Freiheit oder vielleicht sogar religionsverhetzung?
Heute haben wir eine ziemlich interessante Frage. Für diejenigen, die keine guten Erfahrungen mit Migranten gemacht haben oder eine negative Einstellung gegenüber ihnen haben, bitte ich darum, diese Frage nicht zu beantworten, da die Angelegenheit für euch ohnehin geklärt ist.
Vor kurzem habe ich darüber nachgedacht, mich einbürgern zu lassen, nachdem ich gehört habe, dass es nicht allzu kompliziert sein soll. Ich bin kein Deutscher, sondern ein Migrant, hauptsächlich aus Syrien. Beim Durchsehen der erforderlichen Unterlagen ist mir aufgefallen, dass man vielen Gesetzen zustimmen muss. Dazu gehört unter anderem die Verpflichtung, keinen Terrorismus zu unterstützen, sowie viele Gesetze, die Bezug auf den Islam, den Islamismus, muslimische und islamistische Gruppen nehmen. Dabei wird jedoch nicht immer klar zwischen einem normalen Muslim und einem terroristischen Muslim unterschieden.
Genau hier liegt meine Frage: Wenn ihr, und wir gehen davon aus, dass ihr zuvor keinen Ausländer oder Migranten gekannt habt, diese Unterlagen lest und dann einen neuen Freund trefft, der extrem nett ist, aber später erfahrt ihr, dass dieser Freund ein Migrant und Muslim ist, wie wäre eure Reaktion?
Bitte beachten Sie, dass es wichtig ist, Vorurteile zu vermeiden und Menschen individuell zu beurteilen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion.
3 Antworten
Dazu gehört unter anderem die Verpflichtung, keinen Terrorismus zu unterstützen,
Das ist ja wohl das mindeste, was man Einbürgerungswilligen erwarten kann.
sowie viele Gesetze,
Welche Gesetze? Es gilt Religionsfreiheit. Aber als Gesetz gilt nur das Grundgesetz. Nichts religiöses. Auch nicht nebenher.
die Bezug auf den Islam, den Islamismus, muslimische und islamistische Gruppen nehmen.
Da gibt es keine Gesetze in Bezug auf den Islam.
Wer sich mit „istischen“ Gruppen einlässt, der sollte nicht eingebürgert werden.
Für diejenigen, die keine guten Erfahrungen mit Migranten gemacht haben oder eine negative Einstellung gegenüber ihnen haben, bitte ich darum, diese Frage nicht zu beantworten, da die Angelegenheit für euch ohnehin geklärt ist.
Bei GF gilt die Regel, jeder darf antworten. Ausgrenzung gibt es nicht. Bitte sei dir dessen bewusst.
Für diejenigen, die keine guten Erfahrungen mit Migranten gemacht haben oder eine negative Einstellung gegenüber ihnen haben, bitte ich darum, diese Frage nicht zu beantworten, da die Angelegenheit für euch ohnehin geklärt ist.
Ich übersetze das Mal: "Wir möchten nur eine bestimmte Art von Antworten! Bitte keinerlei kritische Auseinandersetzung oder Meinung, die wir nicht hören wollen!" Also bitte ...
Beim Durchsehen der erforderlichen Unterlagen ist mir aufgefallen, dass man vielen Gesetzen zustimmen muss. Dazu gehört unter anderem die Verpflichtung, keinen Terrorismus zu unterstützen, sowie viele Gesetze, die Bezug auf den Islam, den Islamismus, muslimische und islamistische Gruppen nehmen. Dabei wird jedoch nicht immer klar zwischen einem normalen Muslim und einem terroristischen Muslim unterschieden.
Was? Sauerei, in diesem Land muss man sich verpflichten, keinen Terror zu unterstützen? Warum genau stört dich das ...?
Der Unterschied zwischen "normalen" Muslimen und einem "islamistischen" Muslim, oder wie du es nennst "terroristischen Muslim" sind sehr verwaschen. Wer bestimmt, was normal ist und was terroristisch? Für uns Deutsche sind Witze, egal wie dämlich, akzeptabel, auch über Jesus oder Gott. Für einen Muslim, dem seine Religion nicht an der Kehrseite vorbeiläuft, ist das schon ein großes Problem. Für viele ist es durchaus Grund, Gewalt anzuwenden. Wenn wir uns einmal umschauen, ist je "intensiver" ein Muslim den Islam lebt, sein Verständnis und Toleranz für "Ungläubige" geringer. Je intensiver er den Islam lebt, umso mehr verweigert er sich der Integration - das sind meine Erfahrungen.
