Geht unsere Gesellschaft hin zum Femininen Mann?

11 Antworten

Ich denke eher, dass das die Gesellschaft ziemlich spaltet und keine Tendenzen entwickelt bzw. Tendenzen eben nur, wenn man sich da auf eine Seite fokussiert.

Grundproblem ist, dass - sorry, liebe Frauen, wenn ihr ehrlich zu euch seit, wisst ihr dass das stimmt - Frauen viel zu oft A, B sagen aber am Ende doch Y tun, und X, Z wollen. Das machen viele Frauen gar nicht aus Bosheit, aber viele machen es halt so.
Ergo, kannst du jetzt das machen, was Frauen SAGEN, und der feminine, respektvolle Kerl sein, der aber halt am Ende in 95% der Fälle in der Friendzone landet, weil das nicht das ist, was Frauen geil finden, was Frauen anmacht, was sie WOLLEN. Wenn du „Glück“ hast sieht sie im dir den Betha … der aber dann alles machen und tun darf, und um Sex betteln muss, etc. Wenn du damit klar kommst, ok, deine Entscheidung.
Oder aber du verhältst dich Maskulin, hast deinen Stand, stehst zu dem was du willst, bist eben nicht so, wie Frauen SAGEN, dass sie dich wollen, aber hast eben dafür Frauen, die auf dich stehen, die geil auf dich sind, die dich wollen. Klar, bist du am Ende der toxische Narzist, wenn du dich nicht für sie zum feministischen Betha entwickelst.

Am Ende ist die Entscheidung, was man sein will, jedem selbst überlassen. Was willst du sein? Der Mann, der Frauen hinterher rennt, der ihnen die Welt zu Füßen legt, der alles macht und tut, aber nie eine abkriegt, in einer Beziehung hängt, in der er um Sex betteln muss. Oder willst du einer sein, den sie geil findet, den sie hot findet, bei dem sie beim ersten Date schon nass ist wie noch was. Wo sie dir hinterher ist und dir die Klamotten um Türrahmen schon runter reist?

The Choice is yours. Aber da spalten sich eben die Gemüter.

Entweder das, oder die Frauen sind weniger weiblich als das mal der Fall war.Oder alles zusammen. Das Wesentliche ist, dass die Polarität zwischen den Geschlechtern in weiten Teilen nicht mehr vorhanden ist. Die ursächlichen Faktoren sind zahlreich. Der Westen geht ohnehin schon seit dem Pillenknick mit jeder Generation demografisch mehr dem Ende entgegen. Bei Geburtenraten unter 0.8 pro westlicher Frau (für den Selbsterhalt braucht es 2.1) ist es nur eine Frage der Zeit bis es diese Gesellschaft nicht mehr gibt. Das ist keine dystopische Spinnerei, sondern eine mathematische Zwangsläufigkeit.

Ich denke, dass viele Männer sich immer mehr Gedanken um das weibliche Geschlecht machen und auch Dinge Revue passieren lassen, die früher Frauen ggf. angetan wurden oder was sie gesellschaftlich nicht tun durften.

Ich als Mann begrüße diese durchaus neuartige Form.


annabg777  08.06.2025, 13:18

Es geht nicht um Männer die sich Gedanken um Gewalt gegen Frauen machen, sondern darum ob Männer femininer werden. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ein bisschen. Auf der anderen Seite werden misogyne Machos erst Recht aggressiv.

Damals gab es doch auch schon Frauen, die der Wissenschaft angehörten, oder gearbeitet haben, dennoch Kinder hatten..

Warum kann man nicht akzeptieren, daß es nicht nur manipilative Sex-Weibchen, welche sich vom Millionär aushalten lassen, gibt, und Frauen, die auch etwas intelligent sein dürfen, gibt, gab, und immer geben wird.

Und nicht alle Männer Holzhacker sind.

Und die Männer, die es sein wollen, aber nicht sind, feinden dann intelligente Frauen an.

Nein würde Ich nicht sagen. Die Durchschnittsfrau, ich spreche ganz klar von Frauen und nicht jungen Mädchen, wollen einen maskulinen Mann. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber es bleiben Ausnahmen.