Frage an die Klimaaktivisten?

4 Antworten

Ich bin seid 41 Jahren Klimaaktivist und lebe schon heute co2 neutral.

Ein klares JA für Kernkraft ein klares NEIN für den Neubau.

Kernkraft in Deutschland ist und bleibt ein Auslaufmodel. Es lohnt sich nicht neue Kernkraftwerke zu bauen, alte zu reaktivieren nur über die Verlängerung der noch laufenden Kraftwerke kann man diskutieren (abhängig von der Sicherheit).

Ziel von Deutschland ist es komplett auf Grundlastkraftwerke zu verzichten und die Ausfälle wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint durch Gaskraftwerke auszugleichen und später die Gaskraftwerke in grüne Wasserstoffkraftwerke umzubauen.

DENNOCH EIN JA für Kernkraft so schwer es mir fällt.

Der grund ist, dass mit jedem Windrad das wir Deutsche bauen, ein Windrad weniger in einem anderen Land gebaut wird. Die Hersteller sind an der Belastungsgrenze und können nur begrenzte Anzahl Windräder bauen.

Das macht Windräder teurer und teurer durch die Verknappung des MArktes und ist für Länder mit weniger Geld nicht mehr erschwinglich.

Andere Länder müssen daher Alternativen finden um Klimabewusst Energie zu gewinnen. Dabei ist Kernkraft ein Mittel auch wenn dieses alles andere als Umweltfreundlich ist.

geheim007b 
Fragesteller
 21.01.2023, 12:09
Ein klares JA für Kernkraft ein klares NEIN für den Neubau.

Das Problem ist doch dass schon zu viel abgerissen wurde und wir unseren Energiebedarf nicht im Entferntesten nur duch erneuerbare erreichen können, bei aktuellem Tempo bis mind im Jahr 2100, aber auch wenn wir "gas" geben niemals vor 2050. 2035 oder sogar 2030 ist komplett illusorisch wenn wir nicht kurzfristig für sehr viel mehr emmisionsfreie sorgen, und da gibt es nur die AKWs. Fussion ist nicht so weit und auch andere Zukunftstechnologien brauchen. Die Wahl heißt massiv mehr Gas/Kohle/Öl verbrennen, oder die Pille mehr Atomkraft schlucken. Alternativen sehe ich keine.

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ja würde ich, WENN paralell auch die erneuerbaren stark ausgebaut werden und sich die wirtschaft/städteplanung mit ändert. Man darf da nicht eindimensional denken, und erneuerbare energien und reduktion des energieverbrauchs gehen hand in hand

Nachtrag: natürlich nur unter der bedingung dass es sinn machen würde mehr atomkraftwerke zu bauen

geheim007b 
Fragesteller
 18.01.2023, 20:07

Atomkraft ist keine zukunftstechnologie, da sind sich denke ich alle einig. Erneuerbare muss das Ziel sein, aber wir hätten halt in den 90ern damit richtig anfangen können. Es bringt nichts irgendwelche sinllosziele wie 2030 oder 2035 zu nehmen. Sind wir bis 2030 so weit wie FFF und andere es Fordern haben wir eine Grundlastdeckung von ca. 7-9% des benötigten. Ein Blackout wäre garantiert. Also bleibt nur mehr fossil zu verstromen (und jetzt eben noch mehr kohle) oder alternative Energiequellen... und da haben wir nur die Atomkraft die Grundlastfähig ist.

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Koaaa619  18.01.2023, 20:15
@geheim007b

naja ich denke man muss es sich halt wirklich genau anschauen, aber atom sollte die letzte wahl sein, weils auch richtig teuer ist, und niemand weiß wohin mit dem müll. Man sollte jetzt alles in änderungen stecken solange eh noch kohle ausläuft

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geheim007b 
Fragesteller
 18.01.2023, 20:24
@Koaaa619

Der Müll ist beherrschbar und in max. 100 Jahren kann man ihn auch problemlos entsorgen... allein schon weil wir bis dahin spacelifts haben werden mit denen wir das ganze problemlos in der Orbit bekommen und von da ab ab in die Sonne (sofern wir ihn nicht anderweitig brauchen können).

Atomkraft für nur 30 Jahre Laufzeit wäre Sau teuer, das muss klar sein. Aber es ist halt Klimaneutral und wenn wir diese Ziele ernst meinen die einzige Möglichkeit zur Zeit.

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Die Frage geht an der Realität vorbei.

