Gibt, es Unsterblichkeit nein oh doch?
Habe, vor wenigen Stunden erfahren von meinem Vater das es eine Unsterbliche Qualle gibt. Sie heißt T. dohrnii und oder Turritopsos Nutricula und weitere Namen.
Sie kann nicht sterben weil wen sie alt wird, sich erneuern aber man kann sie töten. Dachte erst es ist ein Witz ist es aber nicht bin total beeindruckt und fasziniert unsterblich MEGA. wurde 1999 entdeckt was glaubt ihr was wist ihr über dieses wunder?
4 Antworten
1. Es stimmt, die Qualle ist unsterblich, weil sie ihre Zellen regenerieren und sich wieder in ihren jungen Zustand versetzen kann. Dennoch ist diese Qualle durchaus sterblich, denn es gibt viele Fressfeinde usw.
2. Neben Turritopsis dohrnii gibt es noch einige andere Organismen, die bemerkenswerte Formen der biologischen „Unsterblichkeit“ oder extreme Langlebigkeit aufweisen:
Hydra
Diese winzigen Süßwasserpolypen haben Stammzellen, die sich ständig erneuern. Sie zeigen keine Anzeichen von Alterung und könnten theoretisch ewig leben, solange sie nicht gefressen oder zerstört werden.
Der Bärtierchen (Tardigrada)
Bärtierchen sind extrem widerstandsfähige Mikroorganismen. Sie sind nicht direkt unsterblich, können aber in einen Zustand der Kryptobiose versetzen, in dem sie fast unbegrenzt überleben können – sogar im Vakuum des Weltalls.
Der Süßwasserpolyp (Planarien)
Diese Würmer haben eine fast unendliche Regenerationsfähigkeit. Sie können sich teilen und aus jedem Teil ihres Körpers einen neuen Wurm regenerieren.
Die Antarktische Schwammart (Anoxycalyx joubini)
Diese Schwämme können Tausende von Jahren alt werden und zeigen extrem langsames Wachstum.
Die Arktische Islandmuschel (Arctica islandica)
Ein Exemplar dieser Muschel wurde über 500 Jahre alt. Während sie nicht unsterblich ist, zeigt sie eine außergewöhnlich lange Lebensdauer.
Der Hummer
Die Körperzellen eines Hummers können sich sein ganzes Leben lang erneuern. Dass auch ein Hummer irgendwann stirbt, liegt daran, dass sein Panzer von Krankheitserregern befallen ist oder dass er beim Häutungsvorgang erstickt
Während also nur Turritopsis dohrnii wirklich als „biologisch unsterblich“ gilt, gibt es viele andere Lebewesen mit extremen Überlebensfähigkeiten.
3. Derzeit wird das alles noch erforscht. Dementsprechend gilt zumindest für uns Menschen die Sterblichkeit, wie für viele andere Lebewesen auch.
4. Die Thematik der Zellenregeneration wäre auch interessant für die Krebsforschung und neue Erkenntnisse könnten in der Hinsicht bahnbrechend sein.
5. Thema Unsterblichkeit: Es ist fraglich inwieweit Unsterblichkeit für die Menschheit sinnvoll wäre in Anbetracht der Überbevölkerung und Ressourcenknappheit.
Das ist kein Wunder.
Alterung ist ein "Konstruktionsfehler" unserer Körper, welcher durch Gentechnik behoben werden kann. Es ist eine Krankheit, die geheilt werden kann.
Es gibt bereits einige Forschungsergebnisse, wo es gelungen ist, bei Mäusen das Altern einiger Körperteile/Organe rückgängig zu machen.
Stell dir mal vor, wie viel besser unsere Lebensqualität sein würde, wenn sich Augen und Zähne selbst regenerieren würden.
So sieht die medizinische Zukunft meiner Meinung nach aus. Wir werden Krankheiten nicht mehr heilen müssen, sondern wandeln den Menschen gentechnisch so um, dass diese Krankheiten ihm nichts anhaben können.
danke für dein super Text MEGA aber er weicht in viele Möglichkeiten und dinge sorry
ja in tausend Jahren nützt, uns leider nicht viel und wen es gelingt muss es Geburten Regelungen gebe. aber vielen lieben dank für deinen MEGA Beitrag
Wer weiß. Ich hoffe ja, dass die Wissenschaft schneller wächst als die Menschheit. Man kann einfach nicht abschätzen, was in 100 Jahren Stand der Technik ist, da schon heute monatlich bahnbrechende Durchbrüche in der Forschung entdeckt werden.
Wir können uns einfach nicht träumen lassen, was in 100, oder sogar 200 Jahren alles möglich sein wird. Fusionsenergie? Eine selbst versorgende Kolonie auf dem Mars? Die Bebauung der Wasseroberflächen/Ozeane? Solarzellen-Satelliten in einer nahen Umlaufbahn um die Sonne?
