Frage an Christen?

6 Antworten

NEIN, das stimmt überhaupt nicht, denn das Buch Weisheit gehört NICHT zur Bibel!

Es handelt sich dabei im ein apokryphes Buch, das Martin Luther als nicht zur Bibel gehörig aber dennoch nützlich zu lesen bezeichnete.

Damit hat Luther aber nicht Recht. Ganz im Gegenteil sollte man vor den Apokryphen warnen, denn die katholische Kirche hat einige ihrer außerbiblischen Irrlehren mit den Apokryphen gerechtfertigt.

Generell sollte man vor diesen Büchern warnen bzw. Christen empfehlen, dass sie ganz klar trennen zwischen Gottes Wort und Apokryphen. Dann kann man sie natürlich lesen, wie man auch andere Bücher lesen kann. Aber sie haben nichts weiter mit der Bibel zu tun!

Es wundert mich wenig, dass in Apokryphen eigenartige Dinge stehen. Man könnte hier wohl einige Beispiele nennen...


Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 10:30
NEIN, das stimmt überhaupt nicht, denn das Buch Weisheit gehört NICHT zur Bibel!

Das Buch der Weisheit gehört zum Kanon der Septuaginta

Einfach mal auf google schauen, ich habe momentan keine Zeit

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Michistat  20.12.2023, 13:49
@Tennis92927

Das Buch der Weisheit ist apokryph und findet sich NICHT im Tanach (altes Testament).

Es ist von Juden NICHT anerkannt. Es hat viele Fehler. 10 Monate Schwangerschaft!!!!

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Michistat  20.12.2023, 19:53
@Tennis92927

Die Septuaginta ist nur eine ungefähre Übersetzung - DIE GILT GAR NICHT!

Das selbe wie bei deinem Koran. Da gilt ja auch nur das Original. Oder ist das seit heute anders?

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berloff  05.01.2024, 06:19
@Michistat

Die Septuaginta ist nur eine ungefähre Übersetzung - DIE GILT GAR NICHT!

Sie ist die Älteste Übersetzung und gilt sehr wohl.

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 12:59
Im Alten Testament gibt es fünf Bücher, die "Weisheitsbücher" genannt werden: Hiob, Sprüche, Prediger, Predigerastika und Weisheit. In katholischen Bibeln werden auch das Hohelied und die Psalmen unter der Rubrik "Weisheitsbücher" zusammengefasst.

Quelle: The Old Testament: Part Thirteen Wisdom Books of the Bible (PDF)

Das Buch der Weisheit gehört zu den deuterokanonischen Büchern, d. h. es ist im Kanon der katholischen Kirche und der orthodoxen Ostkirche enthalten

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Michistat  20.12.2023, 13:51
@Tennis92927

Das Buch der Weisheit ist apokryph und findet sich NICHT im Tanach (altes Testament).

Es ist von Juden NICHT anerkannt. Wenn die kK und die oK das aufnehmen, ist das belanglos. Genau so wie wenn einer sagt, die Erde ist eine Scheibe.

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 14:22
@Michistat

Es ist kein Apokryph für die Orthodoxen und Katholiken

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Michistat  20.12.2023, 19:47
@Tennis92927

Garnichts hast du belegt. Du hast bloß jedem hier widersprochen. Dass es im Islam Religionsfreiheit gibt, ist offensichtlich noch nicht zu dir durchgedrungen.

Du machst keinen guten Eindruck für unseren Islam.

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 20:43
@Michistat

Natürlich habe ich Belege genannt siehe hier

Im Alten Testament gibt es fünf Bücher, die "Weisheitsbücher" genannt werden: Hiob, Sprüche, Prediger, Predigerastika und Weisheit. In katholischen Bibeln werden auch das Hohelied und die Psalmen unter der Rubrik "Weisheitsbücher" zusammengefasst.

Quelle: The Old Testament: Part Thirteen Wisdom Books of the Bible (PDF)

Das Buch der Weisheit gehört zu den deuterokanonischen Büchern, d. h. es ist im Kanon der katholischen Kirche und der orthodoxen Ostkirche enthalten

Laut der katholische Enzyklopädie

Eine der deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, die in der Vulgata zwischen dem Hohelied und dem Ecclesiasticus steht

https://www.newadvent.org/cathen/15666a.htm

Nach Melito im zweiten Jahrhundert nach Christus wurde das Buch der Weisheit von Juden und Christen als kanonisch angesehen und eine hebräische Übersetzung wird von Nahmanides im Vorwort zu seinem Kommentar zum Pentateuch erwähnt

Quelle: New Advent: Church History Book IV Retrieved May 25, 2008

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 20:51
@Michistat

Das ist wie gesagt kein Apokryph für Orthodoxe und Katholiken und weshalb es nicht ist habe ich dir erklärt mit Belege

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Michistat  20.12.2023, 22:15
@Tennis92927

Du hast doch keine Ahnung. Die kK sagt selbst

in der Weisheit Salomos, einer Apokryphe, die ..

Du tust ja grad so, als könntest du zur Bibel was sagen.

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Goldlaub  20.12.2023, 13:09

Was ist der Unterschied zwischen Schriften die Apokryphen bezeichnet wurden und solchen, die in der Bibel zu finden sin? Haben da nicht Menschen enschieden, was Gottes Wort sein soll?

Wie mein ich das?

Das machen Verschwörungsgläubige heutzutage auch: Was nicht in ihr Narrativ passt (z.B. Beweise zur Widerlegung vieler ihrer Behauptungen) werden aus ihrem Glauben gestrichen.

Du meinst, nur in Apokryphen stehen seltsame Dinge? Seltsam! ;-)

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chrisbyrd  21.12.2023, 10:11
@Goldlaub

Es gibt gute Gründe, warum die Apokryphen nicht zur Bibel gehören, da sie der Bibel widersprechen!

Hier wird das genauer erklärt:

Und auch auf der Seite eines Gutefrage-Users: Gehören die Apokryphen zur Bibel?

Für den Kanon der Bibel gibt es genaue Kriterien. In dem 2. Link wird das genauer erklärt und auch auf dieser Seite (unter "Der Kanon"): Die Entstehung der Bibel

Die Apokryphen erfüllen diese Kriterien nicht und haben in der Bibel nichts zu suchen!

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Goldlaub  21.12.2023, 12:21
@chrisbyrd

Diese Kriterien sind vom Verständnis der Bibelschreiber her durchaus berechtigt. Aber von wem wurden sie fest gelegt? Weder von Gott, noch von Jesus. Sondern von KIRCHENMÄNNERN. Insofern von Gottes Wort (-auswahl) zu sprechen ist doch schon falsch.

Es gibt auch Inhalte der "genehmigten" Bibelworte, die widersprüchlich sind. Nur werden sie eben (noch) nicht als "kriterienunwürdig" erkannt. Vor allem was der Begriff "Gottes Wort" anbelangt!