Selbst wenn wir jetzt anfangen KKW zu bauen, stehen die frühenstens in 10 Jahren zur Verfügung.

Sprich: Atomkraft spielt so oder so keine Rolle mehr.

geheim007b 
Fragesteller
 18.01.2023, 20:04

klares nein, sieht man auch an den Flüssiggasterminals. Ist der politische Wille da geht das auch in max. 3 Jahren. Und wir werden sie noch bis in die 50er brauchen wenn wir von den fossilen so schnell runter wollen.

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Crack  18.01.2023, 20:13
@geheim007b
klares nein

Alle, wirklich alle Beispiele aus dem Ausland zeigen sehr deutlich, dass selbst unter positivsten Bedingungen kein AKW in 3 Jahren gebaut werden kann.

Realistisch sind mindestens 6 Jahre, eher aber doch 10 oder mehr.

Bevor man jetzt wieder anfängt, AKW zu bauen, sollte man in zukunftssichere Technologien investieren, die keine massiven Folgen wie mögliche Unfälle und strahlenden Abfall haben.

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geheim007b 
Fragesteller
 18.01.2023, 20:21
@Crack

china waren es glaube ich 4 jahre, das waren aber sehr große. Wir haben aber noch einige Kraftwerke halb stehen, müssten also nicht wieder bei 0 anfangen. Der größte Anteil ist nicht der eigentliche Bau sondern planung, genehmigung und die ganzen klagen. Lass es 8 jahre sein.... dann könnten wir die Klimaziele bis 2035 def. erreichen.

Und klar, wir müssen auch weiter forschen... auch in die Kernfussion. Mit glück klappt das bis 2050 auch... und AKWs mit 30 Jahren Laufzeit werden sehr teuer sein, aber eben besser als die Alternative noch viel mehr auf Kohle und Gas zu setzen. Keine Pille ist toll, aber man kann nicht sagen ich schlucke gar keine. Wären die AKWs noch alle am Netz könnte man die Kohle jetzt schon abschalten oder massiv zurückfahren. Wer also gegen Kohle ist muss aktuell für Atomkraft sein.

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Marcderdumme  18.01.2023, 20:14

In Deutschland dauerte es im Durchschnitt fünf bis sechs Jahre, um ein AKV zu bauen

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Für Atomkraft? Nein - DANKE!

Ich bin dafür, dass wir endlich aufhören, Energie so sinnlos zu verballern und Schluß damit machen, eine Wegwerfgesellschaft zu sein.

geheim007b 
Fragesteller
 18.01.2023, 20:26

Ist dir bekannt wie viel deine Internetnutzung Energie kostet? Bist du z.B. bereit ab heute einfach offline zu gehen? Nicht auf Heizung zu verzichten, oder warmes essen. Einfach offline zu gehen?

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5Leonarda  18.01.2023, 21:08
@geheim007b

So ziemlich alles, aber das nicht, denn das bedeutet gleich mundtot machen....

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geheim007b 
Fragesteller
 18.01.2023, 21:31
@5Leonarda

ok. Ab sofort kalt duschen? Nur noch Fahrradfahren? usw? Es gibt immer möglichkeiten Energie zu sparen, und das ist auch richtig. Aber es reicht trotzdem nicht wenn wir nicht in die Steinzeit zurück wollen.

Das Ding ist... die Zahlen sind ja alle öffentlich, man muss sie nur richtig auswerten. Die Grünenpropaganda schwärmt ja immer davon dass wir fast 50% erneuerbare Energie erreicht haben... die Wahrheit ist aber: es sind fast 50% im Schnitt. Strom kann man aber im netz nicht speichern, wir brauchen es dann wenn er verbraucht wird. An schlechten Tagen haben wir aktuell teilw. nur 15% erneuerbare energien, und da ist ein nicht unerheblicher Teil Biogas dabei den wir nicht steigern können.

Jetzt sind diese 50% aber auch nicht wirklich der Energiemix, sondern der Stromenergiemix, wir haben aber nochmal deutlich mehr energie im Energieintensiven Heiz- und Transportwesen. Wandert das alles wie geplant in Wärmepumpen & Elektroautos verdoppelt sich der Strombedarf mindestens.... und die 15% erneuerbaren halbieren sich damit. Da wären wir bei ca. 7,5% von 100% Energiebedarf. Wo bekommen wir also die nötigen über 90% her wenn bis 2035 keine Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke etc. mehr laufen sollen? Und da ist nur das Problem der Energieerzeugung dabei, noch ncihtmal das Problem des Transportes.

