Früher habe ich oft Nachtwanderungen in Wäldern unternommen. Ist das heute lebensgefährlich und ist es realistisch, dass nachts im Wald Gewalttäter lauern?
Die bösen Migranten warten bloß nur darauf, dass du den Walt betrittst. 😂 Oder andersrum: Du kriegst ein Herzinfarkt und der böse Migrant hilft dir... 😉
Schreibst Du von Dir? Woher kommst Du denn? Aus Norwegen?
9 Antworten
Sexual-/Gewalttäter haben idR kein Interesse daran, sich nächtelang in irgendwelchen Wäldern auf die Lauer zu legen, das ist nicht in ihrem Sinne/Interesse.
Möchtest Du also Nachtspaziergänge tätigen, spricht nichts dagegen, solange Du diese nicht gerade in Stadtpärken (& Hotspots) machen möchtest;)
Natürlich sind solche Taten irgendwo/irgendwann schon mal geschehen. Aber die Risiken diesbezüglich sind erfahrungsgemäss wirklich sehr gering.
Krimis spiegeln nicht die Realität wieder. Die Realität ist ziemlich langweilig.
Dass unser Job in der Realität anders abläuft, wie in irgendwelchen Krimis/sonstigen fiktiven Filmen, ist Fakt, da gebe ich Dir recht. Aber langweilig ist diese Arbeit nach meinem Erachten nicht;) (27 Jahre Berufserfahrung)
Im Wald bist du nachts ziemlich sicher. Gewalttäter treiben sich eher dort herum, wo sie auch eine reelle Chance haben, ein Opfer zu finden. Das ist im Wald eher unwahrscheinlich. Solche Orte wie Bahnhöfe, Stadtparks usw sind weitaus gefährlicher als der Wald.
Wenn man die Krimis und so anschaut, sieht das sehr unheimlich aus. Aber stell dir mal vor, du wärst irgendein Gewalttäter. Würdest du dann in den tiefen Wald gehen, schön unbeleuchtet und dir den Hintern abfrieren, bis mal jemand vorbeikommt - Nee, wohl nicht. Du riskierst höchstens, dass dich ein Jäger aufgreift oder ein Wildschwein sauer wird.
Was anderes sind Stadtparks, Stadtwälder - wenn da bestimmte "Routen" häufiger begangen werden - das wäre eher gefährlich, weil die Anzahl potentieller Opfer einfach größer ist.
Da fühle ich mich auf dem Land wirklich sicherer als in der gut beleuchteten Großstadt.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass gerade viele Hundehalter etc., die spazieren gehen, potentielle Täter abschrecken.
Wenn der Wald so belebt ist - dann ist das ja wie auf dem Marktplatz - das sollte kein Problem geben. Sowas meinte ich nicht.
Hundehalter hin oder her - wenn im entscheidenden Moment niemand unmittelbar in der Nähe hast, wird es interessant. Da verlasse ich mich nicht drauf.
Hallöchen,
Also ich bin oft mit einer Freundin zusammen nachts am Wald, am Feld oder im Wohngebiet unterwegs, an Menschen trifft mal eigentlich nur Hundebesitzer und ich hätte mehr Angst vor Wildschweinen oder im Schlimmstfall einem Wolf.
Ob es wirklich gefährlich ist kann ich schlecht beurteilen aber ich hab mehr Angst vor Menschen als vor Tieren.
Viele Grüße
Ps: Wohne in einer Kleinstadt.
Vor Wölfen muss man sich nicht fürchten - die fürchten uns und sind weg, ohne dass Du sie bemerktst.
Ja nur habe ich so etwas komisches an mir, dass auch Hunde immer auf mich reagieren, da wäre ich nicht sicher wie das bei Wölfen ist
Vögel stammen von Saurieren ab - haben sie schreckliche Zähne?
Du wirst wahrscheinlich niiiie einen Wolf in freier Wildbahn sehen.
Ich würde es nicht ausschließen wollen, aber ja, sehr wahrscheinlich ist es nicht, ausgeschlossen aber auch nicht
Wieso sollten Gewalttäter irgendwo auf der Lauer liegen, wo kaum jemand vorbeikommt?
Jeder "gute Jäger" lauert dort, wo es viel Beute gibt. An der Tränke (Club, Disko usw.) and der Futterstelle (Imbiß, Supermarkt usw.) oder wo sich die Leute zum Sex treffen.
Sind diesbezügliche Krimis frei erfunden?