Was die Entfernung der Apokryphen aus der Bibel angeht ist nichts anderes, als eine willkürliche Negierung von ergänzenden Berichten, die ja durchaus auch nicht von Heiden geschrieben wurden. Wir sind heutzutage an ähnlichen Scheidepunkten des spirituellen Verständnisses angelangt. Die Allermeisten gläubigen Christen haben am Zustand der Welt und der Umwelt in gehörigem Maß mitgearbeitet. Sei es das Befürworten von Krieg, Ressourcenausbeutung oder die selbstbezogenen Bemühungen, Privilegien zu erhalten auf Kosten anderer. Friedfertigkeit nur in Friedenszeiten, Habgier mit der Begründung, die stehe mir zu, und bevorzugte Nutzung von Ressourcen der Welt, die ja nicht allein uns Gutsituierten gehören waren und sind nicht das ernsthafte christliche Bemühen, Gerechtigkeit, Genügsamkeit, Liebe und Bewahrung der Schöpfung umzusetzen.

Klar, jeder argumentiert, er sei trotzdem Christ und in Erwartung des ewigen Lebens auch durchaus engagiert. Doch warum erfolgt die "Erwartung" immer mit der typisch menschlichen Rechtfertigungen, man darf auch in diesem Leben eigentlich wider den Geboten der Demut sein (als anspruchsvoll auf Teufel komm raus) - hauptsache man ist vordergründig fromm und erbittet Absolution für jeden Schaden, den der Egoismus anrichtet.

Ja, der Mensch lebt im Materialismus und kann sie nur schwer heraushalten. Was nicht heißt, er könne es gar nicht!

Aber der Glaube, im Jenseits sei das nicht mehr so ist im Dieseits nicht hilfreich. Man leidet hier, Aufgrund von falscher Lebensweise im Hier. DIESEN Umstand gilt es auszumerzen. Und dazu ist auch ein Christ, wenn er der materiellen Welt huldigt, nicht in der Lage. Sämtliche Gebote sind für das Dieseits. Das Jenseits ist absolut unwichtig!

Und diese Erkenntnis würde Christen erbosen: Jetzt muss ich mich auch noch HIER so verhalten, wie ich es erst im Jenseits ohne Anstrengung angedeiht bekomme. JA! Das ist das Gebot. Nichts anderes. Dazu braucht man eigentlich weder hunderttausend "legale" Bibelworte noch Apokryphen. Eigentlich kann man das, was ich darlege auch dazu zählen. Denn SO verstehen wenige die Bibel!

Aner was ist falsch daran? ;-)

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chrisbyrd  21.12.2023, 20:24
@Goldlaub

Nein, diese Kriterien wurden NICHT von Kirchenmännern festgelegt. Kirchenmänner haben die Apokryphen in die Bibel aufgenommen, u. a. um Irrlehren (wie z. B. die Totenverehrung und -anbetung aus dem Makkabäerbrief) zu rechtfertigen.

Doch, die Auswahl der Kriterien ergibt sich aus der Bibel selbst. Dazu kann ich nur noch einmal auf das Kapitel "Der Kanon" ganz unten auf der folgenden Seite verweisen: Die Entstehung der Bibel

Alles andere (= wie ich mich verhalten und was ich glauben soll) erfolgt - für mich - daraus; also aus dem, was in der Bibel steht...

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Goldlaub  21.12.2023, 23:11
@chrisbyrd

Ach komm, Chrisbird! Die Entstehung der Bibel wurde auch von Menschen geschrieben! Jedes Wort darin!

Würdest du dem zustimmen.

Die Bibel ist: mündlich überlieferte Worte, Dialoge und Episoden u.a. von und über Jesus, die aufgeschrieben wurden.

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chrisbyrd  22.12.2023, 07:25
@Goldlaub

Nein, dem würde ich natürlich niemals zustimmen!

Aber ich stimme dem zu, was die Bibel selbst über ihre Entstehung sagt:

  • "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).

Gott hat die Autoren beim Schreiben inspiriert: Inspiration – Bibel-Lexikon

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Goldlaub  22.12.2023, 10:20
@chrisbyrd

OK. Was du zitierst (2. Tim. 3,16-17) ist doch auch gültig, wenn es nicht in der Bibel steht. Buddha hat ähnliche Gebote zum ethisch-moralischen Miteinander formuliert. Auch ihm kamen Inspirationen, Eingebungen, Erkenntnisse (manche nennen es Erleuchtung). Und wenn Christen den Begriff Erleuchtung von Buddha trennen, dann muss man doch konstatieren, dass Jesus auch erleuchtet war, oder nicht? Vor allem in alten Gemälden von ihm hat er ja einen Lichtkranz um den Kopf. Was soll der anderes illustrieren? Die Maler wussten wahrscheinlich nichts von Buddha. Und doch war Buddha vor Jesus auf der Welt. Inspirationen gab es zu allen Zeiten, Ohne sie gäbe es ja gar keine progressiven Erkenntnisse in Wissenschaft und Selbsterkenntnis. Auch Jesus hatte Selbsterkenntnis! Und diese Selbsterfahrung ist ein wichtiger Teil seiner Botschaft. Selbsterkenntnis kann man nicht aus der Bibel heraus lesen. Wenn es Inspiration auch von Gott gibt, dann muss die unmittelbar in jedem "aufgehen". So dass jeder im Grunde die selbe Erkenntnis hat wie z.B. Buddha oder Jesus. Ist sie aber "aufgegangen" (ein Aha-Effekt, eine Erkenntnis, die nicht adaptiert wurde) dann besteht in der Weisheit, im Wissen, in der Erkenntnis, in dem Grad der Erleuchtung etc. kein Unterschied mehr zu Jesus oder Buddha. Dies ist die Botschaft!

Christen beten zu Jesus, weil sie eben nicht diese innere Erleuchtung haben. Jesus hat sie jedoch niemals dem Einzelnen verschlossen, weil er sagte, nur durch ihn komme man zum Vater. Er meinte damit, dass in der Erleuchtung selbst die Wahrheit, der Weg und das Leben inbegriffen ist. Nur durch Erleuchtung kommt man dahin, wo Buddha und Jesus geistig sind!

Erleuchtung muss dabei von der Mystik von etwas Unerreichbaren befreit werden. Wenn Jesus sie hatte und er wollte aufzeigen, dass er sie als Mensch erreichte, dann, weil er weiß, dass man sie als Mensch erreichen kann. Das, was der erleuchtete Geist in gewisser Weise widerspiegelt ist, ist diese geistige Klarheit, die man von Gott kommend bezeichnet. Mehr nicht!

