Glaubt ihr an Echsenmenschen?
Echsenmenschen sind fiktive reptilienartige Wesen aus Verschwörungstheorien, die sich als Menschen tarnen und Machtpositionen einnehmen sollen. Diese Idee ist nicht wissenschaftlich belegt und gehört oft zur Science-Fiction.
Wie denkt ihr darüber?
11 Antworten
Was ließ schon ein William Shakespeare seinen Hamlet sagen?
Es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, Horatio, von denen sich eure Schulweisheit nichts träumen lässt.
"Glauben" tue ich per se gar nichts. Ich will definitiv wissen! Auch wenn das obige Zitat sehr gern als "Totschlag-Argument" diffamiert wird, hat mich dieses Leben schon viele Dinge zwischen Himmel und Erde sehen und erfahren lassen, die ich nie für möglich gehalten hätte. Also bin ich sehr vorsichtig geworden, mit dem, was ich in das Reich der Mythen, Märchen und Fantasie verbanne.
Die Existenz von Reptiloiden halte ich durchaus für möglich. Warum auch nicht? Auf jeden Fall fänden so einige Absonderlichkeiten eine plausible Erklärung. Außerdem sind immer noch viele Teile unseres Planeten gänzlich unerforscht, vor allem grandiose, tiefe Tunnelsysteme, deren Existenz und teilweise sagenhafte Ausstattung bis heute niemand erklären kann. Jeden Tag werden neue Arten oder auch längst ausgestorben geglaubte Arten entdeckt, wieso sollte es da keine intelligenten Reptiloiden geben?
Wie denkt ihr darüber?
Das ist nicht die ganze Geschichte. Losgelöst aus dem Zusammenhang klingt das ziemlich unglaubwürdig. Das ändert sich schlagartig, wenn man die weiteren Umstände kennt:
In Wirklichkeit hat sich Hitler 1945 nicht selbst umgebracht, sondern ist nach Neuschwabenland in der Antarktis geflohen. Es fand 1938/39 eine große Expedition der Nazis dorthin statt. Im Gefolge dieser Expedition ist dort ein riesiger militärischer Stützpunkt errichtet worden, in den sich 1945 mehrere hochrangige Nationalsozialisten einschließlich Hitler und starke Truppenverbände zurückgezogen haben. Die USA und Großbritannien versuchen seit Jahrzehnten heimlich und vergeblich das Gebiet zu erobern und haben in diesem Zusammenhang auch Nuklearwaffen eingesetzt. Möglich ist das Überleben der NS-Truppen, weil das Gebiet von heißen Quellen durchzogen ist, die für Energie und Wärme sorgen.
In jenem Gebiet sind auch schon mehrfach Reichsflugscheiben gesichtet worden. Möglicherweise haben die Nazis dazu die erforderlichen Technologien von Außerirdischen erhalten. Immer wieder tauchen diese Flugscheiben weltweit als UFOs auf.
In den unterirdischen Bereichen von Neuschwabenland residiert auch die Elite, die heimlich die Kontrolle über die Welt ausüben und eine "Neue Weltordnung" oder eine "Eine-Welt-Regierung" anstrebt. Dort wurden durch Genmanipulationen reptiloide Herrscherwesen erschaffen. Einige der mächtigsten Menschen der Welt, wie Bill Gates oder Elon Musk, die tatsächlich Reptilienwesen sind, haben zur Tarnung eine menschliche Gestalt angenommen, um die Welt zu kontrollieren und für die Übernahme vorzubereiten. Hitler wurde zunächst gesund gepflegt und dann mit einer Kryotechnik der Aliens konserviert bzw. eingefroren. Deshalb wusste man auch, dass das nur mit gesunden, lebenden Körpern funktioniert, dass man die wieder auftauen und ins Leben zurückbringen kann. Sobald die Reptiloiden die Herrschaft übernommen haben, wird Hitler wieder aufgetaut, damit er zum großen Messias aufgebaut werden kann, um damit die Weltherrschaft zu legitimieren.
In den USA werden die Anhänger der Demokraten spaßeshalber als `demon rats´ bezeichnet und die Anhänger der Republikaner als `reptiloids´ ;-) In diesem Sinne gibt es Reptiloide.

Es gibt tatsächlich Echsenmenschen. Natürlich nicht solche wie in der Science-Fiction-Literatur. Doch im übertragenen Sinn kann man von Echsenmenschen sprechen. Man erkennt sie am Ausdruck ihrer Augen. Ihre Spiegelneuronen spiegeln nicht viel. Sie sind kalt.
