Große Angst vor endgültigem Trennungsgespräch, wie vorgehen?

5 Antworten

Sorry, aber wenn man deine Beiträge der letzten Tage liest, fehlen einem wirklich die Worte.

Als über 40-jährige Frau so kurzsichtig und verantwortungslos zu handeln – das ist einfach unverständlich. Schnell ein Kind bekommen, Haus kaufen, heiraten – und dann nach ein paar Monaten feststellen, dass es „doch nicht passt“? Und dem Kind direkt eine zerbrochene Familie hinterlassen?

Das alles untermalt mit Aussagen wie „er ist eh sehr nett“ oder „es passt irgendwie nicht mehr“ – ganz ehrlich, das hättest du dir vielleicht vor dem Kind überlegen sollen. Verantwortung sieht anders aus.

Was mich zusätzlich schockiert: Deine größte Sorge scheint zu sein, wie du es ihm sagen sollst – nicht was du da eigentlich gerade anrichtest. Wie alt seid ihr bitte, dass ihr euch in einer derart kindischen Art verhaltet?

Tut mir leid, aber bei so viel Naivität und Egozentrik fehlen mir einfach die Worte.


gameofthrones84 
Beitragsersteller
 10.06.2025, 22:13

Antworten wie deine dürfen wirklich nie fehlen. Mir zerbricht es das Herz. Ich habe meine Lektion gelernt. Was sagst du denn zu den Paaren sie auch nach 10 Jahren Ehe scheiden lassen?

Eins kannst du mir glauben. Streit wird es bei uns nicht geben. Wir werden trotz allem ein Gutes Elternpaar bleiben. Und da haben wir sehr vielen geschiedenen, unglücklichrn Paaren etwas voraus!

Aber danke für deine Antwort!

Du hälst deinen Ex-Partner in einer emotionalen Schaukelsituation. Er zieht dabei den Kürzeren. Ich kann das nur verurteilen.

Freunde bleiben ist bei dieser Konstellation eine absolute Illusion.

Auch euer Kind leidet darunter. Bei jedem "netten" Treffen denkt es, Mama und Papa kommen wieder zusammen.

Kann man von Frauen verlangen, dass sie sich nur von dem Mann ein Kind machen lassen, mit dem sie auch langfristig zusammenleben wollen?

So geht es jedenfalls nicht.


gameofthrones84 
Beitragsersteller
 10.06.2025, 22:55

Unser Kind ist 14 Monate. Ich wurde nach 4 Wochen Beziehung schwanger. Es fühlte sich alles toll an ( Bitte keine Moralpredigt/ ja es war der anfängliche Hormonrausch ) Ich wünschte mir nichts sehnlicher als eine Familie. Leider gescheitert.

Jetzt sind zwei Jahre vergangen.

Und es schmerzt unendlich. Ich habe das nicht gewollt.

Erwin71770812  10.06.2025, 23:03
@gameofthrones84

Die Entscheidung für ein Kind ist doch etwas Grundlegendes. So etwas kann man nicht nach 4 Wochen entscheiden. Wenn ich mir als Frau nicht sicher bin, dass ich mit dem Mann zusammenbleiben will, dann verhüte ich. - Und nun erzähl nichts nichts von "Unfall", der zur Schwangerschaft führte.

gameofthrones84 
Beitragsersteller
 10.06.2025, 23:10
@Erwin71770812

Nein, das Kind war gewollt! Und wir lieben sie abgöttisch ! Ja es war zu schnell. Das weiss ich. Aber ich bereue es nicht, sonst wäre dieser Goldschatz nicht auf der Welt. Es hat so kommen müsen.

Aber danke für deine nicht hilfreichen Antworten

Also zuerst mal tut es mir sehr leid zu hören, dass du dich in dieser Situation befindest. Dein Mann wird dieses Thema, wie du schon richtig erkannt hast, vermutlich niemals von selbst ansprechen, da er selbst Angst davor hat. Ich kann dir nur raten, das Aufklärungsgespräch mit ihm persönlich zu führen, sobald ihr euch wieder seht. Ich weiß dass das sehr hart sein kann, allerdings ist es besser die Sache aufzuklären anstatt noch länger damit zu warten. Mut könntest du dir womöglich mit diesem Fakt holen: Umso länger du wartest, desto mehr tut es im Endeffekt weh. Ich wünsche dir viel Kraft, Mut und alles Gute! LG: Der Schäng

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sei ehrlich! Die Wahrheit wird im weh tun, da kannst du keine Worte finden, die ihm den Schmerz erleichtern.

Und lass das "Freunde bleiben" erstmal weg. Das ist meist ein noch tieferer Stich wie alles andere.

Sei sachlich und klar, sag wie es dir geht und wie du dir die Zukunft vorstellst, auch wegen eurer kleinen.

Freunde könnt ihr erst werden, wenn niemand mehr Gefühle für den anderen hat. Solange beschränkt euch auf euer Kind. Sonst wird er immer wieder Hoffnung schöpfen und das wäre ihm gegenüber nicht fair.

So viel schlimmer als jetzt kann es ja nicht werden. Er weiß das doch schon längst