Wer sie nicht hat, der wähnt sich auf der sicheren Seite, wenn er glaubt, er sei nur durch die Verehrung eines "Trägers" der Weisheit, der Erleuchtung, gleichbedeutend teilhabend. Wer also Jesus anbetet, an ihn glaubt, denkt, damit sei er schon mit dieser Kompetenz ausgestattet. Aber auch wenn du einen Matherprofessor aufs Tiefste verehrst hast du immer noch keine Ahnung von dem, was er repräsentiert: Die Weisheit, das Wissen der höheren Mathematik. Wenn du selbst dieses Wissen hast, ist dieser Professor nicht mehr relevant. Nur deine Weisheit. Wenn du Erleuchtung hast, die Jesus eigentlich anbietet, sie anzunehmen, dann ist ER nicht mehr relevant, sondern nur jener "Geist der Wahrheit", mit dem er seine Mission verbreitet.

Nicht Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, sondern das, was er repräsentiert. Allein das Repräsentierte ist das benannte Göttliche. Er "präsentiert" es uns, es ihm gleichzutun und es in uns aufzunehmen. Das Göttliche ist nicht mit Jesus gemeint. Ansonsten würde er ja von sich behaupten, er sei das Göttliche (der Vater selbst). Jesus wies auf dieses "andere" hin, das er selbst nicht ist.

Mein Gott, ist das so schwer zu verifizieren? Wahrscheinlich. Denn verstehen hat nichts mit glauben zu tun.

Ich weiß, das, was ich darlege, steht im Widerspruch zu dem was allgemein geglaubt wird.

Aber ist es falsch?

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chrisbyrd  22.12.2023, 11:46
@Goldlaub

Natürlich ist es m. E. falsch, was du schreibst.

Denn Jesus ist der Schöpfer selbst und wir (auch Buddha) sind nur seine Geschöpfe.

Gott ist ein dreieiniger Gott und Jesus ist Gott: Wer ist Jesus Christus?

Jesus hat gesagt, dass Er "der Weg, die Wahrheit und das Leben" ist (Johannes 14,6).

Ganz bewusst stehen dort keine unbestimmten Artikel, sondern bestimmte Artikel, denn Jesus ist nicht ein Weg, eine Wahrheit und ein Leben (neben anderen), sondern der einzige Weg, die einzige Wahrheit und die einzige Möglichkeit auf das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit.

Davon bin ich fest überzeugt und so lehrt es Gottes Wort, die Bibel!

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Goldlaub  22.12.2023, 13:35
@chrisbyrd

Buddha als Geschöpf war vor seinem Schöpfer?

Ich bin nicht sicher, ob du verstehst, was ich darlege.

Nicht Jesus Ist der Weg ..., sondern, was er repräsentiert.

Wenn er es wäre, welche Rolle sollte dann Gott (den er Vater nennt) noch spielen?

Der Glaube an ihn ist nicht dieser weg. denn er ist doch den Weg als Beispiel gegangen. Er hatte keinen Messias, der ihn "mit nahm".. er tat es allein mit der Erkenntnis, dass DIES der Weg ... ist.

Ich möchte es deutlicher ausdrücken: wenn Jesus wollte, dass man seinem weg folgt, dann hätte er doch selbst einen weg gehen müssen, bei dem er jemandem folgt. Also so: Schaut, ich folge einem Messias und das ist der weg zum Heil Also folgt mir in gleicher weise!

Erkennst du den Widerspruch an dem Glauben, Jesus hätte den Menschen aufgefordert, etwas zu tun, das er selbst nicht getan hat? Er ist keinem Messias gefolgt, er "suchte" sein Heil nur mit Hilfe des Heiligen Geistes, der jedoch gleichkommt mit dem Geist Gottes - aber nicht mit dem Glauben, Jesus sei das Vehikel, das einen mitnimmt, um diesen Geist zu erlangen.

Buddha hat als Geschöpf Gottes, (wie du und ich und Jesus,) ebenfalls keinen Messias angebetet. Und doich "bekam" er Inspiriationen. Ganz ohne glauben an das Christentum und seinem Fixpunkt, dem Christus (Messias)

auch Jesus selbst war kein gläubiger Christ, ergo kann er auch das nicht als Vorbild von Menschen fordern. Ein Vorbild, das kein Christ ist, aber der auffordert, Christ zu sein?

Ach komm. Selbst denken ist keine Sünde!!

Mir geht es nicht darum Menschen von ihrem Glauben abzubringen. Oder gar, das zu glauben, was ich offen lege.

Ich bin auch überzeugt, dass das, was ich darlege in keinster Weise dem widerspricht, was Jesus`(und einiger anderer) Mission, Intention, ist.

Warum nicht? Weil je mehr Menschen sich wirklich in und mit dem gleichen Licht wie Jesus in der Welt verantwortlich zeigen, desto klarer wird sich herauskristallisieren, was Jesus wirklich lehrt. Nicht erst im Jenseits. Nur im Jenseits der heutigen Gegenwart. Wenn also die Menschen in ihrem Geist nichts anderes haben, als Jesus auch, ist das, was er auf Erden bewirkte, vervielfältigt. Und somit ist wiederum das Himmelreich auf Erden ein Stück wirklicher.

Spricht er nicht selbst von Brüdern und schwestern, die in seinem Geist walten sollen?

Wie waltet man mit seinem Geist, wenn man ihn gar nicht hat?

Der Glaube, dass die Mathematik richtig ist, heißt nicht, dass man rechnen kann. Und der alleinige Glaube an Jesus heißt nicht, dass man in seinem Geist/Sinn sein Werk aufnimmt. Das Werk ist der Sinn. Ein Werk muss getan werden mit Sachverstand.

Wenn Das, was dieser Geist repräsentiert, in einem Menschen wirkt, heißt der nicht unbedingt Jesus. Weil der Name des "Trägers" und seine gesamte menschliche Person nicht identisch ist mit diesem Geist!

DAS ist xeine Mission. Nichts anderes!

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chrisbyrd  22.12.2023, 21:25
@Goldlaub

Klar verstehe ich, was du meinst.

Aber das ist nicht das, was die Bibel (= für mich Gottes wahres Wort und Offenbarung) lehrt!

Nach der Bibel ist Jesus unser Schöpfer und wir (auch Buddha) sind "nur" seine Geschöpfe...

Und Jesus ist der einzige Weg zum ewigen Leben in Gottes Herrlichkeit und die Bibel enthält die einzige Wahrheit dazu. Jesus Christus hat z. B. sehr deutlich gesagt:

  • "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat" (Johannes 3,16-18).
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Goldlaub  22.12.2023, 22:56
@chrisbyrd

Danke für deine Antwort. Hab ich so erwartet.

Jesus sagte: "Wer an den Sohn glaubt hat das ewige Leben ...".

Ich legte doch dar, wie dieser Glaube aussieht. An Jesus glauben können auch die schlimmsten Verbrecher. Wer aber den GEIST hat, den Jesus auch hatte, der ist unfähig, ungerecht und lieblos zu sein. Denn dieser Geist ist das Maßgebliche. Der Glaube ist nicht dieser Geist! Der Glaube kann nur diesen Geist erbeten oder bestätigen. Erbeten, wenn der Mensch ihn nicht hat, und bestätigen: Ja, dieser Geist allein ist die Botschaft. Daran glaub ich.

