"Gruppenzwang" ....hast Du schon mal etwas getan, nur durch Gruppenzwang?
21 Antworten
Wenn es zum Gruppenzwang zählt, einen bestimmten Kinofilm mit zu schauen, der mir als einzige überhaupt nicht zusagt, dann ja. :) Aber das fiel dann für mich eher unter "nicht auf Gedeih und Verderb meine Interessen durchsetzen, sondern für die Gruppe auch gern einen Schritt zurückzutreten". Am Ende ging es ja darum, etwas zusammen zu unternehmen und dann hat es trotzdem Spaß gemacht. Also rein demokratisch nach dem Mehrheitsprinzip. :) Wäre der andere Film mir jedoch aus tragenden Gründen absolut gegen den Strich gegangen, dann wäre ich auch nicht mit ins Kino hinein gegangen.
Sonst darf ich das verneinen. Gruppenzwang impliziert ja, dass ich widerstrebend etwas gegen meine Überzeugung tue, um nicht negativ aus dem Rahmen zu fallen und in der Gunst der Gruppe zu sinken oder in der Gruppe gar nicht mehr stattzufinden. Die Gruppe diktiert mir also mein Verhalten.
Das funktioniert bei mir nicht so gut.
Abgesehen vom Zurücknehmen der eigenen Person zugunsten der Harmonie einer Gruppe wie oben als Beispiel genannt, habe ich das nie getan. Ich habe tatsächlich soviel Charakter, dass ich mich gar nicht gegen meine ureigenste Überzeugung der Mehrheit anschließen kann und dies auch wenn nötig gegen die gesamte Gruppe vertrete. Ich lasse mich nicht verbiegen. Es ist nicht immer leicht, auch gegen den Strom zu schwimmen, aber das ist es mir immer wert gewesen, wenn es darauf ankam.
Es ist nicht Teil meines Wesens. Ich kann das nicht. Ich muss das auch gar nicht versuchen. Am Ende des Tages bin ich diejenige, die sich im Spiegel betrachten muss.
Interessanterweise hat mir das niemals geschadet. Die Personen, auf die es mir im Leben immer ankam, wussten genau dies zu schätzen.
Mein Tablet ist krank. Deshalb schreibe ich gerade von verschiedenen PC's aus. Und da gibts keine Sonnenblumen. :)
Ich habe ja auch dreizehn gesendet - feinstofflich. :) Ich sehe, sie sind angekommen. :)
Natürlich, immer wieder sogar.
Die Kollegen gehen zum essen, ich gehe halt mit.
Alle Freundinnen erzählen einstimmig, wie gut das neue Outfit der einen Freundin steht. Ich denke mir meinen Teil und bestätige das eifrig.
Wichtig ist ja, das man in den entscheidenden Situationen seinen Weg geht, nicht bei den alltäglichen Belanglosigkeiten des Lebens.
Soweit ich mich erinnern kann, nein😊 Es kann natürlich mal sein, aber… ^^
Ich schwimme gerne gegen den Strom, mache mein eigenes Ding und lasse mich grundsätzlich nicht zwingen😁😇
Und du?🤗🤗
Dann wirst du viele Feinde bekommen.Wer nicht dem Mainstream folgt wird fertig gemacht !
Du schreibst Schwachsinn, naja sei du mal schön der Mitläufer...
Danke Dir sehr für Deine Antwort. Ich bin auch eine gute "gegen-den-Strom-Schwimmerin" 😉
Den Quatsch von Tjrovennett kannste ignorieren ;-) die Mainstream-Heinis kriegen ja dann was aufs Dach... Sie sind und waren schon immer die Opfer...
Solange man - Schulzeit - noch reift ist das normal; später sollte man sich's genau überlegen. Es wird dann aus einem 'Zwang' ein - sagen wir 'mal - 'soziales Ereignis' :)
Ich weiß es nicht - so direkt mich betreffend nicht. Ich war schon immer relativ wesensstark, obwohl ich ein ruhiger Typ bin, und habe eigentlich nur das gemacht, was ich auch vertreten konnte ... entweder mache ich was aus Überzeugung oder mache ich was aus Überzeugung nicht. Selbst als ich so mit 20 gelegentlich auf Partys ein Zigarillo gequalmt habe, tat ich das nicht, weil ich es wie die anderen machen wollte, sondern weil es mein eigener Entschluss war - so wie es meine Entscheidung war, damit auch wieder aufzuhören, weil es mir nix gegeben hat. Auch der Kauf des gebrauchten Siebener-BMWs war, obwohl ich den innerlich ablehnte, meine Privatsache; den fanden zwar alle toll und angemessen für mich, aber entschieden habe ich das damals, so wie ich selbst darüber befand, ihn bald wieder abzuschaffen.
Es kann aber sein - das weiß ich nicht mehr - dass ich mich im Gemeinderat hin und wieder von der Fraktion habe treiben lassen, wenn über irgendwas abzustimmen war. Vor allem ganz am Anfang so mit 23/24 wird das mit Sicherheit mal passiert sein, später war ich dann stark genug auch mal zu widersprechen und nicht den Altvorderen nach dem Mund zu reden, sondern mich zu enthalten oder dagegen zu stimmen ... Entscheidungsträger vertreten keine Eigeninteressen, sondern die der Allgemeinheit. In der Vereinsarbeit war das teilweise mit Sicherheit auch so, dass ich Beschlüsse mittrug, die mir so nicht gefallen hatten - aber Vereinsarbeit ist immer ein Kompromiss und ich kann mich nicht an irgendwas Signifikantes erinnern.
Gerne doch :-)
Moment, mir fällt doch was ein ... meine Freundin hat mir mal Kleidung vorgeschlagen, die mir stehen könnte & ich habe mich dann etwas von ihr "leiten" lassen - es aber NIE bereut :-)
Vielen lieben Dank für Deine Antwort 🤗🌷🌷🌷🌷🌷🌷🌷