gibt es Kollegen, die sich als Vorgesetzte aufspielen?

8 Antworten

Kommt drauf an, welche Tätigkeiten und Aufgaben der Kollege hat.

Selbst wenn Ihr z.B. gleichgestellt seit, so betrifft dies nur die Rechte des BGB.

Wenn dieser Kollege aber mehr Tätigkeiten zu leisten habe, dann sind durch denn Arbeitgeber im die entsprechenden Rechte zur Ausübung dieser Tätigkeit gegeben worden.

Sollte er dann seine Tätigkeit nicht nachkommen können, weil du die Umsetzung nicht verwirklichen lässt, bekommt er Ärger.

Nur so als Beispiel: Einer von euch bekommt die Aufgabe sich um denn Kaffee zu kümmern, jeder möchte diesen trinken, keine Person aber an denn Ausgaben beteiligen.

Natürlich wird der Kollege sagen, ich habe denn Kaffee gekauft und möchte jetzt von euch dass Geldmittel ersetzt haben, in voller Summe.

Oder diese Person kümmert sich um Bestellungen für denn Laden, bezahlt diese auch.

Wenn ihr dann euch von diesem Bestand bedienen wollt, dann könnt Ihr nicht ohne sein Einwilligung denn Preis senken.

Denn er muss wieder einkaufen 🛒 und die Sachen zur Bestellung frei geben, benötigt also diesen Geldbetrag in voller Menge.

Ja dann darf er auch bestimmen und entsprechend seiner Tätigkeit, sich als Vorgesetzter für diesen Bereich aufspielen.

Ob es euch passt oder nicht, diese Person darf alles ausüben was letztlich zur Verwirklichung seiner Aufgabe dient.

Steht ihr seiner Aufgaben in weg, dann kommt er oder sie seiner Tätigkeit einfach nicht länger nach.

Irgendwann ist dann der Kaffee alle oder der Bestand an Material ist nicht länger gegeben, damit stehst du dann ohne seiner Leistung da.

Überleg dir also gut, welche Aufgaben er oder Sie erfüllt und zu Recht seinen eigenen Willen euch aufzwingen will.

Sonst kann es passieren, dass diese Personen seine Tätigkeit einfach nicht mehr nachgehen wird.

Dann müsst ihr auch seine Aufgaben bei euch übernehmen.

Und wer sein System nicht Meistern kann, wird erstmal dieses System erlernen und mehr Zeit einplanen müssen für die Tätigkeiten.

In einem Laden gab es mehrere gleichgestellte Personen, eines Tages haben die Kollegen mehrere Rabatte gemacht, die Artikel nicht ausgetragen.

Irgend wann gingen die ins Lager, das Lager hat diese Produkte nicht gehabt.

Also gingen die Personen zu dem Gleichgestellten und beschwerten sich, diese öffnet e denn Bestand und sagte, dass laut deren Buchführung diese Teile alle noch gegeben sind.

Hinzu kommt, dass er auch kein Geldmittel erhalten habe um diese zu bezahlen.

Der eine hat vergessen dass Geld an die zuständige Stelle zu bringen, der andere diese Artikel auszutragen.

Der sagte darauf, seht ihr, deswegen spiele ich mich so auch auf, ich bin zwar nicht euer Vorgesetzter aber die Person welche euren Bestand kontrolliert und dafür Sorge dass ihr verkaufen könnt.

Atemu1  21.02.2019, 09:21

Nun wie Verhält man sich gegenüber solchen Personen:

1) Akzeptieren dass seine Tätigkeit die Durchsetzung, bestimmte Handlungen erfordre.

2) Sich an seine Regelung halten, selbst wenn er gleichberechtigt ist, so habe er sich vielleicht um andere Aufgaben zu kümmern.

3)Niemals Konfrontation suchen, wenn eine Person welche eine bestimmte Tätigkeit nachgehen muss, diese nicht mehr ausüben kann, dann funktioniert der Verlauf in dem bisherigen Kreislauf nicht länger.

Es kann alles zusammen brechen, damit auch eure Tagesabläufe.

In der Schule bis du es nicht gewohnt mit anderen zusammen zu arbeiten, jetzt kommt diese Erfahrung der ineinander greifende Tätigkeit auf dich selbst zu.

Dieser Kreislauf darf nicht unterbrochen werden, deswegen werdet ihr die Position eures Vorgängers übernehmen und halten müssen.

So etwas wie ich kann oder will nicht, gibt es nicht.