Du glaubst vermutlich, der Glaube an den Träger (Jesus) dieses Geistes ist schon dieser Geist. OK.

Aber Jesus war ja der Sohn einer menschlichen Frau. Und deshalb Mensch wie du und ich., Göttlich an ihm war dieser Geist, der in ihm wirkte. Und diesen Geist kann man als Sohn (Abkömmling) von Gott bezeichnen, so wie allgemein der Heilige Geist ja ebenfalls weit über dem banalen menschlichen Geist hinaus geht. Wir glauben aber ausschließlich mit unserem menschlichen Geist (Gedankentätigkeit). Dieser Geist ist korrupt und sündig. Nicht der Leib! Wenn man also diesen Geist als göttlich bezeichnet, dann ist das Hochmut, auch wenn mit ihm geglaubt wird, das Göttliche sei Teil dieses Glaubens.

Und wenn der Mensch in Demut erkennt (auch das ist möglich) dass mit diesem menschlichen Geist auch ein Glauben an Jesus trotzdem auf der Ebene des Menschlichen bleibt, hat er auch eine Erkenntnis! Dass damit nichts erreicht ist. Denn diese Ebene nimmt der Mensch ein, ob er gläubig ist oder nicht. Worin soll also ein Unterschied, ob Glauben oder nicht, bestehen?

Die "höhere" Ebene des göttlichen Geistes braucht keinen Glauben. Jesus glaubte ja nicht an das Menschliche im Sinne von göttlich. Er meinte, das Göttliche als die Wahrheit zu erkennen und zu übernehmen, die er anbot. Diese Wahrheit ist nicht wahr, wenn man nur an sie glaubt. Sie muss getan werden. Und wird sie getan, wird sie wirken, wie von Jesus selbst kommend. Das ist die Botschaft.

Er saß ja nicht rum und war fromm. Er agierte mit diesem Geist! Dieses "Agieren" ist das Gute. Nicht der Glaube an das Gute. Glauben ist keine wirkliche Aktivität.

Mir scheint, dir ist es wichtiger, das ewige Leben zu bekommen, als am Guten mit zu wirken. ;-)

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chrisbyrd  23.12.2023, 11:11
@Goldlaub

Glaube wird in der Bibel ganz interessant definiert:

  • "Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. [...] Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind" (Hebräer 11,1.3).

Etwas eigene Aktivität dürfte zum Glauben schon dazugehören...

Stimmt: Glaube und Werke gehören untrennbar zusammen. Dieser Aspekt ist sehr, sehr wichtig und so steht es auch in der Bibel an vielen Stellen...

Alles andere würde definitiv keinen Sinn ergeben, denn wir an Gott glaubt, der möchte auch so leben, wie es Gott wohlgefällt.

Nein: Mir ist es nicht wichtiger, das ewige Leben zu bekommen als am Guten mitzuwirken. Denn beides gehört eben untrennbar zusammen: Gott glauben und sich so verhalten, wie es Gott möchte! Dazu gehört, das Gute zu wirken (so gut man kann und schafft)...

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Goldlaub  23.12.2023, 12:15
@chrisbyrd

Danke für deine Antwort. Ich verstehe deine Argumente.

Ich denke, was wir als Glaube auffassen ändert sich eben auch mit der Erweiterung des Wissens um die Vorgänge in der eigenen Denkweise und in der Psyche der Vorstellungswelten.

Dein Zitat ist ja so eine psychische Selbstreferenz. Wenn du den Bezug hinsichtlich dem religiösen Glauben weg lässt, kann dir auffallen, dass es auf jeden Glauben zutrifft. Also auch auf jenen, den man Aberglauben nennt oder Kindesglauben oder esoterischen Glauben, Glauben an Astrologie oder den Glauben jeder anderen Religion usw. Es sind jeweils die gleichen Intentionen, den Glauben als wichtig und als "wahrheitsbringend" zu definieren.

Hier setzt ja mein kritisches Hinterfragen an. Jede Religion oder Glaubensdoktrin umschließt ja auch den Anpruch, alleingültige Wahrheit zu vertreten. Es mag für viele eine Lebenshilfe zu sein oder eine Art Sinngebung. Das ist OK. Diese Hilfestellung bezieht sich aber immer auf die gegenwärtige Psyche. Wer ungerecht behandelt ist, möchte diese Ungerechtigkeit nicht haben. Wer sie ausübte bereut u.U. Ein wichtige Komponente der Liebe ist, diese Kausalitäten erst gar nicht auszulösen. Wichtiger, als die Folgen irgendwie (Erlösung) im Nachhinein regeln zu wollen. Diese Regelung im Nachhinein hat einen Pferdefuß: Man scheint es gerecht so handhaben zu können. Nein! Liebe ist die Instanz, die vorrangig "Sünden" verhindern soll/kann und nur an Zweiter Stelle ist ihre Vergebung ein Merkmal von ihr.

Es gibt den nachdenkenswerten Text eines Liedes einer Liedermacherin " Man muss zuerst sündigen, um erlöst zu werden". Das ist eine Umkehrung der Intention der Liebe. Sie erlöst auch, ja. Aber eigentlich will sie die Erlösung erst gar nicht in Anspruch nehmen.

Das Leiden von Jesus am Kreuz ist mitnichten ein Zeichen der Erlösung der Menschen, die an ihn glauben. Sondern eindeutig ein Hinweis darauf, was Menschen erdulden müssen, wenn man sie so behandelt. Es soll also die Intention im Einzelnen wecken: "Mein Gott, was kann Ungerechtigkeit alles für Leid auslösen. Das möchte ich nicht!" Um dieses Leid der Welt zu mindern ist demnach nicht Jesus, der Messias zuständig, sondern jeder Einzelne, nichts zu tun, das Erlösung notwendig macht. DAS IST EIN RIESENGROSSER UNTERSCHIED, WAS DEN GLAUBEN ANGEHT, findest du nicht?

Und jetzt kann man mit dieser Prämisse nochmal dein Zitat heranziehen.

Inwiefern hat Buddha da nicht genau dies in seiner Lehre geäußert? Das ist doch die Tatsache, dass es dem Einzelnen obliegt, die Welt mit seine "Erlösung" aus den Handlungsweisen des Egos zu erlösen, des Egos, das verantwortlich ist für das Leid, das es initiert.

Ich bin kein Buddhist oder oder gläubiger Christ. Ich gehe auch deinem Zitat nach, dass es eine Tatsache ist, was Buddha oder Jesus in Bezug des Menschen auf sein eigenes Wohl, Heil oder Leid selbst in der Hand hat.

PS:

Jesus hat nicht Buddha erschaffen, wie du erwähnst. Buddha wurde, wenn man so will, von dem gleichen Geist geleitet, den Jesus auch uns Menschen nahe legt.