Der Neurowissenschaftler Paul MacLean zeigt in seinen Forschungsarbeiten die auffallenden Ähnlichkeiten zwischen den drei neuronalen Systemen in unserem Kopf und den Gehirnstrukturen der drei Haupttiergruppen der Evolution: denjenigen von Reptilien und denen der alten und neuen Säugetiergruppen.
Die Natur gibt ein funktionierendes System niemals auf, sondern baut neue, erweiterte und effizientere Systeme auf dem alten auf. Den ererbten Bauplänen fügen wir dann noch die Inhalte der sich ständig verändernden Lebensumstände hinzu. Deshalb sind wir so außerordentlich anpassungsfähig.
Das älteste Gehirn ist das Reptiliengehirn. Mit ihm können wir Fahrrad fahren lernen oder Klavier spielen. Das Repertoire seiner Handlungen ist spärlich: Kann ich es fressen, taugt es zur Paarung oder kann ich von ihm gefressen werden?
Dieses R-System versteht sich auf Täuschungsmanöver, erlernt in Urzeiten, um Raubtieren zu entkommen. Diese Fähigkeit zur Täuschung kann im Sinne unseres Neokortex angewendet werden. Wenn dieser ein Bündnis mit dem R-Gehirn eingeht, lernen wir zu lügen und uns zu freuen, wenn wir erfolgreich getäuscht haben. Es ist auch sehr hilfreich für Strategien für geschäftliche oder politische Erfolge. Mit dem R-System kann man sehr schnell reagieren, es kann lebensrettend sein.
Das alte Säugetiergehirn hat die Grundlagen für jegliche Art von Beziehung geschaffen, mit dem Hilfsmittel von Emotionen. Es will ja seine Jungen großziehen.
Mit diesem Säugetiergehirn hat die Natur einen Quantensprung über das Reptil hinaus gemacht.
Unser drittes Gehirn ist der Neokortex, der das Denken und die Sprache möglich macht.
Die drei Gehirne reagieren auf die Signale der jeweils anderen zwei. So wie das emotional-kognitive Gehirn auf Warnsignale aus dem R-System reagiert, indem es uns mitteilt, dass sich ein Säbelzahntiger nähert, so reagiert es auch auf Bewertungen, Kritik, Ängste und Sorgen und malt sich auf verschiedene Weisen aus, dass sich der Säbelzahntiger an uns heranschleicht.
Jeder negative Gedanke oder Vorfall führt eine Verlagerung unserer Energie und Aufmerksamkeit aus dem Vorderhirn in das Hinterhirn herbei und sieht Säbelzahntigergespenster und schmückt das gerade gängige Narrativ aus.
Die neueste Errungenschaft der Evolution ist das vierte Gehirn, die vorderen Stirnlappen, der präfrontale Kortex. Die Erforschung der zweiten Phase des präfrontalen Kortex - in der ersten Phase in der Kindheit entwickeln sich konkrete Sprachmuster - steckt noch in den Anfängen. Aber anscheinend hängt es von der Qualität der Entwicklung dieser Phase ab, ob wir den Weg der Gewalt einschlagen oder den Weg der Transzendenz.
Die Entwicklung der menschlichen Gehirne ist ungeheuer spannend.
Aber an der Fantasie von Echsenmenschen - da ist was dran. Menschen ohne Empathie, krasse Egoisten, deren Reptiliengehirn die Fähigkeiten der späteren Gehirne in seine Dienste stellt, anstatt umgekehrt.
Im Extremfall: menschliche Säbelzahntiger.
Für mich ist es auch sehr interessant. Weil ich selber auch unerklärliche Dinge erlebt habe und manchmal unerklärliche Fähigkeiten aufgetaucht sind, die ich leider nicht mit dem Willen aktivieren kann, interessiert es mich daher, was da eigentlich dahinterstecken könnte.
Ein kleines Beispiel: Als wir auf's Land gezogen sind, kannte ich im Dorf außer unseren unmittelbaren Nachbarn niemanden. Diese Nachbarn hatten eine kleine Tochter im Alter unserer Tochter. Natürlich spielten die beiden gleich miteinander. Eines Nachmittags kam die Nachbarin zu mir und wollte ihre Tochter nach Hause holen. Doch die war nicht da. Und ich war der Meinung, meine Tochter sei bei ihnen drüben. Also beide Mädchen nicht auffindbar, schon seit Stunden. Die Nachbarin war außer sich und alarmierte die Polizei. Wir wohnten am Berghang und ich sah die Polizeiautos mit Blaulicht durch das ganze Tal fahren. In unserer kleinen Straße war helle Aufregung. Mir war es peinlich, dass ich mich nicht aufregen konnte. Ich hätte auch schreien müssen wie die Nachbarin, aber ich war innerlich ruhig und hätte mich höchstens künstlich aufregen müssen..