Da gibt es eine Menge ungenutztes Potential, was sogar noch innerhalb unserer aktuellen Vorstellungskraft liegt. Guck dir einfach mal Videos an von dem was vor 100 Jahren für die aktuelle Zeit vermutet wurde. Daran kannst du erahnen, wie abgefuckt die Zukunft aussehen könnte.
weis alles von 1850 bis jetzt die 1920 von da ging es richtig ab danke für dein Text ich verneige mich vor deinem wissen und das ist mein voller ernst
Weiß ich zu schätzen, aber solange man interessiert ist neues zu lernen, hat man Respekt verdient. Ich bin Ingenieur und kann dir sagen, dass die Forschung seit der Digitalisierung richtig steil gegangen ist. Mit einer solchen Rechenleistung kann man problemlos Simulationen durchführen und Differentialgleichungen lösen, was früher Monate gedauert hätte.
Die Forschung hat nicht aufgehört, sie ist einfach nur immer spezieller geworden, weswegen das öffentliche Interesse nicht mehr so groß ist. Wen interessiert es schon, dass man einen Fehlerkorrekturcode entwickelt hat, der von der Leistungsfähigkeit fast ans Shannon-Limit heran reicht? Niemand außerhalb des Fachs versteht dessen Bedeutung, bis WLAN plötzlich 10% mehr Reichweite hat.
Stell dir vor wie die Welt ist wenn kein Mensch mehr wegen des Alters stirbt. Eher eine Dystopie als ein Wunsch.
Wieso? Viele Menschen wollen nicht alt werden, weil es mit der körperlichen Alterung einhergeht. 300 Jahre lang 24 bleiben? Wäre ich ohne zu zögern bei.
Es geht eher darum, dass du dann binnen 100 Jahren so viele Menschen auf dem Planeten hast, dass es absolut keine Nahrung mehr gibt.
Besser im Alter sterben als Jung im Krieg um ein Stück Brot.
Naja, wenn alle Rentner und Invaliden arbeitsfähig wären, würde es sicher keine Hungersnot geben.
Dazu liegt heutige Hungersnot auch daran, dass die Nahrung ungerecht verteilt wird. Es gibt im Moment mehr als genug Nahrung.
Der Platz auf dem Planeten ist begrenzt. Mehr Bevölkerung bedeutet mehr Häuser bedeutet weniger Anbaufläche.
Zusätzlich bedeutet mehr Bevölkerung einen größeren Bedarf an Nahrung.
Dazu liegt heutige Hungersnot auch daran, dass die Nahrung ungerecht verteilt wird. Es gibt im Moment mehr als genug Nahrung.
Ich rede nicht von einer derzeitigen Hungersnot.
Ich rede davon dass wenn auf der Erde nicht mehr 8 Milliarden Menschen leben sondern 16 Milliarden dann 80 Milliarden, dann 160 Milliarden.
Pro Jahr werden etwa 130 Millionen Menschen geboren. Diese Zahl steigt tendenziell in etwa exponentiell mit der Bevölkerung. Das bedeutet wenn die Weltbevölkerung 16 Milliarden Menschen ist werden nicht 260 Millionen Menschen geboren sondern etwa 520 Millionen pro Jahr usw.
Also das Ende der Fahnenstange an dem was der Planet als solches Versorgen kann ist recht schnell erreicht, wenn niemand mehr sterben würde.
Und dann hat man 2 Möglichkeiten, entweder Menschen gewaltsam töten um die Bevölkerung in Grenzen zu halten, oder Geburten verbieten, oder nicht unsterblich sein.
Und so wie man die Menschheit kennt läuft es darauf hinaus, dass sich eine wenige ihre Unsterblichkeit damit erkaufen, dass alle anderen dafür sterben müssen.
Das ist eine super Erklärung, allerdings nur für den Kneipentisch und Hollywood. Wie so oft sind Probleme in der Realität nicht so einfach wie sie scheinen.
Die Realität sieht allerdings so aus, dass es sich beim Wachstum der Bevölkerung eher um ein Logistisches Wachstum handelt, also nicht exponentiell. Der größte Unterschied dabei ist, dass das logistische Wachstum beschränkt ist.
Denk nur mal an den ganzen Suburban, also die Regionen am Stadtrand und außerhalb. Da gibt es mehr als genug Platz für Wohnraum, besonders wenn auch dort Hochhäuser gebaut werden.
Was den steigenden Nahrungsbedarf angeht: So wie im ersten Weltkrieg die Entdeckung von synthetischem Ammoniak für Dünger Hungersnot deutlich eingeschränkt hat, werden moderne Techniken in der Landwirtschaft auch das in den Griff bekommen. Besonders Gentechnik halte ich dabei für vielversprechend.