Ist dieser Geist der Klarheit und Liebe, der mit dem vorrangigen Eigennutz nichts gemein hat, schlussendlich in den Herzen der Menschen angelangt, ist der Umgang des Menschen miteinander und mit der gesamten Schöpfung derart, wie man sich als Gläubiger das Paradies vorstellt. Diesen Glauben habe ich auch. Dieses Paradies findet aber nicht in einer geistigen Sphäre (Himmel mit ewigem Leben) statt. Mit geistiger Sphäre ist nur gemeint, dass jeder Mensch die gleiche geistige Intention innehat, wie z.B. Jesus (oder Buddha ;-). Aber er hatte sie ja auf Erden. Wie überhaupt Geist und Leib nur existieren in der irdischen Welt. Der Glaube an einen körperlosen Zustand "bei Gott im ewigen Leben" lenkt von der Aufgabe ab, dieses "himmlische" Leben auf Erden mit vorzubereiten.

Ich schätze es mit dir zu debattieren. Du offerierst deinen christlichen Glauben, der mir vollkommen bekannt ist (nicht deiner, sondern der christliche). Debattieren in dieser Weise ist Usus unter Buddhisten, unter und mit Christen eher selten.

Bist aber bereit, Sichtweisen darüber hinaus zumindest mal anzuschauen. Ich verlange nicht von dir - von keinem, mit dem ich debattiere - zu glauben, was ich darlege. Du hast einen eigenen Verstand.

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chrisbyrd  23.12.2023, 18:48
@Goldlaub

Ich habe mich vor Jahrzehnten mit verschiedenen Religionen und Glaubensvorstellungen beschäftigt. Eine Zeit dachte ich mal, dass alle zu Gott führen könnten, dass - bildlich formuliert- alle in ein Gebäude, in dem sich Gott befindet, hineinschauen, aber alle durch verschiedene Fenster.

Mir sind dann aber die vielen Unterschiede in wesentlichen Fragen aufgefallen, so dass ich zu den Schluss gelangt bin, dass maximal eine davon richtig, korrekt und wahr sein kann!

Für mich ist das der Glaube auf der Grundlage der Bibel, weil die Bibel mir viele Gründe dafür geliefert hat, dass es Gott gefallen hat, sich uns gerade in diesem Buch zu offenbaren und nicht in einem anderen.

Ein paar Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Viele weitere Dinge könnte ich aufführen, aber im Endeffekt laufen sie immer darauf hinaus, dass ich davon überzeugt bin, dass die Bibel Gottes wahres Wort und Offenbarung ist. Alles andere resultiert für mich dann daraus...

Stimmt: Wir haben alles unseren eigenen Verstand. Deshalb können bzw. sollten wir alles prüfen und dann selbst entscheiden...

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Goldlaub  23.12.2023, 22:56
@chrisbyrd

Danke für deine Antwort.

Nun ja, was du glauben möchtest bleibt ja ein Glaube. Trotz allem.

Warum Gott nicht einfach vor uns tritt und sich beweist wirst du ebenfalls irgendwie in ein Schema passen, das aufzeigen soll, warum er es nicht tut. Oder?

Es gibt eine mögliche andere Antwort. Der Mensch muss sich mit seinem Glauben auseinander setzen, nicht mit Gott.

Was das Volk der Juden angeht kann man das auch als Widerlegung aller Gläubigen ansehen. Denn wer nicht Jude ist, ist dann gar nicht gemeint.

Jesus wurde auch als König der Juden bezeichnet. Und wenn man die Juden fragt, ist das Christentum eben auch nicht ihr Maß der Dinge, was Gott und wahrer Glaube angeht.Warum sind die Juden nicht Christen, wenn doch das Christentum die Juden als Beweis Gottes verstehen?

Weil sie den falschen Glauben haben? Müssen sie ja. Sie sind also das auserwählte Volk eines Gottes, den sie nicht in ihrer Religion anbeten: Christus.

Eigentlich muss doch ihre Religion die einzig wahre sein, die Religion des von Gott auserwählten Volkes. Oder hat Gott sie auserwählt, nur um zu beweisen, dass er zu Prophezeihungen fähig ist. Also so: Ich nehme ein Volk, an dem ich gar kein Interesse habe, weil sie ja nicht meinen Sohn als ihren Herrn anerkennen um zu beweisen, dass ich sie trotzdem protegiere! So?

Fazit: was spricht dagegen, einfach nur das in die Tat umzusetzen, was ich obendarlege?

Nach dem Motto. Eigentlich ist es mir egal, ob Gott das Gute will oder nicht*. Ich will es! Das kann in die Hose gehen, klar. Nämlich, wenn Gott so ein Vorgehen nicht will. Aber sonst?

*In Abwandlung eines bekannten Sprichwortes: Wenn ich mir selbst helfe hilft mir Gott. Wenn ich nichts selbst tue, nicht. Nachdenken.

All die Menschen, die dafür sorgten dass die Juden wieder in Israel zusammen kamen, waren also von Gott determiniert? Hier sind wir wieder bei der Frage, was "gottgefällig" ist. Jemand, der anderen aus humanen Gründen hilft aber nicht gläubig ist tut das gleiche "Gottgefällige". Oder nicht? Ich würde diese Hilfsbereitschaft sogar höher einschätzen, denn er tut sie ja aus freieren Stücken, als ein Gläubiger; er hat keine Angst davor, in die Hölle zu kommen, hilft er nicht. Seine Beweggründe sind also aus freien Stücken. Ist das nicht überhaupt das Argument von Gläubigen, warum man sich freiwillig für Gott und das Gute entscheiden soll? Kann man aus freien Stücken "gut" oder gottgefällig sein, wenn man sich genötigt fühlt, gutsein zu müssen, weil man ja Gott nicht zuwider sein will? Diese Furcht hat ein Ungläubiger nicht. Wenn er gut ist, dann nur, weil er nicht möchte, dass andere leiden. Ob Gott das gut findet oder nicht ist nicht ihre mitbestimmende Intention.

Oder warJesus gütig, weil er den Auftrag hatte, gütig zu sein? Dann handelte er befangen. Er entsagte dem Ansinnen seines Egos in der Wüste, wo er 40 Tage sich mit diesem Aspekt seines Menschseins auseinander setzte.

Wiederholt: Jesus war Mensch und tat alles mit dem Hintegrund seines Menschseins. Erst nachdem er das Abgründige in sich als Mensch besiegt hatte, war er frei für den Geist, den man als Geist Gottes betrachtet. Erst danach begann seine Mission mit diesem Geist! Buddha machte ähnliche Erfahrungen. Und beide wiesen darauf hin, dass sie es als Mensch "geschafft" haben. Beide (aber nicht nur sie) legten dann Lehren vor, die dem allgemeinen Menschen als Weg zu diesem Geist helfen sollen. Denn dieser Geist ist das Non Plus Ultra. Diesem Geist ist nur die mitanwesende Liebe wichtig! Weder Glauben, noch Hoffnung, noch Verheißung ist dann noch relevant. Denn mit diesem Geist ist es vollendet! Nur der immer noch nicht vollkommen verdrängte menschliche Geist fühlt sich bemüht, diesen "anderen", erhabeneren Geist zu verehren.

