Gibt es Beweise für Jesus Christus?

Bodhgaya  11.09.2023, 23:16

Für seine historische Existenz an sich oder für seine Existenz als Messias?

Maaahdhjer 
Fragesteller
 11.09.2023, 23:17

Ist egal

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Milliarden über Milliarden über Milliarden von Zeugen, die mit Jesus leb(t)en = genannt Christen in der Weltgeschichte. Aber alle lügen. Und alle haben angeblich ganz doll starke Halluzinationen und leider leider hat der Atheist keine Zeit nach Jesus zu fragen, denn Er müsste ja auch dann bei soooooo vielen anderen Göttern nachfragen, ob es sie gibt = also gehen sie lieber in die Ewige Hölle, sehen ihre Familie ihre Freunde nie wieder.

Gott ist für hochmütige Menschen völlig unsichtbar - also könnte man anfangen für sein Herz zu beten = dass Finsternis, Blindheit und Hochmut verschwinden muss im Namen Jesu und Offenbarung, Erkenntnis, Begegnung, Weisheit, Mut mehr und mehr durch Gott selbst erbeten wird. Was bedeutet es mit Gott zu leben, könnte man ja mal Gott selbst fragen. Aber die Leute diskutieren lieber mit Christen weil eine persönliche Begegnung mit Gott zahllose Glaubenssätze völlig beenden würde.

Schon im Alten Testament sagt Gott, dass man zu Ihm kommen soll und nur zu Ihm um mit IHM zu diskutieren. Wie viele unehrliche Atheisten tun dies nicht, wissen aber total bescheid. Genies gehen in die Hölle. Hölle = Weinen

Midgardian  12.09.2023, 12:54
Milliarden über Milliarden über Milliarden von Zeugen, die mit Jesus leb(t)en

Mach mal halblang. Zur Zeit Jesu gab es nicht mal eine Milliarde Menschen, sondern nur etwa 0,19 Milliarden.

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Jesus braucht keine Beweise, denn er hat die Welt erschaffen.

Was genau soll denn bewiesen sein? Und was wird als Beweis akzeptiert?

Gemäß vieler Berichte aus dem ersten Jahrhundert, hat Jesus gelebt, hat Wunder getan, wurde durch Kreuzigung hingerichtet, wurde begraben, stand am dritten Tag wieder auf...

Das könnte man als Beweis für Jesus verstehen.

Goldlaub  11.09.2023, 22:58

Naja. Dass es die Welt gibt, ist unwiderlegbar. Aber auch, dass sie von Brahma erschaffen wurde ist unwiderlegbar. Brahma. Oder nicht? Brahma gab es schon 1800 Jahre vor Jesus. ;-)

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Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.

Ich glaube, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Hallo Maaahdhjer,

der beste und umfangreichste Beleg für die Historizität Jesu ist natürlich die Bibel selbst. Es gibt jedoch auch eine Reihe außerbiblischer Quellen, die die Geschichtlichkeit Jesu belegen. Da sind z.B. die Geschichtsschreiber Tacitus und Josephus zu nennen, die von Jesus eindeutig als von einer historischen Person sprechen, oder der römische Historiker Sueton (1. Jh.) und Plinius der Jüngere, Statthalter von Bithynien (frühes 2. Jh.).

Flavius Josephus schreibt beispielsweise in seinem Werk Jüdische Altertümer:„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Thaten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort“ (Jüdische Altertümer, übersetzt von Heinrich Clementz).

Tacitus, der im Jahr 55 n. Chr. geboren wurde und als einer der größten Geschichtsschreiber angesehen wird, schrieb in seinem Werk Annalen über die Zeit der Verfolgung der erste Christen durch Kaiser Nero folgendes:

"Nero [schob] . . . die Schuld auf andere und bestrafte sie mit den ausgesuchtesten Martern. Es waren jene Leute, die das Volk wegen ihrer (angeblichen) Schandtaten hasste und mit dem Namen ‚Christen‘ belegte. Der Name stammt von Christus, den der Prokurator Pontius Pilatus während der Herrschaft des Tiberius hingerichtet hatte". Die hier erwähnten Einzelheiten stimmen mit dem Bericht der Bibel völlig überein.