Um mir auch den Anschein von Suche zu geben, ging ich die Wiese bergab. Da war ich wenigstens außer Sichtweite. Ich dachte, in welcher Richtung ich suchen sollte, streckte die Arme aus und drehte mich spielerisch um mich selber und fragte: Mäusle, wo bist du? Und da war eine Richtung, die sich ein klitzekleines bisschen heller und wärmer anfühlte. Ich machte noch ein paarmal die Probe und drehte mich im Kreis, doch der Eindruck blieb. Also wollte ich in dieser Richtung weitergehen. Da kam mir der Drahtzaun des Nachbarn in die Quere. An einer Stelle war er niedrig; das Gelände war uneben. Ich konnte ihn niederdrücken und stieg drüber, immer die Richtung im Gefühl. Ich kam durch ein kleines Waldstück und dann war der nächste Zaun da, ein niedriger Holzzaun. Ich stieg auch darüber und musste an dem Mann vorbei, der seine Beete umgrub. Ich kannte ihn nicht, fühlte mich ziemlich blöd, grüßte und ging weiter, verließ seinen Garten und kam auf die Straße. Der Mann schaute mich verwundert an, sagte aber nichts.
Die gefühlte Richtung zeigte über die hohen Wohnblocks der anderen Seite der Straße. Über die konnte ich natürlich nicht klettern. Deshalb ging ich die Straße hinunter und suchte nach der ersten Abzweigung nach links. Eine kleine Seitenstraße den Berg hoch. Und da war wieder mein Richtungsgefühl von heller und wärmer. Ich war froh, dass ich es wiedergefunden hatte. Im Nachhinein merkte ich, dass diese Richtung von mir ausging und ich sie deshalb gar nicht verlieren konnte. So ungefähr wie der Nordpol beim Kompass.
Ich merkte, dass ich für diesen Anlass ganz unpassend fröhlich war. Wusste aber nicht, warum. Von oben kam ein Auto herunter. Vom Gefühl her eine Steigerung von Freude, vom Verstand her der Gedanke: Du solltest endlich auch mal was tun und den Autofahrer fragen, ob er vielleicht zwei kleine Mädchen gesehen hätte. Ich streckte also meinen Arm aus, um ihn anzuhalten. Der bremste, ich platzte fast vor Glück, idiotisch und unpassend, und dann sah ich auf dem Rücksitz die beiden Ausreißer. Unten im Tal wurden sie von der Polizei gesucht, aber ich lief direkt an sie hinein.
Das Nachbarskind hatte die Idee, ihren Kindergartenfreund zu besuchen. Sie war noch nie dort, sah aber eines Tages, wie der Junge mit seiner Mama in dieser kleinen Straße verschwand. Sie wusste nicht, in welchem Haus er wohnte, nur die Straße wusste sie. Also gingen die beiden Mädchen die Straße hinauf und siehe da, der Junge spielte vor dem Haus, in dem er wohnte. Er nahm sie auch mit ins Haus und sie spielten im Haus weiter. Der Vater des Jungen war zu Hause und wunderte sich und fragte die Mädchen, ob die Eltern auch Bescheid wüssten, dass sie hier seien. Jaja, sie wissen Bescheid, war die Antwort.
Der Mann machte den Kindern auch was zu essen und zu trinken, aber als es immer später wurde, kam es ihm doch eigenartig vor und er setzte sie ins Auto und sagte ihnen, sie sollen ihm zeigen, wo sie wohnen.
Er fuhr los und da lief ich ihm auch schon über den Weg.
Die Familie und wir wurden gute Freunde.
Leider musste ich das so minuziös und lang beschreiben, um das Seltsame deutlich zu machen.
Natürlich habe ich eine Theorie dazu. Kann sein, dass ich mit meinen Kindern über eine Art Feldlinien verbunden bin. Rupert Sheldrakes morphische Felder kommen mir da in den Sinn. Aber welcher Art sind diese Felder?
Ich erlebte noch mehr solcher eigenartiger Vorkommnisse, auch anderer Art.