Du wirst mir doch zustimmen, dass sich weder Gott (sofern es ihn gibt) noch Christus sich selbst anbeten. Der erhabene Berg schaut auf das Fussvolk, aber nur das Fussvolk betet das Erhabene an. Der Berg ist dieser mächtige Geist. Er sieht alles, vor allem, wo Not herrscht. Warum soll er sich anbeten. Er IST doch das Anbetungswürdige!

Jeder, einschl. Jesus, begann den Weg dahin als Mensch. Man kann als Mensch so weit kommen! Ist man oben, ist man der Berg!

Aber Jesus hatte keinen Messias, der es für ihn bewerkstelligte! Möchte er damit nicht aufzeigen, dass sein Weg, der zum Leben (mit diesem Geist)führt und wahrhaftig, wahr ist, also der Wahrheit gemäß nur so, wie er ihn gegangen ist, zu erreichen ist? Gläubige wollen diesen weg nicht gehen. Sie verstehen seine Worte anders: Wenn man an ihn glaubt, dann ist dieser Glaube quasi die Übertragung seines weges auf einen selbst. Das ist wie wenn ich glaube, ich muss nicht selbst leben. Es genügt zu glauben, dass ein anderer das für mich tut. ;-)

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chrisbyrd  24.12.2023, 11:53
@Goldlaub

Glaube und Werke gehören untrennbar zusammen. Deshalb steht in Jakobus, dass Glaube ohne Werke tot ist...

Wenn wir unser Leben aber analysieren, stellen wir fest, dass wir in Worten, Taten und Gedanken immer wieder sündigen. Gott ist heilig, rein und gerecht und kann Sünde nicht einfach tolerieren. Also wären wir verloren, da wir als Sünder nicht zu Gott kommen können...

Als Ausweg aus diesem Dilemma, aus dem wir uns selbst nicht befreien können, ist Gott Mensch geworden, hat in seiner eigenen Schöpfung gelebt und ist stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden gestorben, damit wir die Vergebung aller Schuld und das ewige Leben in seiner Herrlichkeit haben dürfen.

Das konnte nur Gott für uns tun und kein Mensch (auch nicht wir selbst)!

Der Grund dafür ist, dass Gott uns liebt! Das ist doch wunderbar...

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Goldlaub  24.12.2023, 14:38
@chrisbyrd

Das wäre noch wunderbarer, wenn der Mensch aufhören würde, zu sündigen und damit Leid zu schüren. Gott ist dazu wohl nicht willens das zu unterbinden ...

Da Jesus Mensch war litt er wie ein Mensch. Anders ausgedrückt: Jeder Mensch, der leidet, leidet wie Jesus! Jeder Mensch, der leidet, nimmt somit die Sünde eines anderen in Form von Leid auf. Nein! Jesus hat das Leid nicht beendet! Es wird weiterhin gelitten! Wenn du nicht sündigst, muss niemand leiden. Welches Leid nimmt Jesus weg? Keines! Würde er, gäbe es keins mehr!

Der Glaube, dass der Täter davon befreit wird, die Folgen seiner Taten am eigenen Leib und Seele zu ertragen, wenn er nur glaubt, Jesus würde das tun - und DAS ist der Glaube an die Erlösung - mindert das Leid der Opfer nicht.

Du leidest, weil ich dir Leid zugefügt habe. Mich kümmert das, klar. Aber es ist nicht schlimm (für mich). Denn der Messias erlöst mich von den Folgen. Ich muss dafür nicht büßen. Aber du! So wie jeder auf Erden, die unter den Sünden von uns allen leiden muss. DAS ist die Wirklichkeit, die Tatsache!

Wenn du dich aus eigenem Antrieb entscheidest, das, was du an Leid aus deiner Hand verhindern kannst, nicht in die Welt setzt, bist du und sonst niemand derjenige, der das Leid eines anderen erst gar nicht initiiert. Es muss dafür kein Messias deine Schuld durch Leid tilgen. Auch niemand anders. Du bleibst unschuldig. Und deshalb ist für dich der Messias nicht notwendig.

Im Gegensatz von einem Sünder; der als frommer Gläubiger den Messias bemüht, die Folgen der Sünden von dir zu nehmen. Aber wie "bete" ich zu Gott oder Jesus, um sie zu bitten, das Leid, das ich zugefügt habe, dem Opfer ebenfalls abzunehmen, nachdem ich es ihnen zugefügt habe? DAS funktioniert doch nicht! Nicht mal als Wunder. Noch nie hat ein Opfer von Sünden nicht gelitten!

Ach komm. Für wen taugt der Heilsbringer, wenn er trotzdem die negativen Folgen der Sünden die Menschen erleiden lässt?

Es gibt nur eine Antwort: Der Mensch muss erkennen, dass er selbst alles Leid in die Welt setzt. Und die Verantwortung muss er sowieso übernehmen. Denn er ist nicht nur Leidtragender von Sünden sondern auch Erzeuger von Leid.

Für beides bietet meine Darlegung, die Erklärung von Jesus und Buddha, eine Lösung: Wenn der Mensch die Ursachen in sich sich selbst erkennt, die Leid verursachen, dann kann er ihnen widersagen. Wie Jesus dem "Satan" in der Wüste.

Denn wenn er seinen Geist von ihm bereinigt (heißt: Alle Anwandlungen, die anderen Leid zufügen, gebe ich keine Macht). Wenn ich Wut habe und erkenne, dass damit Gewalt ausgehen kann, beherrsche ich diese Wut, ich entsage ihr. Das gilt für alles, was aus mir kommt, das Leid, Unfrieden und Ungerechtigkeit verursacht: Habgier, Hass, Gewalt, Neid, Hochmut, Ignoranz, Eifersucht, Egoismus usw.

Es ist wunderbar, wenn das Leid, das ich damit anderen zufüge nicht auf mich zurück fällt, indem ich dafür büßen muss, weil es ein Messias tut (büßen)? Aber nicht für den darunter Leidenden. Und dessen Leid nimmt Jesus mit dem Prinzip der Sündenvergebung nicht ab. Sonst würde es ja kein Leid mehr geben. Dieser Glaube ist also nichts wert, um Leid zu negieren. Das ist eine Tatsache. Wie willst du das leugnen? Mit Ignoranz?