Das Thema ist natürlich deutlich komplexer, aber als plastische Erklärung: wir müssten 15 Jahre lang bei jeder Stadt mit 300.000 Einwohnern ca. 500 Windräder pro Jahr in deren Umkreis aufstellen. Nimm jetzt einfach mal eine Stadt deiner Wahl und zähl die Windräder zusammen, die in den letzen 10 Jahren dort aufgestellt wurden.... und nun jedes Jahr so viele bauen. Wo sollen die alle hin (von den jahrelangen klagen und ggf. Enteignungen wegen jedes Windrades ganz abgesehen)

Die Diskussion braucht einfach mal weniger Forderungen und mehr Lösungen. Ich behaupte aktuell haben wir nur die Wahl sofortiger Klimaschutz mit Atomkraft, oder keine Atomkraft und es akzeptieren dass wir viel mehr fossil verstromen müssen. Oder natürlich wir akzeptieren es dass wir Strom stundenweise geliefert bekommen.... oder wer um 17 Uhr kochen möchte 1€ kw/h zahlt, und wer dafür bis 22 Uhr wartet es schon für 30ct/kwh bekommt (was mit den inteligenten Stromzählern die jetzt überall kommen ja möglich sein wird..... nur um da auch noch nebenbei klar zu machen was das ganze bedeutet ;))

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5Leonarda  19.01.2023, 07:11
@geheim007b

Sofortiger Klimaschutz kann auch damit beginnen, dass wir den Kauf industriell hergestellter Produkte auf ein Minimum reduzieren und Vieles überhaupt nicht mehr kaufen.

Auch Autofahren kann man stark reduzieren, indem man Fahrgemeinschaften gründet, Öffis nutzt oder sich sonstwas einfallen läßt.

Wer ein Grundstück mit Rasen hat, kann den Rasenmäher in Rente schicken und einen Nutz- und Naturgaften draus machen.

Wenn der Wille da ist, weniger Energie zu verbrauchen, dann wird einem auch etwas einfallen.

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geheim007b 
Fragesteller
 19.01.2023, 07:43
@5Leonarda

und es wird dennoch nicht reichen wenn wir nicht zurück in die Steinzeit wollen. Wir können und müssen reduzieren, aber es wird nicht reichen. Und das sind einfach Fakten die man zunächst mal akzeptieren muss. Sollen die Klimaziele erreicht werden geht das einzig allein durch Atomkraft oder ein Wunder wie dass wir in den nächsten 5 jahren funktionierende Fusionskraftwerke entwickeln oder aliens landen und uns den ultimativen plan geben für unendlich Energie.

Was die Debatte braucht sind realistische Vorstellungen und nicht nur plakative Forderungen. Einfach die offiziellen Zahlen nehmen und verschiedene Szenarien ausrechnen welcher Energiebedarf da ist, wie viel Energie im schlechtesten Fall produziert werden kann (das ist der Maßstab nicht der Idealwert oder Durchschnitt) und dann einen plan machen wo die Energie her kommen kann/soll.

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geheim007b 
Fragesteller
 19.01.2023, 07:48
@geheim007b

Und wenn man sagt alles aus erneuerbaren dann auch dazu schreiben wo wir z.B. die 5000 Windräder rund um jede 300K Einwohner Stadt hinstellen, wer sie baut und wie man die notwendigen Enteignungsverfahren oder Abstandsflächenprobleme löst. Selbe gilt für ggf. notwendige Leitungen für den Transport oder Speicherflächen. Fluten wir z.B. die Stadt Stuttgart als Rückstaubecken indem wir den Neckar einseitig aufstauen und das Talbecken fluten als Rückstaubecken? Wäre eine Möglichkeit um das Grundlastproblem abzuschwächchen.... ob die Schwaben da so glücklich wären damit weiß ich nicht :-).

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5Leonarda  20.01.2023, 01:53
@geheim007b

Du gehst wohl davon aus, dass der jetzige Energieverbauch gehalten werden muss, sonst landet man in der Steinzeit.

Um überhaupt zu verstehen, was ich meine, müßtest du selbst ausprobieren, welche Industriezweige es nicht braucht und man trotzdem nicht in der Steinzeit lebt.