Eine Idee hätte ich: Dass starke Gefühle eine klebrige Substanz haben könnten, die an der Materie hängen bleiben. Wäre eine Erklärung für Spukgeschichten. 🙈
Aber ich war in der Familie nicht die einzige mit einem solchen Talent. Unsere Katze war da auch sehr begabt. 😸 Andererseits bin ich überzeugt, dass alle Menschen solche Antennen haben, doch die meisten achten nicht darauf. Kennst du Rupert Sheldrakes Bücher?
Eine sehr interessante Geschichte, Danke. Ich habe viele ähnliche schon gehört. Das Phänomen dass Du beschreibst ist besonders bei Naturvölkern bekannt.
Dort spüren manche Völker, wenn ihren Jägern etwas passiert ist. Sie laufen dann los und suchen diese - und finden sie meistens auch. Am Stärksten soll diese Bindung zwischen Eltern (meist Mutter) und Kindern sein. Sie wissen oft sofort, wenn ihnen etwas passiert ist und gehen gleich los.
Viele von uns kennen dieses Phänomen eigentlich auch noch mehr oder weniger - wenn wir mal einen wirklich guten Freund oder Freundin hatten, eine große Liebe o.ä. Wenn man an den anderen denkt, dann hat genau diese Person manchmal kurz danach angerufen - weil sie auch an uns gedacht hat.
Schön, dass mich Deine Geschichte an all das erinnert hat - denn in dieser Welt "vergisst" man ständig wirklich wichtige Einsichten, weil man mit so viel Nonsens konfrontiert wird.
Ich denke genau diese "Bindenden" Fähigkeiten (genau wie unsere Instinkte) sollen wir möglichst verlieren. Wenn wir das alle hier schon irgendwie kennen und beschreiben können, dann wissen Militärs und Geheimdienste sicherlich noch viel mehr darüber - und das dass zum Regieren von Menschen nicht so gut ist wenn sie eigene Instinkte haben (Lügen erspüren können).
Rupert Sheldrakes Bücher kenne ich nicht, aber von der Theorie der morphischen Felder habe ich schon gehört. Andere nennen etwas ähnliches auch Akasha Chronik (alles was im Universum passiert / erlebt wird, wird irgendwo gespeichert - und wer die Fähigkeit hat, kann darauf wieder zugreifen).
Auf jeden Fall gibt es solche telepathischen Phänomene.
Dass starke Gefühle eine klebrige Substanz haben könnten, die an der Materie hängen bleiben. Wäre eine Erklärung für Spukgeschichten.
Mit Sicherheit hat es mit starken Gefühlen zu tun (innere / seelische Bindung, oder technisch würde man Kopplung sagen. Sender und Empfänger haben dieselbe "Wellenlänge" oder bzw. Frequenz. Im Universum ist alles elektromagnetisch, oder bzw. basiert auf Quanten-(Phänomenen). Quanten können sich verschränken, d.h. unabhängig vom Ort im Universum, denselben Zustand haben. Unser Gehirn basiert zum Teil auf Quantenfunktionen (daher soll die menschliche kreative-Intelligenz kommen, also etwas neues Erfinden zu können). Möglicherweise verschränken sich die Quanten bei 2 Personen für einen kurzen Moment, so dass sie ähnliches denken oder fühlen.
Auch zwischen Tier und Mensch - und soweit ich weiss gab es sogar Experimente, dass Pflanzen das können. Sie kommunizieren z.B. ob oder wenn Jmeand in der Nähe ist, der Pflanzen zerstört. Da gab es mal ein Universitäts Experiment zu. Eine andere bekannte Pflanze ist eine Mimikri-Pflanze. Sie nimmt immer die Form der Pflanzen um sich herum an - und sieht dann fast genau so aus. Man dachte zuerst es hat mit Geruch zu tun oder anderen Partikeln, die sie erspüren kann - aber sie tut es auch, wenn man eine Plastikpflanze hinstellt. D.h. sie kann sie "sehen"!
Ich glaube, diese Welt (nein, dieses Universum!) ist zu einem gewissen Teil "magisch" - also echte Magie (übersinnliche Phänomene / Fähigkeiten). Aber man möchte nicht, dass wir das wissen. Damit wir es nicht weiter erforschen und nutzen können.
Ich glaube, wir sind eigentlich sehr gute Wesen im Kern, die ständig zum Bösen verführt oder manipuliert werden - um uns zurückzuhalten oder aufzuhalten. Als wäre da draussen etwas, das Angst vor uns hat.