Der viel zitierte Heilige Geist ist der von allem "Bösen" bereinigte. Das Böse/die Sünde ist in uns. Der Glaube tötet es nicht. Im Glauben will der Mensch nur nicht die Verantwortung für die Taten des "Bösen" übernehmen, er überträgt sie an den Messias, der anstelle der Sünder leidet. Da aber jeder Leidtragende unter den Sünden leidet, übernimmt eben nicht nur der Messias das Leiden. Erkennst du das nicht?

Mit der Aufgabe, sich dessen alles bewusst zu sein kann der Mensch beginnen, das zu tun, was Jesus (und Buddha) auch taten.

Ich behaupte nicht, dass es jeder Mensch kann oder will. Deshalb müssen auch weiterhin Opfer der sündigen Taten leiden. DAS hat Jesus noch nicht geändert!

Meine wichtigste Frage: Warum beten Gläubige nicht, dass die Opfer ihrer bösen Taten zuerst von ihrem Leid befreit werden? Weil sie sich nicht darum scheren? Und warum beten sie nicht um Erkenntnis, wie sie selbst dazu beitragen können, keine Sünden mehr zu begehen? Ist das, was ich darlege nicht dazu geeignet?

Wenn man glaubt, was Jesus tat, sei für Menschen nicht möglich, ja.

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chrisbyrd  25.12.2023, 12:28
@Goldlaub

Wenn man einem anderen etwas angetan hat, muss man natürlich versuchen, dies beim Opfer zu kompensieren, das Leid irgendwie zu lindern und diese Person um Verzeihung zu bitten.

Doch Sünde ist viel mehr als nur anderen Menschen etwas antun. Ich weiß gar nicht, wann ich mal jemandem etwas angetan habe...

Aber ich weiß auch, dass ich täglich sündige und das meist in Gedanken oder Worten (Schimpfworte vor mir selbst; Habgier; Neid; falsches Begehren, Undankbarkeit usw.). All das ist schon Sünde und betrifft direkt die Beziehung zum Schöpfer, denn Sünde bedeutet Zielverfehlung gegenüber Gottes Plan und Willen.

Als Christ bitte ich ständig, dass Gott mir dabei hilft, Sünde zu vermeiden. Darum geht es doch u. a. im Leben. Aber ich merke eben auch, wenn ich ehrlich bin, dass mir dies nicht so gelingt, wie es Gott möchte (auch wenn das vielleicht scheinbar nur Kleinigkeiten sind, aber auch das ist schon zu viel und eben auch Sünde).

Für Sünden gibt es nur die Lösung, dass Gott sie uns vergibt. Gute Taten können Sünde nicht aufwiegen. Im Garten Erden reichte eine einzige Sünde aus, um aus dem Garten vertrieben zu werden. Wer sind wir schon, dass wir Gott mit Taten beeindrucken könnten? Nur Jesus ist der, der Sünden vergeben kann, weil Er Gott selbst ist, in seiner eigenen Schöpfung lebte und uns anbot, unsere Schuld zu tragen!

Jesus ist wie ein Richter, der nach der Verkündigung des gerechten Strafmaßes anbietet, die Schuld das Angeklagten selbst zu tragen. Solch einen Richter hätte doch jeder gern!

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Goldlaub  25.12.2023, 13:10
@chrisbyrd

Danke für deine Antwort. Ich denke, unsere grundsätzliche Unterscheidung, wer für die Erlösung von Sünde und Leid "zuständig" ist, bzw. sein soll, wurde klar.

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chrisbyrd  25.12.2023, 14:41
@Goldlaub

Ich danke dir auch und wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!

Und natürlich frohe Weihnachten... :-)

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In meiner Bibel gibt es dieses Buch Weisheit nicht - und das ist auch gut so. Ich stimme Chrisbyrd zu.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs

Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 13:01

Das Buch der Weisheit gehört aber zu den deuterokanonischen Büchern, d. h. es ist im Kanon der katholischen Kirche und der orthodoxen Ostkirche enthalten

Bist du Protestantin?

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LoveinChrist  20.12.2023, 13:02
@Tennis92927

Ich bin Christ und gehöre weder zur einen noch zur anderen Kirche, gehe aber in eine freie Gemeinde.

Ja, es ist im Kanon der kath. und orth. Kirche. Aber alle anderen Christen haben sie bewusst nicht in der Bibel.

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 13:08
@LoveinChrist

Laut der katholische Enzyklopädie

Eine der deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, die in der Vulgata zwischen dem Hohelied und dem Ecclesiasticus steht

https://www.newadvent.org/cathen/15666a.htm

Nach dem Melito im zweiten Jahrhundert nach Christus wurde das Buch der Weisheit von Juden und Christen als kanonisch angesehen und eine hebräische Übersetzung wird von Nahmanides im Vorwort zu seinem Kommentar zum Pentateuch erwähnt.

Quelle: New Advent: Church History Book IV Retrieved May 25, 2008

Wenn du glaubst dass das Buch der Weisheit nicht zum Kanon gehört, dann sagst du auch damit das Katholiken und Orthodoxe Christen deren Bibel verfälscht ist

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LoveinChrist  20.12.2023, 13:18
@Tennis92927

Bücher, die der Bibel widersprechen, können nicht zur Bibel gehören. Juden haben schon immer die Frau nicht berührt, wenn sie ihre Tage hatte, weil sie als unrein galt.

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 13:18
@LoveinChrist
Bücher, die der Bibel widersprechen, können nicht zur Bibel gehören

Wie bereits erwähnt

Wenn du glaubst dass das Buch der Weisheit nicht zum Kanon gehört, dann sagst du auch damit das Katholiken und Orthodoxe Christen deren Bibel verfälscht ist

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 13:40
@Tennis92927

Korrektur:

Nach Melito im zweiten Jahrhundert nach Christus wurde das Buch der Weisheit von Juden und Christen als kanonisch angesehen und eine hebräische Übersetzung wird von Nahmanides im Vorwort zu seinem Kommentar zum Pentateuch erwähnt.

Quelle: New Advent: Church History Book IV Retrieved May 25, 2008

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Michistat  20.12.2023, 13:53
@Tennis92927

Du verstehst nicht. Sie haben das zusätzlich aufgenommen.

Muß ich als Moslem jetzt die christlichen Kirchen verteidigen?

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Goldlaub  20.12.2023, 13:18

Es gibt aber das Buch der Weisheit!

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwig9-nd_Z2DAxXPnf0HHRuaClEQFnoECB0QAQ&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBuch_der_Weisheit&usg=AOvVaw15wkFudJhy9DxpsNDkmxjG&opi=89978449

Weisheit bezeichnet in gewisser weise aber nicht nur) eine menschliche geistige Sicht vieler Dinge. Ohne sie könnte der Mensch auch nicht Gottes Wort verstehen, sofern es Worte von Gott gibt. Warum nicht? Weil Verständnis eine Sache der Kausalitäten und Logik ist.

Wer sie nicht anwendet, um zu verstehen, meint, Gott hätte die Welt in sieben Tagen erschaffen, wo es bis zum 3. Tag noch gar keine Tage gab. Ihm fällt das gar nicht auf.