Genau hier liegt meine Frage: Wenn ihr, und wir gehen davon aus, dass ihr zuvor keinen Ausländer oder Migranten gekannt habt, diese Unterlagen lest und dann einen neuen Freund trefft, der extrem nett ist, aber später erfahrt ihr, dass dieser Freund ein Migrant und Muslim ist, wie wäre eure Reaktion?
Ich würde, wenn ich diese Dinge lese, sagen: Das ist das absolute Minimum. Das sind Dinge, die selbstverständlich sein sollten. Praktisch vorauszusetzen. Dein Gedankengang hier hat leider einen Haken. Du sagst, dieser Migrant ist sehr nett - schön! Dann kommen wir gut klar! Aber wie nett wird er sein, wenn ich ein Nichtmuslim bin? Der Schwein isst und Bier trinkt? Wie lange bleibt er nett? Hat er überhaupt interesse an mir, meiner Person und meiner Art zu leben? Hat er mit diesen Dingen kein Problem, ist offen, integriert sich, lernt Deutsch, hält sich an unsere Gesetze, sehe ich keinen Grund, ihn nicht zu mögen. Um diese "sehr netten" Menschen geht es idR doch auch gar nicht, die sind gar nicht das Problem.
Bitte beachten Sie, dass es wichtig ist, Vorurteile zu vermeiden und Menschen individuell zu beurteilen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion.
Prinzipiell ganz richtig. In der Realität ist das schwierig, weil Menschen nun mal in einer sozialen Umgebung aufwachsen, die sie prägt. Ein Migrant aus Afghanistan oder Syrien wird immer gewisse soziale Verhaltensweisen und Ansichten mitbringen. Wenn das dann Dinge sind, die hier generell nicht gut ankommen, gibt es bereits eine Kluft.
und den Eindruck habe, dass du mich ohne Grund angegriffen hast,
Woran machst du den "Angriff" fest?
Aber wenn sie bereits negativ voreingenommen sind, bringt es wahrscheinlich wenig, sie umzustimmen
Musst du das denn? Verschiedene Sichtweisen können sich immer ergänzen.
Ja, das stimmt. Allerdings hatte ich wegen einer anderen Frage schon mal relativ dumme und absurde Antworten gehabt, die zu der Frage gar nicht gepasst haben und einfach nur rassistisch waren. Daher habe ich die Anmerkung geschrieben. Aber jedenfalls sollte es ja mittlerweile klar sein.
Du hast meine Frage aber noch nicht beantwortet. Womit habe ich dich denn ohne Grund angegriffen?
Genau hier liegt meine Frage: Wenn ihr, und wir gehen davon aus, dass ihr zuvor keinen Ausländer oder Migranten gekannt habt, diese Unterlagen lest und dann einen neuen Freund trefft, der extrem nett ist, aber später erfahrt ihr, dass dieser Freund ein Migrant und Muslim ist, wie wäre eure Reaktion?
Da gäbe es keine Reaktion von mir, weil ein Stück Papier, Religion oder Herkunft nicht bestimmt wie ich über einen Menschen denke, sondern sein Benehmen/Verhalten
Wenn er mir vorher Sympathisch war, dann scheint er seine Religion eh eher in Maßen zu leben, und nicht allzu streng, denn sonst wäre das ja längst aufgefallen, und wir hätten uns vermutlich gar nicht erst angefreundet. (Bei einem strengen Muslim, weil der mit mir als Frau dann gar keine Freundschaft hätte angefangen, bei einer strengen Muslima wegen dem Kopftuch)
"Auch wenn ich deine Nachricht etwas spät gesehen habe und den Eindruck habe, dass du mich ohne Grund angegriffen hast, möchte ich dennoch Danke sagen. In meinem vorherigen Beitrag meinte ich nicht, dass Leute, die negative Einstellungen gegenüber Migranten haben, ihre Meinung nicht äußern sollen. Aber wenn sie bereits negativ voreingenommen sind, bringt es wahrscheinlich wenig, sie umzustimmen. Trotzdem würde es mich sehr freuen, wenn alle, die an dieser Diskussion beteiligt sind, den von mir erstellten Telegram-Link besuchen würden, um das Thema ausführlicher zu diskutieren, denn es ist wirklich interessant. Alle, die Interesse haben, sind herzlich eingeladen, dem Telegram-Kanal beizutreten. Entschuldigt bitte, falls jemand einen Teil meiner Frage falsch interpretiert hat, aber dafür kann ich leider nichts."
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