, Hüftschmerzen etc. sorgen für weniger bock, gerade auf Sex, weil man sich aufgrund des Körpers nicht mehr so fallen lassen kann (mitschwingen usw.). Auch führt sich kaputt fühlen durch den Körper oder psychisches Leid eher weniger zu sexuellen Gedanken.