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  • Natürlich gibt es solche Kollegen... das haben wir wohl alle schon erlebt.
  • Die zentrale Frage, die man für sich selbst als Betroffener erst einmal klären muss, ist, ob der Kollege nicht vielleicht doch "etwas zu sagen hat".
  • Denn nicht immer hat "etwas zu sagen haben" nur rein mit der formalen Hierarchie zu tun. Manchmal verlassen sich Vorgesetzte einfach darauf, dass die erfahreneren oder führungstauglichen Mitarbeiter ihnen gewisse Kontroll- und Leitungsaufgaben abnehmen. Ob dies nun indirekt durch natürliche Entwicklung geschieht oder ausdrücklich gesagt wird, ist dafür egal.
  • Sehr oft gibt es "Erste unter Gleichen", die auch ohne formale Beförderung ganz eindeutig Kontroll- und Leitungsfunktionen übernehmen. Manchmal geschieht dies zurecht, zum Beispiel aufgrund von Erfahrung, Souveränität, Kompetenz, manchmal aber leider auch zu Unrecht.
  • Zurück zur zentralen Frage: Man muss also als Betroffener ergründen, ob der tatsächliche Vorgesetzte davon weiß und das billigt, eventuell sogar gutheißt, oder ob er davon nichts ahnt und es möglicherweise auch nicht gutheißen würde. Im ersteren Falle muss man sich einfach damit abfinden, dass es "Erste unter Gleichen" geben kann, denn der Vorgesetzte darf einfach einzelnen mehr ver- und zutrauen als anderen.
  • Kommt man zu Schluss, dass der Vorgesetzte es nicht ahnt und nicht gutheißen würde, sondern der Kollege sich nur wichtig macht und über die Stränge schlägt, dann sollte man als erstes ein Vier-Augen-Gespräch mit diesem Kollegen suchen und sehr höflich darauf hinweisen, dass man dieses Gehabe a la "Erster unter Gleichen" nicht gut findet und er es bitte unterlassen möge. Manchmal reicht das schon. Eventuell kann man auch selbst darauf hinweisen, auf welche seiner Aufgaben und Ziele er sich vielleicht besser stattdessen konzentrieren sollte.
  • In fast allen Gruppen etabliert sich von alleine eine gewisse Hackordnung. Das hat sowohl mit Dienstalter, mit Ansehen aber auch mit Persönlichkeit zu tun. Das ist normal und unvermeidlich. Menschen sind nun mal nicht gleich.

kommt auf den Ton an, wenn’s Nett und freundlich ist, kannst du auf der Ebene nachfragen wie der jenige auf die Idee kommt dich zu delegieren?!

Wenns kommandierend ist könntest du darauf hinweisen das du nicht wüsstest dich dem jenigen strukturell untergeordnet zu sein und auf seine stellenbeschreubung verweisen ...

oder witzig wäre wenn du zurück delegierst 😉

verreisterNutzer  21.02.2019, 08:34

er argumentierte damit, er lasse mir "dies und das durchgehen" - was ich von einem "Kollegen" ja schon als Frechheit empfinde - und war im Ton ziemlich aggressiv., dann warf er mir noch Sachen vor, die teilweise unberechtigt waren.

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Akina2104  21.02.2019, 08:37

Echt? War es denn schlimm was er beobachtet hat? Außerdem macht der Kollege bestimmt auch Fehler, wenn er dich damit unter Druck setzt solltest du überlegen den Fehler selbst zuzugeben vor deinem Vorgesetzten damit er dich nicht mehr gängeln kann... aber ziemlich mieser Charakterzug von ihm.

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verreisterNutzer  21.02.2019, 08:56
@Akina2104

naja, ich bin während der Nachtarbeit eingeschlafen und außerdem bin ich einmal etwa 5 min früher weg (nicht mal ganz 5), weil ich sonst meine Bahn verpasst hätte...das warf er mir dann hinterher ziemlich aggressiv vor....

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Akina2104  21.02.2019, 09:09
@verreisterNutzer

Dann würde ich ihnm das mal klar machen das er selber nicht besser ist und im Nachtdienst stehen Dir 45 min Pause zu , wenn du da pennst ist das doch deine Sache...😉und 5 min früher zu gehen ist auch nicht strafbar hast doch bestimmt Überstunden , schreib die 5 min minus auf und gut ist !

Der sitzt wahrscheinlich selbst in nem Glashaus , und lenkt nur von sich ab

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natürlich gibt es gleichgestellte die einen herumkommandieren probieren.

Aber wenn man denen nachgibt dann tun sie es weiter.

Einfach nie machen was sie wollen, und wenn die Situation dadurch eskaliert dann ist es eben so. Irgendwann lernen sie es, oder auch nicht....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo.

Solchen Typen sollte man so respektlos wie möglich gegenüber treten . Wenn die merken das du sie nicht erst nimmst ändert sich das villeicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung