Haben dich Überstunden auch Reich gemacht?
Ich sehe Überstunden als Investition an. Ich machte täglich meine 2 unbezahlten Überstunden, denn mit dem sehr hohen Gehalt waren die abgegolten und wurden voraus gesetzt. Hätte ich auf meine 8 Stunden Arbeitstag bestanden, wäre ich heute noch arm und würde in Miete wohnen. So habe ich dagegen ein bezahltes Eigentum und weitere 3 Immobilien!
Somit wäre es dumm gewesen keine Überstunden zu machen und auf sein Recht zu bestehen!
15 Antworten
Manche Überstunden lohnen sich finanziell, andere nicht.
Wenn man in der Zeit zusätzliche Themen und Projekte betreut, die sich bei Gehaltsverhandlungen und Beförderungen gutmachen, lohnt es sich.
Wenn man zu Spitzenzeiten wo viel los ist länger bleibt, um den Berg an Arbeit abzuarbeiten ggf. auch, wenn der Chef das wertschätzt. Oder in Extremsituationen ggf. sogar positiv bis zum Vorstand dringt.
Wenn man hingegen einfach nur langsam arbeitet um Überstunden zu sammeln um wann anders frei zu nehmen, also keinen Mehrwert schafft sondern eher das Gegenteil, dann bringt es nichts.
Dazu hängt es gerade im Fall "viel Arbeit abarbeiten" auch vom Job ab. Wer in einem Massenjob arbeitet, wo man direkt durch den nächsten ersetzt werden kann und Chef daher mutwillig zu wenig Personal einstellen um Geld zu sparen, dem bringt das sicherlich weniger als denen, die in gefragten Expertenpositionen sitzen und der Chef sie halten will.
Meine bisherige Erfahrung hat mir gezeigt, das Menschen die viel und gerne von ihrem Vermögen und ihrer Cleverness reden wie sie es verdient haben, im Regelfall nichts haben und nur davon träumen.
Du vermeidest hier beharrlich die Summen zu nennen, um die es geht. Wer mindestens 5 Jahre jährlich einen Bonus in Höhe eines Jahresgehaltes bekommen hat, der wird doch sicher sagen können wie viel er verdient hat. Du bist ja immerhin mit 56 Jahren schon in Rente und das nach 40 Jahren Arbeit.
Also erzähle mal, wie hast du das alles gemacht, also in konkreten Zahlen und nicht dieses Gesäusel.
Richtig, aber du bist derjenige der hier immer wieder Andeutungen macht, ohne wirklich konkret etwas zu sagen. Ich denke, ich liege mit meiner ersten Einschätzung nicht falsch.
Absolut nicht. Die kurze Zeit die ich Angestellt war als Auszubildender hatte ich nach 1,5 Jahren etwa noch etwa 170 Überstunden offen die dann bei meiner Kündigung mit einer lächerlichen Zahlung von 1600€ abgegolten wurden.
Immoment bin ich eher wohlhabend als reich vorallem aufs Einkommen betrachtet. Daher: Das kündigen und den Rücken kehren des Angestelltenverhältnis, hat mich hier her gebracht.
25% haben bei dir also den Unterschied zwischen arm und reich gemacht. Alles klar.
Du irrst... Überstunden sind mit dem Einzelvertrag abgegolten. Der Einzelvertrag liegt über 100% höher als der Tarifvertrag. Zudem gibt es noch ein Bonus in der Höhe von einem Jahreslohn wenn die Ziele erreicht werden. Das alles hat man mit Tarifvertrag nicht. Somit weit über 200% mehr Lohn...
Ja und deine Gesundheit hast du dir damit kaputt gemacht, sitzt als Frührenter seit Jahren zu Hause rum und jammerst, dass dich niemand mehr braucht. Sorry, aber für mich kein Vorbild.
Deine Behauptung ist leider falsch. Ich jammere nicht und mir geht es sehr gut und werde gebraucht!
Über seinen Einzel-Vertrag redet man nicht. Ist auch besser so sonst kommt nur Neid auf.