Frauen in den Krieg?

6 Antworten

Ja, laut Artikel 12a, Absatz 1 des Grundgesetztes dürfen "Männer [...] zum Dienst in den Streitkräften [...] verpflichtet werden". Frauen hingegen "dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden" (Abs. 4). Sie dürfen lediglich durch externe Gesetzte für die Arbeit im Sanitätsdienst eingebunden werden (vgl. Abs. 4).

Dieser Artikel (12a) steht so im GG, ist meines Wissen nach aber erstmal aufgehoben. Insofern spielt er erstmal keine Rolle und wird meistens auch missachtet. Wenn wir ihn jetzt wieder einführen wollten, dann hast du Recht und die Frauen dürfen nicht in den Krieg. Im Rahmen eines solchen Projekts würde der Artikel aber nochmal geändert werden, um eben diese Probleme auszumerzen. Artikel 12a wurde 1968 eingeführt und ist somit nicht zeitgemäß. Wenn wir also wieder zu einer Dienstpflicht kommen, dann mit modernerem Artikel 12a.

Wir sehen ja jetzt schon über 80.000 Soldatinnen in der Bw und da in allen Gruppengattungen. Somit stellt das offensichtlich kein Problem dar (auch wenn sich manch einer daran stören mag).

Ein anderer wichtiger Aspekt ist auch der inländische Dienst. Selbst wenn Frauen nicht in den Krieg dürften, würden sie Zuhause, in den Produktionen, Krankenhäusern, Heimen uä. dienen und das System am laufen halten. Solch ein Beispiel konnte man schon im zweiten Weltkrieg sehen.

Es wird also zu keiner Dienstpflicht nur für Männer kommen, da kannst du ganz entspannt bleiben :)

Herzlichst

Dumbo-Oktopus

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Engagement und Interesse
DFGYT 
Fragesteller
 19.08.2023, 12:44

Wann wurde das Gesetz den aufgehoben?

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SchakKlusoh  19.08.2023, 20:18
Es wird also zu keiner Dienstpflicht nur für Männer kommen, da kannst du ganz entspannt bleiben :)

Das sind Annahmen und Vermutungen.

Egal ob realistisch oder nicht: Zuhause, in den Produktionen, Krankenhäusern, Heimen ... wird deutlich weniger gestorben, als an der Front.

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Sie kämpfen in der Heimat.

Verwundete pflegen, Munition herstellen, Trümmer beseitigen.

Das und mehr muss auch gemacht werden, im Kriegsfall eben von den Frauen.

Tannibi  18.08.2023, 21:11

Prima, und wenn die Männer das auch lieber machen würden?
Es herrscht doch Gleichberechtigung.

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SchakKlusoh  19.08.2023, 20:22
@Andreas490

Der fällt nicht aus, der wird nur sehr kurz.

Möglicherweise dürfen sich danach alle einheimischen Männer zwischen einem Kopfschuß oder einer Kastration entscheiden.

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SchakKlusoh  19.08.2023, 20:19

Das ist nicht kämpfen.

Gestorben wird immer noch an der Front. Deshalb sind die Felder voller Kriegsgräber voller Männer.

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Andreas490  19.08.2023, 20:22
@SchakKlusoh

Während die Frauen unter den Trümmern ihrer Häuser begraben wurden als die Bomben fielen.

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Männer und Frauen haben zwar die Gleichen Rechte und Pflichte, aber sind trotzdem unterschiedlich und haben so auch verschiedene Aufgaben in einer Gesellschaft.

Wenn schickt man in den Kampf, die Stärkeren oder die Schwächeren? Natürlich die Stärkeren. Männer sind nun mal stärker.

Frauen können Kinder bekommen. Wenn die Männer in einem Krieg fallen, so können die Frauen trotzdem die nächste Generation sichern. Notfalls müssen sich mehrere Frauen einen Mann teilen. Aber würden die Frauen im Krieg fallen, dann ist die nächste Generation deutlich kleiner und das Land dadurch auch schwächer.

SchakKlusoh  18.08.2023, 22:11

Danke - ich habe das mit Videos unterlegt.

