Gibt es für junge Erwachsene irgendeine Lösung: Notunterkunft oder andere Einrichtung, wenn man es bei den Eltern nicht aushält?

6 Antworten

Es gibt nur die Lösung des Obdachlosenheims, wenn du ihn nicht aufnehmen könntest.

dann muss er sich ans jobcenter wenden und dort seine situation vortragen.

Wo wohnt er denn? Vielleicht könnte er eine kurze Zeit mit bei mir wohnen. Ich könnte ihm einen eigenen Raum mit Tisch, Stühlen, Bett und Kamin bieten, ist halb Keller, halb Tageslicht, einen Spülstein mit warmem Wasser, einen Kühlschrank und ein Klo.

Was er sonst so braucht, müsste er sich eine Zeit lang mit mir teilen.


KittyCat2909  01.02.2020, 02:23

Wow! Sollte das ein ernstgemeintes Angebot sein und es klingt für mich sehr aufrichtig, ist es grossartig, dass es Menschen wie dich gibt! Vielen Dank, dass es dich gibt. <3

Vusi0ns 
Beitragsersteller
 01.02.2020, 02:24

Danke für die Hilfsbereitschaft. So eine Hilfsbereitschaft ist heutzutage selten.

Da der Fall wirklich kompliziert ist, und auch psychische Erkrankungen sowie Drogen- bzw. Medikamentenmissbrauch eine Rolle spielen, wäre es in dem Fall wohl besser keine Hilfe von Privatleuten anzunehmen. Sonst besteht die Gefahr dass man mit 'runter gezogen' wird.

Ich glaube in dem Fall wäre es dann wohl besser dann im Notfall in ein Zelt zu ziehen oder irgendwie einen Platz in einem Wohnheim oder in einer Psychiatrie zu bekommen. Aber trotzdem danke für die angebotene Hilfe.

KittyCat2909  01.02.2020, 02:26
@Vusi0ns

Es gibt auch die Form von Betreuten wohnen. Vielleicht wäre das eine Option für deinen Bekannten.

Vusi0ns 
Beitragsersteller
 01.02.2020, 02:33
@KittyCat2909

Das wäre immerhin eine gute Option. Es gäbe auch ambulant betreutes Wohnen. Aber Problem wäre eben, erst einmal eine geeignete dauerhafte Unterkunft zu finden.

KittyCat2909  01.02.2020, 10:56
@Vusi0ns

Da wie du sagst Drogen und Medikamtenmissbrauch mit im Spiel sind, wäre evt wirklich betreutes Wohnen in einer Wg, oder einem eigenen Zimmer die bessere Wahl. Bei Betreutem wonen ist durchaus dies eine Möglichkeit.

Er ist in einer Krise und kann aus eigenen Stücken nicht handeln. Mit 23. Das ist eher ein Fall für eine Behandlung als für eine Sozialwohnung. Ohne Kenntnis der Umstände ist da konkret nichts zu raten.

Eine schnelle Lösung wird es nicht geben.

Er kann sich an eine Beratungsstelle für Menschen ohne festen Wohnsitz wenden. Dort kann er über alles weitere beraten werden.

Alles Gute