Selbst wenn du trotzdem recht hättest. Wäre es nicht vorzuziehen, 100 Jahre lang 20 zu sein, um dann getötet zu werden, anstatt nach 50 Jahren eine drastisch schlechtere Lebensqualität zu haben? Wäre es mir definitiv wert, selbst wenn ich bis 100 arbeiten müsste.
Die Realität sieht allerdings so aus, dass es sich beim Wachstum der Bevölkerung eher um ein Logistisches Wachstum handelt, also nicht exponentiell. Der größte Unterschied dabei ist, dass das logistische Wachstum beschränkt ist.
Richtig, aber schon mal überlegt warum das so ist?
Das liegt daran, dass die Überlebensrate sinkt wenn das Nahrungsangebot kleiner wird. Solange Lebewesen Nahrung im Überfluss haben steigt die Bevölkerung Exponentiell.
Wenn die Nahrung zur neige geht, dann stagniert auch die Populationsentwicklung, aber nicht weil dann aus irgendeinem Grund keine Nachkommen mehr gezeugt werden sondern weil die Nachkommen oder ältere Generationen sterben.
Bei Menschen kommen natürlich noch kulturelle Faktoren usw dazu, aber wenn niemand stirbt dann steigt die Bevölkerung wenn Kinder geboren werden, das ist eine denkbar einfache Bilanz.
Denk nur mal an den ganzen Suburban, also die Regionen am Stadtrand und außerhalb. Da gibt es mehr als genug Platz für Wohnraum, besonders wenn auch dort Hochhäuser gebaut werden.
Ich denke durchaus da drann aber unendlich Platz gibt es nicht genau so wenig wie unendlich Nahrung, es kann daher kein unbeschränktes Wachstum ohne Tod geben.
Was den steigenden Nahrungsbedarf angeht: So wie im ersten Weltkrieg die Entdeckung von synthetischem Ammoniak für Dünger Hungersnot deutlich eingeschränkt hat, werden moderne Techniken in der Landwirtschaft auch das in den Griff bekommen. Besonders Gentechnik halte ich dabei für vielversprechend.
Das mag alles sein, aber wir reden hier von dem Fall, dass die Weltbevölkerung nicht mehr kleine wird und unbegrenzt steigt weil die natürliche Todesrate sinkt.
Das muss dir doch auch klar sein, dass das wohl nicht ewig so funktionieren wird oder?
Wäre es nicht vorzuziehen, 100 Jahre lang 20 zu sein, um dann getötet zu werden, anstatt nach 50 Jahren eine drastisch schlechtere Lebensqualität zu haben? Wäre es mir definitiv wert, selbst wenn ich bis 100 arbeiten müsste.
Mag sein, dass es dir das Wert ist, aber da geht es nicht darum, dass du einfach stirbst sondern da geht es darum, dass das früher oder später zu einer Welt führt in der du schlichtweg nicht leben möchtest.
Die Geburtenrate sinkt nicht, weil Menschen verhungern, sondern i.d.R. weil sie sich nicht in der Lage fühlen Kinder zu bekommen, möglicherweise durch zu teure Lebensmittel. Deutlich weniger dramatisch als bei Tieren. Allein auf diese Weise entsteht ein Gleichgewicht aus verfügbarer Nahrung und Bevölkerung.
Nahrungsmangel wird deswegen hauptsächlich durch Katastrophen und Vergleichbares ausgelöst, wenn Nahrungsproduktion plötzlich wegfällt.
Das mag alles sein, aber wir reden hier von dem Fall, dass die Weltbevölkerung nicht mehr kleine wird und unbegrenzt steigt weil die natürliche Todesrate sinkt.
Wenn du nur von dem Fall redest, den du schlussfolgerst, natürlich schlussfolgerst du diesen Fall. Ich sage dir, dass dieser Fall sehr unwahrscheinlich ist und durch ewige Gesundheit nicht ausgelöst werden würde.
Na wenn du das aus dem Gespräch mitnimmst... Trotzdem danke fürs teilen!
Naja ich sehe das eben einfach anders weil ich der Meinung bin dass eine Geburtenrate von 0 nicht möglich ist und wenn natürliche Todesursachen wegfallen dann kommt es irgendwann schlichtweg zu einer Überbevölkerung, auch wenn sich die meisten Menschen dazu entscheiden würden keine Kinder zu bekommen, wobei ich auch der Meinung bin dass auch einige Unsterbliche immer einen Kinderwunsch haben würden.
Du siehst das eben anders.
Ich habe erst vor ein paar Wochen ein Video über dieses Vieh gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=DSLQYTt8BjA
Ja, das ist beeindruckend.
Naja, ein wunder ist das nicht,
unsterblich wohl schon oder wir sind alle nach 80-90- staub
Unsterblich ist Qualle nur körperlich durch Zellrückbildung.
Auch dein wissen ist beeindruckend du bist MEGA danke für deine zeit und Text