Diese neurologische Theorie war in den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts unter dem Namen "Triune Brain Theory" wissenschaftlich anerkannt. Aber:
wir wissen mittlerweile, dass Säugetiere NICHT von Reptilien abstammen und daher keine Überbleibsel aus einer reptiloiden Entwicklungsphase beim Menschen existieren können (die letzten gemeinsamen Vorfahren von Reptilien und Säugetieren waren sie sogenannten Amnioten, deutlich vor der Entwicklung der Reptilien. Wobei man heute sowieso nicht mehr von Reptilien spricht in der Taxonomie der Tiere.)
Es ist richtig, dass die Idee der "Reptiloiden" zurückgeht auf diese Theorie einer im Menschen vorhandenen Gehirnstruktur aus einer früheren Reptilienphase in der Evolution - aber diese Theorie ist halt inzwischen klar widerlegt, es gibt diese Reptilienphase einfach nicht, und darum auch keinen Rückfall auf ein reptilienartiges Verhalten beim Menschen.
Nein, Echsenmenschen sind NICHT reptilienartige Wesen, sondern es sind normale Menschen bei denen die Säugetier-spezifischen Gehirnstrukturen verkümmert oder unterentwickelt sind und die darum im Verhalten von evolutionsgeschichtlich älteren Gehirnbezirken aus einer früheren Reptilien-Phase gesteuert werden. Dachte man.
Diese Vorstellung ist aber widerlegt dadurch, dass man heute weiss dass Reptilien nie im Stammbaum der Säugetiere vorkamen. Vögel stammen von Reptilien ab, Säugetiere aber nicht.
Sehr interessant. Vielen dank für diesen ausführlichen und spannenden Beitrag! Kennst Du Dich auch zufällig mit dem "Bauchgehirn" aus - oder möglicherweise der "Intuition" bzw. "Instinkt" - wie man es nennt.
Vielleicht können wir es auch gemeinsam ergründen, ich beginne mal:
In unseren modernen Gesellschaften wird von früh an besonders die linke Gehirnhälfte trainiert (Schule), die für die Logik zuständig ist (Mathematik, Sprache). Generell verlieren wir in unseren heutigen Gesellschaften immer mehr die Fähigkeiten der rechten Gehirnhälfte. Diese steht für Kreativität und Phantasie.
Aber scheinbar nicht nur, sie kann auch der Kontakt zu unseren "Gefühlen" sein - was ein anderes natürliches Intelligenzsystem ist (auch Frühwarnsystem).
Unser Gehirn verarbeitet unbewusst JEDE! Information, die es sieht oder hört - jedes kleinste Detail. Es sucht dabei ganz speziell nach Abweichungen vom "gewohnten". Abweichung bedeutet etwas neue, und das könnte eine potentielle Gefahr sein. Es warnt uns dann durch unsere Gefühle (seltsames Bauchgefühl = etwas weicht vom gewohnten ab, ist auffällig).
Leider verlernen wir immer mehr darauf zu achten und zu hören. Insbesondere ist der Kontakt mit der Gefühlswelt bei vielen gestört (können z.B. negative Gefühle nicht aushalten und integrieren).
Die rechte Gehirnhälfte dagegen ist zwar logisch sehr intelligent, aber kann auch leicht getäuscht werden. Weil man Menschen serh leicht mit vielen Statistiken und Daten überfordern kann, so dass sie einfach abschalten und stattdessen "glauben" - ohne es aber selbst wirklich zu wissen.
In den Medien - ich habe es in Filmen zuletzt mehrfach gesehen und gehört - z.B. in der neuen Star-Wars Serie "Skeletton Crew", aber auch anderen Filmen, gibt es Szenen, wo Leuten extra gesagt wird, sie sollen mehr ihren Verstand benutzen, denn auf ihr Bauchgefühl zu hören.
D.h. man kennt das Prinzip natürlich und arbeitet heute gezielt darauf zu (wie früher auch - mit Links schreiben = rechte Gehirnhälfte war des Teufels), dass Menschen ihre Instinkte (biologisches Frühwarnsystem) verlieren (durch ignorieren) - und darauf nicht mehr hören. Während man den Verstand heute mit unendlich vielen und komplizierten Daten täuschen kann.
Nun verstehst Du bestimmt, warum das Thema für mich so interessant ist. Vielleicht weisst Du mehr darüber? Auch ggfs. nicht nur aus wissenschaftlicher Perspektive - auch Erzählungen, Geschichten und Mythen o.ä. können sehr interessant sein und Wahrheit beinhalten.