Führerschein?
Hallo Gutefrage Nutzer!
ich m/17 mache derzeit meinen B197 Führerschein, seit beinahe einem Jahr. Ich habe mittlerweile schon 50 Stunden und 1 Fehlgeschlagene Prüfung aufgrund eines dummen Fehlers.
Nächste Woche steht meine nächste Prüfung an und zweifele etwas an dem Gedanken, ob ich es diesmal schaffe.
Ich persönlich weiß dass ich nicht so schlecht fahre aber mein Fahrlehrer fährt bei fast jedem kleinen Fehler noch eine Fahrstunde (noch nie eine einzelstunde gehabt) meint ihr dass ich abgezogen wurde ?
2 Antworten
Ich bin ziemlich frisch mit meinem B197 Führerschein durch. 50 Stunden sind schon Recht viel da kannst nur du beurteilen ob die gerechtfertigt sind oder nicht anhand deines könnens.
Einzelfahrstunden gab es bei mir auch nicht immer nur Doppelfahrstunden. Bei 45 min ist man ja Grad erst losgefahren und schon ist die Stunde fast Rum. Das handhabt fast jede Fahrschule so.
Alles vorab gesagt wie was funktioniert hat mein Fahrlehrer auch nicht. An meistens lernt man an den Fehlern. Sprich ich fahr Anlieger frei rein, mein Fahrlehrer bremst und sagt was hier falsch läuft zb. Wenn dein Fahrlehrer dir immer alles vorsagt wie was funktioniert dann musst du dein Gehirn ja selbst nicht anstrengen aber dafür lernt man ja die Theorie um das im Verkehr umsetzen zu können.
Prüfung bin ich auch einmal durchgerasselt. Danach lief auch keine Fahrstunde perfekt ohne jeglichen Fehler, geschafft hab ich es trotzdem beim zweiten Mal.
Eine weitere Fahrstunde ist deutlich günstiger als eine weitere Prüfungsfahrt. Bei der kommenden Prüfung kannst du dann ja beweisen, dass du nicht nicht schlecht fährst. Da kann dich dein Fahrlehrer nicht „abziehen“, es liegt alleine an dir. Wenn er dir das Geld aus der Tasche ziehen wollen würde, hätte er dich gar nicht erst für diese Prüfung angemeldet.
Also fährst du jetzt gut (ohne Mängel) oder nicht? Und zieht er dich ab weil er dich in die Prüfung lässt oder zieht er dich ab weil er weitere Fahrstunden mit dir fährt, damit du die Prüfung bestehst? Für eine Variante musst dich schon entscheiden, beides gleichzeitig geht nicht.
Deine Antwort ist konträr zu deiner Frage und lässt mich daran zweifeln, ob du vielleicht doch nicht so gut fährst, wie du ursprünglich gesagt hast.
Ich verstehe deine Sicht, doch er gestaltet seinen Unterricht nicht lehrreich genug. In meiner Stadt mögen ihn nicht so viele und er redet abwertend über bestimmte Personengruppen (Ausländer, Behinderte, Ältere Personen usw.)
Aber mal abgesehen davon, seit Tag 1 lässt er mich alles selber „herausfinden“ was unnötige Zeit kostet. Übungsfahrten im dunkeln lies er nicht als Sonderfahrten gelten. Er macht nur Doppelstunden da er der Meinung ist, in einer Stunde lernt man nichts. Er fährt sehr oft die gleiche Strecke und wenn er mich gut findet lässt er mich in die Prüfung obwohl er bei der letzten beispielsweise, die Kenntnis besaß, dass ich so 50/50 bereit bin und er trotzdem reinlässt. Seine abwertende Art macht mich unsicher, dennoch weiß ich das ich gut fahre, (fast keine Mängel)
In meiner Stadt mögen ihn nicht so viele und er redet abwertend über bestimmte Personengruppen (Ausländer, Behinderte, Ältere Personen usw.)
Das geht natürlich gar nicht. Ist aber Off-Topic.
Aber mal abgesehen davon, seit Tag 1 lässt er mich alles selber „herausfinden“ was unnötige Zeit kostet.
Das ist eine etablierte Lehrmethode. Sorgt für tieferes Verständnis als stumpfes „Dienst nach Anweisung“.
Übungsfahrten im dunkeln lies er nicht als Sonderfahrten gelten.
Das ist unnötig. Wäre möglich gewesen.
Er macht nur Doppelstunden da er der Meinung ist, in einer Stunde lernt man nichts.
Stimmt, des Weiteren sind Einzelstunden wesentlich unwirtschaftlicher für die Fahrschule, weil man mehr Übergangszeiten hat oder gar Leerzeiten, weil kein Schüler zwischendrin kann. Das heißt im Umkehrschluss ansonsten müsste die einzelne Fahrstunde deutlich teurer werden, das willst du auch nicht.
Er fährt sehr oft die gleiche Strecke
Fahrlehrer kennen die üblichen Prüfungsstrecken
wenn er mich gut findet lässt er mich in die Prüfung obwohl er bei der letzten beispielsweise, die Kenntnis besaß, dass ich so 50/50 bereit bin und er trotzdem reinlässt.
War ein Vertrauensvorschuss, hat nicht geklappt. Schade. Im anderen 50% Fall hättest du dich gefreut.
dennoch weiß ich das ich gut fahre, (fast keine Mängel)
Gut. Dann bestehst du ja die Prüfung und all das ist kein Thema mehr.
Er war sich bei der ersten Prüfung meinen Mängeln bewusst, und hat mich trotzdem reingelassen. Jetzt macht er das gleiche Spielchen und kann nicht mehr absagen. Er kloppt die ganze Zeit dumme Sprüche und achtet nicht sehr doll auf mein Fahren.