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HoskevonBerg  19.08.2023, 07:26

Jaja, gleiche Pflichten sind nur dann wichtig wenn man einen Vorteil davon hat.

Ansonsten kommen wieder die alten Klischees und auf einmal ist die Frau wieder das schwache Geschlecht und werden auf das Kinder kriegen reduziert.

Halt immer wie man es braucht. Übrigens das sich mehrere Frauen einen Mann teilen sollen war auch eine schicke Idee von Heinrich Himmler, nur mal so als Anmerkung.

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retzi1  19.08.2023, 07:45
@HoskevonBerg

Nur als Info. Die Menschheitsgeschichte fängt nicht 1933 an. Auch vorher haben Menschen gelebt.

Es war keine Idee von den Nazis. Sondern viele Kulturen haben es schon vorher gehabt.

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DFGYT 
Fragesteller
 19.08.2023, 12:46

Das einzige Problem die Männer werden gezwungen in den Krieg zu gehen und die Frauen werden nicht gezwungen Kinder zu bekommen.

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  1. Weil sie Kinder bekommen können und die nächste Generation gebären müssen.
  2. Weil ein Mann reicht um zig Frauen zu schwängern, sind Männer "Verbrauchsmaterial" das man auf der Arbeit oder im Krieg oder bei der Reparatur von Atomkraftwerken usw. ´verheizen´ kann.
  3. Frauen sind schwächer als Männer. Sie können nicht so schnell laufen, nicht so hoch springen und nicht die selben Lasten tragen wie Männer.
  4. Frauen ordnen sich schlechter in Hierarchien ein.
  5. Frauen sind nicht bereit sich für die Gruppe zu opfern oder Mühen für die Gruppe auf sich zu nehmen. Männer kann man in einen Schützengraben stecken und darin verfaulen lassen.
  6. Frauen erleiden leichter Verletzungen als Männer. In der deutschen Bundesliga haben Frauen zB. viermal öfter einen Kreuzbandriß als die Männer.
  7. usw.

https://www.youtube.com/watch?v=URGhMw1u7MM

https://www.youtube.com/watch?v=rPtgqVAsgsQ

https://www.youtube.com/watch?v=dOdNwG61vGY

https://www.youtube.com/watch?v=0brQ4ZcdJD0

ErsterSchnee  18.08.2023, 22:46

Bis Punkt drei war das ja noch richtig gut. Danach kommt nur noch haltloser Quatsch.

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SchakKlusoh  19.08.2023, 10:33
@ErsterSchnee

Solche „Dominanzhierarchien“ scheinen für Männer einfach selbstverständlich zu sein. Sozialpsychologen sagen, es sei Teil einer sogenannten „Hackordnung“. Im Ernst. Frauen sind natürlich ganz anders. Sie fühlen sich in einer hierarchischen Struktur tendenziell weniger wohl. Wenn Frauen also zusammenkommen, tendieren sie dazu, die Dinge demokratisch zu klären, so eine langjährige Theorie in der Psychologie. Sie fühlen sich weniger wohl dabei als Männer, mit einigen ihrer Kollegen Allianzen einzugehen, um über ihre Kollegen zu herrschen.

https://abcnews.go.com/Technology/story?id=98084&page=1

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ErsterSchnee  19.08.2023, 11:06
@SchakKlusoh

Hast du den Artikel nicht gelesen?

In einem in der Januarausgabe des Personality and Social Psychology Bulletin veröffentlichten Bericht zeigt Mast, Psychologin an der Northeastern University in Boston, dass auch Frauen Dominanzhierarchien bilden. Sie brauchen dafür nur etwas länger.
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ErsterSchnee  19.08.2023, 11:13
@SchakKlusoh

Auch den Artikel hast du offensichtlich nicht gelesen.

Eine Analyse von Drastig und Küpper (2) zeigte hingegen keine Unterschiede in der Verletzungshäufigkeit von weiblichen und männlichen Sportkletterern.