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geheim007b 
Fragesteller
 20.01.2023, 08:12
@5Leonarda

Ich weiß sehr gut wie man Energie sparen kann, mein Haus ist maximal durchoptimiert. Aber um das nötige Energielevel zu erreichen müssten wir z.B. privat im Winter bei 15 Grad raumtemperatur auskommen, Heißwasser auf max. 40 senken (normal sind 60, auch wegen legionellen), seltener wäsche waschen, geschirr mit hand spühlen und vieles mehr. Da macht keiner mit und es muss auch nicht sein.

welche Industriezweige es nicht braucht

Also wärst du dafür dass man dich kündigt wenn du ins einem solchen Zweig arbeiten würdest? Dumm gelaufen? Und die energieintensivsten Industriezweige brauchen wir, sonst geht nichts mehr.

Ich denke du weißt nicht wo wie viel Energie verbraucht wird. Umweltschutz beginnt mit dem verständniss wie die Welt funktioniert, nur dann kann man auch realistische Forderungen stellen. Die von FFF und erst recht die der noch extremeren sind es nicht..... das sind plumpe Forderungen ohne Substanz. Wir müssen etwas tun, ganz klar.... aber dafür müssen wir eben auch die eine oder andere Kröte schlucken um unsere Forderungen auch umsetzen zu können. Im Falle der FFF Forderungen ist das einzig derzeit bekannte mögliche die Atomkraft und die müssen wir jetzt wieder auf den Weg bringen. Oder eben akzeptieren dass das Ziel auf fast 100% erneuerbare Energie zu kommen bis mind. 2050, eher aber 2060 nicht erreicht werden. Die Physik lässt sich nicht durch Plakate und Forderungen austricksen.

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5Leonarda  20.01.2023, 08:59
@geheim007b
um das nötige Energielevel zu erreichen müssten wir z.B. privat im Winter bei 15 Grad raumtemperatur auskommen, Heißwasser auf max. 40 senken (normal sind 60, auch wegen legionellen), seltener wäsche waschen, geschirr mit hand spühlen und vieles mehr.

Wo ist das Problem damit? Raumtemperatur zu senken übe ich seit mehr als 10 Jahren und brauche jetzt nicht mehr als 10°. Dieses Jahr hatte ich ein paar Wochen sogar unter 10°. Als es draussen eine Weile nicht gefroren hat, hatte ich die Heizung wieder ausgestellt und da waren es bis 6°, an die ich versuchte, mich zu gewöhnen. Jetzt, wo es draussen wieder friert, ist die Heizung an und ich habe 10°. Das empfinde ich jetzt als warm. Und natürlich bin ich auch warm angezogen! - Und ich weiß nicht, warum so viel über Schimmel geschrieben wird. Ich habe keinen.

Und wenn die Heizung aus ist, laß ich auch das Heißwasser aus, weil ich es nicht ständig brauche. 1 Liter heißes Wasser aus dem Wasserkocher reicht um Geschirr abzuwaschen, und die gleiche Menge reicht auch, um die Haare zu waschen, das Wasser aufzufangen und dann mich zu waschen. In meiner Kindheit haben wir uns immer am Waschbecken gewaschen und einmal in der Woche war Badetag.

Also wärst du dafür dass man dich kündigt wenn du ins einem solchen Zweig arbeiten würdest?

Die Probleme, die wir mit der Umwelt und der Zerstörung von Ökosystemen anrichten, sind lange genug bekannt. Selbstverständlich müssen sich die, die daran beteiligt sind, einen anderen Job suchen.

Ich finde den Vorschlag gut, dass diejenigen sich dann für 1000 Euro netto an Projekten beteiligen, die gesunde unverarbeitete Lebensmittel herstellen und und die Böden restaurieren, z.B., und dass haltbare Kleidung mit der Hand hergestellt wird. Die Billigmode, die in großen Hallen auf die Vernichtung wartet, kann dabei ja auch aufgetragen werden.

Was passiert mit meinen alten Klamotten? | WDR Doku

Umweltschutz beginnt mit dem verständniss wie die Welt funktioniert

... und dass es so nicht weitergeht.

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geheim007b 
Fragesteller
 20.01.2023, 09:08
@5Leonarda

Schön dass die 10 Grad ausreichen, mir persönlich ist es zu kalt. 22 Grad brauch ich nicht (kann man sich auch was langes anziehen), aber unter 18 Grad nein danke. Es gibt aber auch ältere oder mit kleinen Kindern, da sind 20+ Grad einfach nötig.

