Glaubst du an die Wissenschaft oder an die Religion?

Das Ergebnis basiert auf 60 Abstimmungen

Wissenschaft 42%
Anderes 30%
Weder noch 17%
Religion 12%

24 Antworten

Weder noch

Ich glaube nicht. Hab immer Wahrheit hinter allem gesucht.

Neueres ist immer aus bereits bekanntem entstanden. Oft so abgewandelt, dass es Profit bringt.

Das älteste, mir bekannte Wissen, das ich seit Erleuchtung, für wahr u weise erkenne, ist das Wissen der Veden. Denn Indien war vor 5000 Jahren ne Hochburg. Veden sind keine Religionsbücher sondern Lebensweisheiten.

Im Blog von Armin Risi Veden kannst du auch naturwissenschaftliches Wissen zur Quantenphysik finde.

https://armin-risi.ch/Artikel/Artikel.php Risi, WS.

Hier im Westen sind wir erst auf diesem Stand, da NaturWS materialistisch ist und Spirituelles ablehnt, sogar ins Lächerliche zieht.

Bild zum Beitrag

NaturWS kommt ohne Mystik aus, Religion, Mystisches kommt ohne WSschaftliches aus. Aber der Mensch braucht beides.

 - (Menschen, Religion, Wissenschaft)
Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt

Warum nicht beides verbinden? Es gibt gläubige Wissenschaftler und Menschen, die keinen Widerspruch sehen zwischen Glauben und Wissenschaft.

Gott hat uns meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

kami1a, UserMod Light  16.01.2024, 04:54

Und der bekennende Christ Prof. Harald Lesch sieht das auch so

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Anderes

Ich glaube dem, was nachgewiesen und überprüft werden kann. Das ist die Methode der Wissenschaft. Sie versucht durch Messungen, Experimente und Daten Phänomene und die Welt zu erklären.

Werden also gewisse Kriterien erfüllt, die eine Aussage zu einem fundierten und nachweislichen Fakt machen, dann glaube ich dem. So lang bis Thesen erneut widerlegt werden. Dann haben wir einen neuen Wissensstand dem wir erneut folgen können bis wieder etwas neues herausgefunden wird oder eben nicht.

Die Wissenschaft ist nicht allwissend, aber sie bietet für ihre Thesen nachvollziehbare Nachweise, die nicht der Fantasie entsprechen, sondern auf Untersuchungen zurückzuführen sind. Daher halte ich die Wissenschaft für glaubwürdiger und besser als die Religion.

Allwissend ist am Ende aber niemand. Vor allem nicht irgendeine Gestalt im Himmel, die über die Erde wacht.

Ich sehe die Religion eher als eine eingeschränkte und unfreie Form der Philosophie an, nicht aber als eine „Wissenschaft“ als solches.

Anderes

Biblischer Glaube und Wissenschaft müssen kein Widerspruch sein. Es gibt auch Naturwissenschaftler, die an Gott glauben, wie beispielsweise Prof. John Carson Lennox, Prof. Werner Gitt, Dr. Günter Bechly, Dr. Walter Veit, Dr. Markus Blietz u. a.

Die Studiengemeinschaft Wort und Wissen ist beispielsweise ein wissenschaftlicher gemeinnütziger Verein, in der Wissenschaftler sich austauschen und mitarbeiten. Thematische Schwerpunkte der Arbeit bilden Grundlagenforschung und Bildungsarbeit im Spannungsfeld "Naturwissenschaft und christlicher Glaube": http://www.wort-und-wissen.de

Oder auch das Institut für Glaube und Wissenschaft: https://www.iguw.de/

Sehr interessant sind auch folgende Zitate berühmter Naturwissenschaftler (diese Liste könnte man mit Aussagen anderer bekannter Wissenschaftler erweitern):

  • "Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen." Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie
  • "Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. - Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen." Sir Arthur Stanley Eddington (1882-1946), englischer Astronom und Physiker
Anderes

Ich glaube an Gott. Der hat mit Religion nicht wirklich was zu tun.

Aber nicht alles, was sich "Wissenschaft" nennt... bei fast allen wissenschaftlichen Themen gibt es mehr als nur eine Deutungsmöglichkeit. Ich mach meinen "Glauben" an die Wahrheit mancher wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht davon abhängig, wieviele Diplome irgendein Typ hat, der sich auf eine von mehreren Seiten stellt... Und auch nicht davon, was allgemein als "anerkannt" gilt. Selbst das, was man in der Schule lernt muss man hin und wieder mal hinterfragen.

Man ist deswegen aber noch lange kein Schwurbler oder wie man heutzutage gerne kritisch denkende Menschen abwertend betitelt. 🙄

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