Oder hier zum Profifußball:

Doch das hat, wie Untersuchungen zeigen, nichts mit der Schwere der Verletzungen zu tun als vielmehr mit einem stärkeren Grad der Inszenierung bei Männern (4).

Und kaum eine Frau wird ohne zyklusregulierende Mittel in den Kampf gegen, daher fällt das auch weg.

Einige Studien haben gezeigt, dass in der ersten Zyklushälfte deutlich mehr Kreuzbandrisse auftreten als in der postovulatorischen Phase (3). 

Also - netter Versuch von dir, aber in der Realität nicht haltbar!

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SchakKlusoh  19.08.2023, 20:11
@ErsterSchnee
Sie brauchen dafür nur etwas länger.

Exakt. Das ist der Punkt: Sie fühlen sich in einer hierarchischen Struktur tendenziell weniger wohl. ..... Sie fühlen sich weniger wohl dabei als Männer, mit einigen ihrer Kollegen Allianzen einzugehen, um über ihre Kollegen zu herrschen.

Genau das habe ich gesagt: 4. Frauen ordnen sich schlechter in Hierarchien ein.

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ErsterSchnee  19.08.2023, 23:54
@SchakKlusoh

Sachlich falsch. Länger für etwas zu brauchen ist nicht zwangsläufig schlechter. Außerdem ist die Ausgangssituation eine ganz andere.

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SchakKlusoh  20.08.2023, 11:20
@ErsterSchnee

Euh, doch: 6. Frauen erleiden leichter Verletzungen als Männer. In der deutschen Bundesliga haben Frauen zB. viermal öfter einen Kreuzbandriß als die Männer.

Oder hier zum Profifußball:

SIehst Du?

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SchakKlusoh  20.08.2023, 11:21
@ErsterSchnee

Sachlich richtig.

Schlechter SEIN ist etwas anderes als etwas schlechter KÖNNEN.

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ErsterSchnee  20.08.2023, 11:46
@SchakKlusoh

Es geht nichtsdestotrotz um Krieg. Daher ist dein Hinweis auf das höhere Verletzungsrisiko im Profifrauenfußball fehl am Platz.

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ErsterSchnee  20.08.2023, 11:47
@SchakKlusoh

Noch immer falsch. Es geht um eine andere Ausgangssituation. Du kannst dir das nicht einfach so hindrehen, wie du möchtest, damit es zu deiner Theorie passt

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SchakKlusoh  20.08.2023, 11:55
@ErsterSchnee
Es geht nichtsdestotrotz um Krieg. Daher ist dein Hinweis auf das höhere Verletzungsrisiko im Profifrauenfußball fehl am Platz.

Hast Du das erste Video angesehen? Was kommt da bei Zeit 0:14?

Final Report:

  • Men performed better
  • Got hurt less often

Reicht Dein Englisch aus oder soll ich es übersetzen?

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ErsterSchnee  20.08.2023, 13:07
@SchakKlusoh

Hast du dir die Frage durchgelesen?

Frauen in den Krieg?

Reicht dein Deutsch dafür aus oder soll ich dir das nochmal erklären? Mach ich gerne! 😀

Spoiler: Krieg ungleich Profifußball...

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SchakKlusoh  20.08.2023, 14:06
@ErsterSchnee

Hast Du das erste Video angesehen? Was kommt da bei Zeit 0:14?

********************************************

BATTLE TEST!!!!!!!!!!!!!!

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Final Report:

  • Men performed better
  • Got hurt less often

Reicht Dein Englisch aus oder soll ich es übersetzen?

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ErsterSchnee  20.08.2023, 14:11
@SchakKlusoh

Ich habe die Frage gelesen. Das reicht an Informationen, um eine Antwort zu finden.

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SchakKlusoh  20.08.2023, 14:16
@ErsterSchnee

Also nicht.

Widersprechen die Fakten Deinen Gefühlen, werden sie einfach ignoriert.

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Das Beste wäre, Kriege von vornherein zu verhindern durch kluge Politik und Diplomatie. Dann braucht keiner eingezogen werden. Ist sowieso überholt dieser Zwangsdienst. Wozu gibt es Berufssoldaten.