Glaubt ihr, dass es wirklich einen Angriff auf Chrupalla gab?
Das Ergebnis basiert auf 67 Abstimmungen
11 Antworten
Recht offensichtlich nicht. Laut Ernmittlungsbehörden wurden keine toxine oder ähnliches gefunden, selbiges sagt das Krankenhaus. Ebenso wurden keine Hinweise auf Fremdeinwirkung gefunden.
Na und sorry, aus einer "Rötung am Oberarm" nun ein Attentat basteln zu wollen das ist schon lächerlich (gut da paßt das zur jungen Freiheit, die ist immer lächerlich).
Im Blut wurde nix gefunden, könnte höchstens ein misslungener Anschlag gewesen sein. Warum redet die Polizei nicht Klartext? Stecken die da mit drin oder was?
Das Ganze erinnert mich irgendwie an die mysteriösen Vorgänge um den Reichstagsbrand.
Wenn das Krankenhaus sagt, dass da nix ist, dann halte ich das für mehr als unwahrscheinlich.
»Es liegen zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Erkenntnisse vor, dass Herr Chrupalla angegangen oder angegriffen wurde«, heißt es darin.
[...]
Am Oberarm sei eine »oberflächliche Rötung bzw. Schwellung« festgestellt worden, heißt es in der Pressemitteilung. Weitere Untersuchungen seien unauffällig verlaufen. Von einer möglichen Einstichstelle, über die in Ermittlerkreisen Mutmaßungen kursierten, ist in der Mitteilung nicht die Rede.
Mmh, den ganz pfiffigen würde jetzt auffallen, dass der Artikel, auf den ich mich bezog, deutlich neuer, somit aktueller ist...
Laut „Bild“-Zeitung wurde inzwischen der behandelnde Mediziner angehört, der den Arztbrief geschrieben hat. Auf die Frage, warum er bestätigt habe, dass es sich um eine „intramuskuläre Injektion mit unklarer Substanz“ handele, soll er gesagt haben, dass dies eine „bildliche Beschreibung der Hautstelle“ gewesen sei.
Die dpa berichtete am Freitagnachmittag aus Ermittlerkreisen, dass es sich laut Aussage des behandelnden Arztes bei dem Wort „Nadelstich“ aus dem Untersuchungsbefund um eine „Beschreibung des Verletzungsbilds auf Grundlage von Chrupallas Angaben“ handle, „nicht um eine tatsächliche Feststellung eines erfolgten Nadelstichs“.
Tino Chrupalla: „Intramuskuläre Injektion“ – aber kein Hinweis auf Vergiftung - WELT
Den ganz pfiffigen würde auffallen, dass dein neuerer Text nichts gegenteiliges sagt. Man sollte ihn allerdings natürlich vorher lesen.
Könnte daran liegen, dass man eine Intramuskuläre Injektion tatsächlich nur durch Untersuchungen bei Autopsie bestätigen kann.
Der angebliche Einstich wurde vom behandelnden Arzt als eine Beschreibung der Haut auf Grundlage der Angaben von Chrupalla benannt. Er habe keinen Einstich festgestellt.
Nur aufgrund der akuten Gewebeverletzung, die bei einer mutmaßlichen Spritze minimal ist.
Es gibt keinen Einstich, es gibt kein Gift, es gibt keinen Angriff. Auf was deutet das hin?
Genau deswegen bezieht man sich dabei auf Medienberichte.
Der Typ wäre doch sooo gerne mal ein richtiges Opfer gewesen. Leider schlecht gemacht. Wahrscheinlich ist er zu unwichtig für einen Anschlag. Naja, ein Ziel könnte auch Beachtung gewesen sein. Das ist ihm leider gelungen.
Es war der Ukrainische Geheimdienst, der einen Kreml-Regime-Unterstützer aus dem Weg räumen wollte.
Sicherlich. Wie kommt es dann, dass weder die Polizei noch das Krankenhaus einen Angriff feststellen konnte?
Das ist egal. Die Verschwörungs-Schizos sind jetzt auf Hochtouren. Auch die Weidel wurde nie von der Schweizer Polizei evakuiert und in ein Safe-House nach Malle gebracht. Die war schon dort und machte gerade Urlaub.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article247855640/Tino-Chrupalla-Intramuskulaere-Injektion-aber-kein-Hinweis-auf-Vergiftung.html
Sich zu informieren, bevor man seinen Senf abgibt ist schon die höhere Kunst...
Achso, für die, die nicht ganz so schnell Sind:
intramuskuläre Injektion = Einstich