Ist das der Sinn des Glaubens?

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LoveinChrist  20.12.2023, 13:22
@Goldlaub

Klar gibt es das. Aber es gehört nicht in die Bibel. Und dafür wird es wohl gute Gründe geben, die ich aber vergessenn habe. Musst mal googlen sonst, warum Apokryphen nicht überall zugelassen wurden.

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Goldlaub  20.12.2023, 13:35
@LoveinChrist

Von wem werden diese Gründe definiert, was nicht in die Bibel gehört? Doch nicht von Gott. Damit wäre doch klar, dass Bibel von Menschen zusammengestellt ist. Genauso wie der Koran, der seinerseits wieder behauptet, dies und das der Bibel gehört nicht hinein. zudem hat Luther ja einiges revidiert. Luther war kein gottgesendeter Rezensor. Er machte diese Streichungen, weil er in ihnen absurden Unfug und ungerechte Behauptungen fand. Beides widerspricht a) der Gerechtigkeit und b) dem eigenen Verstand (Ablassbriefe). wenn die Bibel in ihrem Kern Wahrheit, Liebe, Gerechtigkeit und Demut in der eigenen Meinung gebietet, dann muss diese eigene Meinung (Glaube) auch hinterfragt werden, ob sie nicht doch ein gehöriges Maß an Hochmut, Beserwisserei, Verblendung und egoistischer Bevorzugungswillen aufweist. Es gilt also unununterbrochen den INHALT des Glaubens auf die Probe zu stellen, sowohl der, der durch Kirchen vorgegeben ist, als auch der, der im eigenen Geist vorherrscht.

Vor Luthers Zeiten war es ausgemachte Frömmigkeit, an das Prinzip des Ablasshandels zu glauben. Auch heute existiert diese Überzeugung immer nocht: Man wILL unbedingt in das Paradies. Oft ist nur das der Anreiz, gläubig zu sein. Also: MEIN Wille soll geschehen!

Aber ohne Bedingungen so zu leben, wie es z.B. Jesus vergegeben hat, hieße ja, auch ohne die Aussicht auf Belohnung "gut" zu sein. Und dazu bedarf es keines frommen Glaubens.

Verstehst, was ich darlege?

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LoveinChrist  20.12.2023, 13:41
@Goldlaub

Nein, ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst, weil du hier ziemlich viele Sachen durcheinander bringst. Natürlich ist die Bibel von Menschen geschrieben und auch nach vernünftigen Aspekten zusammengefügt. Und natürlich geht es darum, Jesus nachzufolgen und seinen Willen zu tun. Das bezweifel ich doch gar nicht ... Und das es nen Himmel gibt und die Ewigkeit schon hier beginnt, daran zweifel ich ebenso wenig. :)

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Goldlaub  20.12.2023, 13:56
@LoveinChrist

Siehst du! Du zweifelst nicht an deinem Glauben. Ich habe wie in einigen Debatten mit dir schon dargelegt, dass ich die Bibel nicht unbedingt sinnbefreit halte.

Aber wie man sie versteht liegt an der geistigen Verfassung, der Fähigkeit, eigene "Massstäbe" des Verständnisses immer wieder zu modifizieren.

Ein Gedankengang dazu: Du lebst in der Zeit vor Luther. Der Glaube des Ablasshandels ist allgegenwärtig. Wie und in welcher Form hinterfragst du diesen Glauben, der ja a) konform mit deiner "Autorität" der Kirche ist und b) absolut deinem Glauben entspricht, durch Opfer ein guter Mensch zu sein und dann die Belohnung (ewiges Leben) zu bekommen.

Wie vestehst du das Opfer und wie verstehst du deinen Wunsch, in den Himmel zu kommen?

Ist das wirkliche Opfer eben nicht, den eigennützigen Wunsch, in den Himmel zu kommen, aufzugeben?

Schon gewagt, darüber nachzudenken?

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LoveinChrist  21.12.2023, 10:37
@Goldlaub

Du verwechselst mich. Kann mich nicht erinnern, mit dir debattiert zu haben und zu "der Kirche", kath./Orth./evangelisch gehöre ich nicht...

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Goldlaub  21.12.2023, 11:45
@LoveinChrist

Oh, danke für den Hinweis. Ich habe dich mit Chrisbyrd verwechselt. Sorry dafür. Meine Antwort oben galt jedoch schon deinem Kmmentar.

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LoveinChrist  22.12.2023, 17:40
@Goldlaub

Ah, ok. Dann leide ich ja doch noch nicht an Demenz ... ;) Auf deinen obigen Kommentar hatte ich ja auch schon geantwortet. Nur passte der auch schon nicht wirklich zu meinen Ansichten... naja, egal. ;)

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Früher (vor 2.000 Jahren) gab es nur ungenügendes Wissen über Biologie oder Medizin im Allgemeinen. Man kannte aber die Beobachtung: Frau blutet, Mann ejakuliert = irgendwann kommt ein Kind raus.

Man dachte bis vor 300 Jahren dachte man noch, dass der Körper und seine Gesundheit durch "Vier Säfte" bestimmt würde und ein Ungleichgewicht eines "Saftes" zu Krankheiten führe.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Was sagt ihr dazu?

Bis zur Entdeckung der Eizelle im 19.Jhdt hat man sich das eben so in der Art vorgestellt.

Das war die oder eine vorwissenschaftliche Sichtweise.


Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 00:16

Das wurde ganz offensichtlich von Galen kopiert

Das ist auf keinen Fall das Wort Gottes in Weisheit 7,2

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Michistat  20.12.2023, 13:55
@Tennis92927

Ists ja auch nicht. Das ist apokryphe Literatur und von Juden nicht anerkannt. Also wirf den Juden nicht vor, dass einige Christen das Buch anerkennen und andere Nicht.

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 14:21
@Michistat

Für Orthodoxe und Katholiken gehört es zum Kanon Jahil

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Michistat  20.12.2023, 14:41
@Tennis92927
Für Orthodoxe und Katholiken gehört es zum Kanon

und Sunniten und Schiiten haben völlig unterschiedliche Lehren.

Also?

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 14:43
@Michistat

Sunniten und Schiiten haben den einen und selben Qur'an und bei den Christen unterscheidet sich die Bibel

Also?

Also sollst du leise sein und nicht ohne Wissen reden

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Michistat  20.12.2023, 15:07
@Tennis92927

Ich rede nicht von dem Kor an, ich rede von den völlig unterschiedlichen Lehren.

Sunniten und Schiiten haben völlig unterschiedliche Lehren.

Willst du das jetzt etwa gleichmachen das Shii und das SunnI?

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Tennis92927 
Fragesteller
 20.12.2023, 15:09
@Michistat

In dieser Frage geht es auch nicht um den Qur'an sondern um die Bibel

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