In der Encyclopædia Britannica (2002) heißt es in Bezug auf das Zeugnis dieser frühen Historiker: "Diese unabhängigen Berichte beweisen, dass in alter Zeit nicht einmal die Gegner des Christentums die Geschichtlichkeit Jesu bezweifelten, die erstmals und aus unzulänglichen Gründen Ende des 18., während des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Zweifel gezogen wurde".

In einem Artikel im Wall Street Journal hieß es im Dezember 2002: „Die Wissenschaft kann Jesus nicht ignorieren...Abgesehen von vereinzelten Atheisten akzeptieren die meisten Gelehrten Jesus von Nazareth als historische Persönlichkeit".

Man überlege einmal: Könnte eine erfundene Gestalt die Welt wohl so nachhaltig prägen, wie das Jesus Christus ohne Zweifel getan hat? In dem Werk The Historians’ History of the World wird hierzu angemerkt: "Das historische Ergebnis der Tätigkeit [Jesu] war von größerer Tragweite — sogar von einem streng weltlichen Standpunkt aus gesehen — als die Taten irgendeiner anderen Gestalt der Geschichte. Die hauptsächlichen Zivilisationen der Welt erkennen die mit seiner Geburt beginnende neue Zeitrechnung an".

Es gibt natürlich auch einige Kritiker, die darauf hinweisen, dass das außerbiblische Quellenmaterial über die Gestalt Jesu Christi relativ spärlich sei und zweifeln daher an, dass Jesus tatsächlich gelebt hat.

Dabei sollte man allerdings zwei Dinge berücksichtigen: Zum einen waren die meisten römischen Historiker im ersten Jahrhundert gar nicht daran interessiert, Aufzeichnungen über die Person Jesu zu machen und zum anderen sollte das Zeugnis der Heiligen Schrift selbst beachtet werden. So zu tun, als wenn die Bibel als historischer Beleg keine ausschlaggebende Bedeutung habe, zeugt von grober Unsachlichkeit und einem Mangel an Objektivität.

LG Philipp

Es gibt in der Bibel viele Beweise, dass Jesus der Messias ist. Meist werden diese direkt im neuen Testament, bzw. den Evangelien erwähnt, woraufhin dann auf einen anderen Vers im alten Testament Bezug genommen wird, in denen bspw. Prophezeiungen stehen, welche nur der Messias erfüllen kann.

Du kannst dich auf Christus verlassen, für ihn sprechen einige Zeugen:

"Jesus Christus kam zu uns. Er wurde getauft und hat sein Blut für uns am Kreuz vergossen. Nicht allein das Wasser seiner Taufe, sondern auch sein Blut bestätigen ihn als Sohn Gottes. Das bezeugt auch Gottes Geist, und Gottes Geist ist die Wahrheit.

Für Jesus Christus als den Sohn Gottes sprechen also drei Zeugen: Gottes Geist, das Wasser der Taufe und das Blut, das Jesus am Kreuz vergossen hat. Alle drei Zeugen stimmen in ihrer Aussage völlig überein.

Wenn wir schon den Zeugenaussagen von Menschen Glauben schenken, wie viel mehr müssen wir dann dem vertrauen, was Gott selbst bezeugt. Und Gott hat bezeugt, dass Jesus Christus sein Sohn ist. Wer an den Sohn Gottes glaubt, der ist in seinem Innersten von der Wahrheit dieser Aussage überzeugt. Wer Gott nicht glaubt, stellt ihn als Lügner hin; denn er behauptet ja, Gottes Aussage über Jesus Christus sei falsch. Gott aber hat damit ganz eindeutig bestätigt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn. Wer also mit dem Sohn verbunden ist, der hat das Leben. Wer aber keine Gemeinschaft mit dem Sohn hat, der hat auch das Leben nicht." - 1. Johannes 5:6-12

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Christlicher Glaube, Bibel Studium