Grundschule oft wechseln?
Hallo ich wollte Mal eine Meinung wissen. .
Leider sind wir in der Vergangenheit oft umgezogen 🙁
Mein Sohn mußte deshalb bereits 3 Mal die Schuld wechseln. Nun ist es so daß wir seit 6 Monaten ständig morgens und mittags 20 min fahren müssen zum alten Wohnort damit er da in die Schule kann, obwohl wir vor dem Haus keine 2 min eine Schule haben .
Dann wäre es aber das vierte Mal .
Mein Sohn ist ein 1/2 er Schüler und hat bestes potentiell .
Ich ha extrem Angst das er das dann nicht meht ist und durch die vielen Wechsel einfach schlcht wird .
Nachteil ist einfach das er so privat keine freunde hat und keinen zum spielen hier in der Gegend weil er die Kinder einfach nicht kennt das tut mir so dermaßen leid.
Mein Sohn weiss nicht ob er wechseln möchte , er sieht es als Problem ein viertes Mal , was ich natürlich sehr gut nachvollziehe kann .
Was würdet ihr machen ?
In welcher Klasse ist er denn?
In der 3
12 Antworten
Wenn er nach 3 mal Schule wechseln immer noch ein Einser Schüler ist, wird er es sehr wahrscheinlich auch bleiben. Dazu sehe ich in 20 Minuten Fahrt pro Weg eigentlich nichts schlimmes, auf der weiterführenden Schule wird es mit Bus o.ä. Wahrscheinlich genau so sein
Dein Kind ist ein guter Schüler. Wenn er jetzt "schon wieder" die Grundschule wechselt, würde sich das nicht evtl auf die Noten auswirken?
20 Minuten fahren? Mit dem Auto nehme ich an? Das ist doch ein Klacks.
Wie ist das denn später mit der weiterführenden Schule, auch da ist nicht immer eine Schule in Wurfweite.
Er hat keine Freunde.... also auch niemanden in seiner aktuellen Schule? Wurd er da bisher noch nicht von einem Kind eingeladen zu beispielsweise einem Spielnachmittag oder zum Geburtstag? Was, wenn ihr Eltern mit eurem Kind mal zusammen überlegt wen er von seiner Klasse (beispielsweise, kann aber auch jemand aus ner anderen Klasse sein) nett findet/ sich gut versteht. Und dieses Kind könnte euer Sohn dann mal für beispielsweise einen Samstagsbesuch zu sich einladen. Zum "keine Ahnung was", zocken beispielsweise.
Wie lange wohnt ihr in der aktuellen Gegend bereits? Ca 6 Monate? Manche Kinder schließen irre schnell neue Freundschaften, andere brauchen Zeit dafür. Und manchmal verspürt selbst ein Grundschulkind Zweifel ob es sich überhaupt lohnt Freundschaften zu schließen, weil man sicher eh bald wieder umzieht.
Das ist jetzt die Chance ihn in Eure Wohngegend vollständig zu integrieren. Die würde ich nicht verstreichen lassen. Ab der 5. Klasse wird er mit der weiterführenden Schule beschäftigt sein. Vereine und Nachmittagsbesuche mit Fahrdienst sind nicht das Gleiche wie Wohngegend mit Spontanbesuchen und später evtl. Wohngegend-Clique. Lass ihm die Chance auf Kindheit in Nachbarschaft und evtl. Verein mit seinem neuen Schulfreund, falls der dann etwas vorschlägt. Dann hat er gleich den richtigen Verein mit Klassenkameraden aus seiner Nachbarschaft drin.
So ein Schulwechsel ist für Kinder nicht leicht. Aber er ist dann doch noch in einem Alter in dem man schnell neue Freunde findet. Ganz eifach weil in dem Alter - zumla wenn ihr ständig umgezogen seid - die alten Freundschaften halt noch nicht so gefestigt sind wie bei Teenagern zum Beipiel.
Und - das hast du ja auch schon angesprochen - Außerhalb der Schule Freunde zu finden ist zwar möglich aber auch nicht so einfach. Zumal sich die Kinder ja oft in der Schule für den Nachmittag verabreden.
Und jeden Tag 40 Minuten fahren ist auch nicht so der Hit- Die Zeit kann man schöner verwenden.
Ich kann nur von mir reden, aber ich würde wechseln
Ein Schulwechsel ist nie leicht! Aber wie wäre es, wenn ihr ihn mal fragt? Vielleicht findet er es gar nicht so schlimm, weiterhin auf die alte Schule zu gehen und diese Fahrstrecke in Kauf zu nehmen? Vielleicht nervt es ihn aber und er würde gerne wechseln?
Ich war selbst wegen Umzügen auf verschiedenen Grundschulen. Sehr vermisst habe ich dann immer meine Nachmittagsspielfreunde aus der Gegend. Nicht so sehr die Schulfreunde.
Ihn stört die Fahrt nicht , allerdings stört es ihn das er privat niemand zum spielen hat