Deine Antworten lassen erahnen, dass du noch ziemlich jung bist, du wirst nicht ewig so denken vermutlich. Es ist auch nicht schlimm Energie zu verbrauchen, man muss es eben nur richtig machen. Atomkraft ist nicht Umweltschädlich, sie ist schlimmstenfalls Menschenschädlich wenn etwas schief läuft (realistisch betrachtet sind Tschernobyl & Fukushima für die Umwelt das beste was passieren konnte, die Regionen haben sich massiv vom Menschen erholt). Tschernobyl war stark überaltert und aus Fukushima hat man entsprechend gelernt... die Chance für einen GAU sind gering (gerade nach deutschen standards). Ich bleibe dabei, als Brückentechnologie ist Atomkraft unabdingbar.... man muss eben nur auf der anderen Seite des Flusses die Brücke auch bauen (sprich erneuerbare, forschung in fussion usw).

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5Leonarda  20.01.2023, 09:36
@geheim007b

Brückentechnologie? Seit wann ist denn Atomkraft schon "Brückentechnologie"? Und wozu wurde die reichlich verfügbare Energie genutzt? Doch nur, um den Massenkonsum anzuheizen, die Umwelt zu zerstören, Ökosysteme zu vernichten und eine Wegwerfgesellschaft zu kreieren, den Raubbau an unserer Erde auf die Spitze zu treiben.

Yellow Cake: Die Lüge von der sauberen Energie ARTE Dokumentation

Strahlendes Vermachtnis - 100 000 Jahre Endlagerung

Die Erdzerstörer - Doku - ARTE (2019)

Dieser letzte Film zeigt die Entwicklung...

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geheim007b 
Fragesteller
 20.01.2023, 09:46
@5Leonarda

ohne die Dokus zu kucken, 100.000 Jahre ist Schwachsinn, nur weil es 100.000 Jahre strahlt muss es nicht 100.000 Jahre kompliziert endgelagert werden, es halbiert sich wie der Name sagt... ein stark degressiver Prozess. In den nächsten 100 Jahren ist das Problem aber sowiso gelöst, und so lang kann man es zwischenlagern. Das ist auch nicht unmöglich... man kann in einem AKTIVEN abklingbecken an der Oberfläche schwimmen ohne ernsthafte Verstrahlung abzubekommen... da reichen schon ein paar Meter Wasser dafür. Das Problem ist Grundwassereinbruch... daher ist eine Lagerung an der Oberfläche deutlich sinnvoller.

Und nochmal: soll die Umwelt geschützt werden, oder der Mensch? Die Umwelt hat kein Problem mit der Strahlung (siehe die jeweiligen Atomkatastrophen). Ich merke an deinen Antworten dass du da sehr ideologisch ran gehst. Ok... bei 10

Grad Raumthemeratur leben, zig Leute durch die Vernichtung der Arbeitsplätze in den Abgrund stürzen usw. ist auch eine Lösung... aber eben keine Mehrheitsfähige

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5Leonarda  20.01.2023, 09:56
@geheim007b

Na ja, vielleicht schaust du dir die Dokus und weitere bei Gelegenheit doch mal an. Arbeitsplätze zu retten, die unsere Lebensgrundlagen zerstören, welch ein Irrsinn!

Da ist es doch besser, Arbeitsplätze zu schaffen, die dem entgegenwirken.

aber eben keine Mehrheitsfähige

Folgendes ist das Problem einer Demokratie.

Medienunternehmen sind wesentliche Urheber und Träger von Mode- und Meinungsbildung in der Bevölkerung.

Einige Medienkonzerne verfügen über Budgets in der Höhe von Nationalstaaten. Die sechs umsatzstärksten Medienkonzerne der Welt sind in US-amerikanischem Besitz.
Comcast führt das Ranking mit 48,7 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2013) an. Die Konzerne Google, The Walt Disney Company, News Corporation und TimeWarner belegen die Plätze zwei bis fünf.[1]
An achter Stelle steht der größte europäische Medienkonzern, die deutscheBertelsmann SE & Co. KGaA mit einem Umsatz von 16,1 Mrd. Euro im Jahr 2013. Als Motoren und Moderatoren der Globalisierung haben Medienkonzerne wirtschaftliche und meinungsbildende Macht.

Edward Bernays: "Autoritäre Regime sichern ihre Macht mit Gewalt, unsere Demokratien mit Hilfe der Public Relations".

Mit Public Relations ist die "Erzeugung von Zustimmung" gemeint.

ARTE-Doku: Public Relations - Manipulation der Masse
Edward Bernays: „Wenn wir die Mechanismen der Meinungbildung der Massen verstehen, ist es möglich sie zu kontrollieren, ohne dass sie überhaupt merken gesteuert zu werden!"
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