Füllfederhalter besser als Kugelschreiber?
Was hat ein handelsüblicher Füllfederhalter einem Kugelschreiber gegenüber für Vorteile, außer das man mehr Geld ausgeben kann dafür?
Er kleckst, muss öfters nachgefüllt werden und kann nach längerer nicht Benutzung ohne Reinigung nicht verwendet werden, was sind seine Vorteile?
4 Antworten
Das Argument wird meist in den Raum geworfen, damit die Kinder mit Füller schreiben statt mit Kuli oder Filzer oder sonst was. Meist siegt der Füller "aus Prinzip, weil es schon immer so war". Ich habe mit dem Füller damals nur ein hässliches Gekratze und Geschmiere zustande gebracht (das war ein "Pelikan Junior" damals), mit dem "Geha Inky" und dem Kugelschreiber habe ich eine allerorten gelobte Handschrift erzielt.
Ein wirklich guter Kugelschreiber - der muss nicht teuer sein, ein günstiger Lamy oder Schneider für fünf Euro reicht schon aus - schmiert und kleckst übrigens nicht, man kann die Mine immer wieder ersetzen und die Verarbeitung ist sehr gut, er liegt satt in der Hand und hält lang. Allerdings schreiben die Schüler meist mit einem Werbegeschenk, das entsprechend minderwertig ist, und nicht mit einem guten Markenprodukt, wie ich es im beruflichen Alltag mit Freuden verwende.
Schreibe mal 6 A4 Seiten am Stück. Dann weisst du's. Mit Kugelschreiber brauchst du viel mehr Kraft. Das spürst du sehr schnell im Handgelenk. 'Sehr schnell' heisst: eben nach einigen Seiten. So viel schreibt heute fast niemand mehr.
Ich finde ja, der größte Vorteil ist, dass man einen Tintenkiller benutzen kann😅
Die Schrift wird ordentlicher. Außerdem ist ein Füller besser für die Gelenke, da Du keinen Druck ausüben musst.
Ich persönlich mag Füllhalter. Man muss aber Geld in die Hand nehmen, Qualität kostet.