Freund sagt: "Wir leben in einer Diktatur" - wie reagieren?
Freund entgegnete mir, dass wir (in DE) in einer Diktatur leben würden, als ich letztens meinte, dass wir uns (zum Glück) immer noch in einer Demokratie befinden.
Wie hättet ihr daraufhin reagiert, was würdet ihr antworten?
Welche Auswirkungen hätte das bei euch auf euer Verhältnis zu so einer Person?
8 Antworten
Ich habe 18 Jahre in der DDR gelebt. Das war eine Diktatur. Und davon sind wir jetzt meilenweit entfernt.
So einen Typen im Freundeskreis halte ich für schwierig.
wie man so schön sagt - Bekanntenkreis, nicht Freundeskreis ;-)
Wäre dem so, könnte er dann diesen Quatsch äußern?
Ich finde es mehr als bedenklich, wenn Leute davon palavern, wir würden in einer Diktatur leben. Was passt denen eigentlich nicht? Dürfen sie nicht so frei hetzen und beleidigen wie sie es gerne hätten?
Der hat doch überhaupt keine Ahnung was es bedeutet in einer Diktatur leben zu müssen! Solche Leute kann man einfach nicht ernst nehmen und ich hätte ihm auch nichts mehr darauf geantwortet, sondern mich umgedreht und wäre gegangen. Wer gedanklich schon so lost ist, der will auch keinen Widerspruch mehr hören.
keine Ahnung was ihm nicht passt. Er wirkt halt fast immer unzufrieden, ist sehr wortkarg, verabscheut Diskussionen (also KEINER der PALAVERT, und auch KEINER der HETZT), sehr introvertiert, ruhig, und daher (für mich) nicht völlig unsympathisch.
Aber er hat halt iwelche Probleme in RIchtung Sozial-Phobie und aufgrund seiner südosteuropäischen Herkunft wohl eher ein autoritäres Elternhaus und Umfeld.
Er hat zumindest teilweise Recht. Das dauernde Gerede um Innere Sicherheit führt mittelfristig zur Diktatur. Die Politiker arbeiten seit vielen Jahren an der Umsetzung des Orwellstaates und der Orwellstaat ist eine Form von Diktatur.
Frag, ob er in die Zukunft oder in die Vergangenheit schaut
scheindemokratie ist das richtige wort.
sieht man doch an der afd hochstufung:
Wenn die Regierung seit neuestem einfach so das ansehen einer Parteien beeinflussen kann, ohne Belege offenlegen zu müssen, ohne Garantie das die überhaubt existieren, was hat das dann noch mit Demokratie zu tun?
und meinungsfreiheit? wo denn?
im moment wird doch auf allem rumgehackt, das nicht dem grünem weltbild entspricht!
so gilt man als rechtsextremer nur weil man die unkontrollierte zuwanderung ablehnt.
werd ich mal tun, aber relativ offensichtlich bezieht er sich ja auf die gegenwart