Frage an alle Vegetarier und Veganer
Hallo ihr Lieben, Ich bin selber Vegetarierin und suche dringend Kontersprüche, da vor ein paar Tagen sogar meine Biolehrerin so was gesagt hat, wie "ohne Fleisch hätte der Mensch es nie so weit gebracht" und "durch Fleisch nimmt man am meisten Energie auf, das geht durch Pflanzen nicht" . Ich weiß, dass das Schwachsinn ist und wollte euch deswegen nach guten Kontersprüchen Fragen um uns alle nächstes Mal zu verteidigen
Danke schon mal :)
18 Antworten
Hallo Blabbli! Dann fangen wir mal an. Zunächst : Die Welt braucht junge Menschen wie Dich. Es gibt viele in Deinem Alter die nicht einmal wissen was Nachhaltigkeit ist. Wir sind gerade dabei die Festplatte unseres Planeten zu löschen. Und eine Kopie gibt es nicht. Menschen wie Du können das verhindern aber sie müssen sich durchsetzen können.
Argumente Umwelt
. Die Hälfte der weltweiten Getreideernte und 80% der Sojaernte wird verfüttert. Allein Deutschland importiert jährlich 5,3 Millionen Tonnen Futtersoja. Für die Fleischerzeugung braucht man ein vielfaches an Futtermittel. Nachfrage nach Fleisch steigt --> Nachfrage nach Futtermittel steigt --> Getreidepreise steigen --> Menschen hungern. Würden alle Menschen so viel Fleisch essen wie wir in den Industrieländern, bräuchte man weltweit 3 mal mehr landwirtschaftliche Nutzfläche als jetzt . Das alles belegen Studien aus den USA, Großbritannien und Deutschland. Und wurde so oder ähnlich auch schon im TV ARD / ZDF gesagt und gezeigt. Zitat : Wir sind gerade dabei die Festplatte unseres Planeten zu löschen. Und der Fleischkonsum hilft da emsig mit. Fleisch frisst Land - sagt auch der WWF in einer Studie.
Tierschutz
: Die Presse zeigt was da bei uns passiert. Beispiel : Im Dezember 2013 veröffentlichte "Report Mainz" erstmals schockierende Aufnahmen aus Deutschen Ferkelzuchtbetrieben. Die Bilder zeigen Arbeiterinnen, die im Vorbeigehen reihenweise kleine Ferkel erschlagen und in überfüllte Kadavertonnen werfen. Diese Veröffentlichung löste eine Welle der Empörung und eine breite Diskussion aus: Müssen Verbraucher einen solchen Umgang mit Tieren hinnehmen und ist das der Preis, den sie für billiges Fleisch zahlen wollen?
Fleisch
: Die deutsche Gesellschaft für Ernährung rät von mehr als 300-600g Fleisch die Woche aus gesundheitlicher Sicht ab. Aber die meisten Mischköstler essen mehr. Und : Thema
MRSA: Mehr als 20.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an diesen multiresistenten Keimen - Schuld ist auch die Behandlung von Schlachtvieh mit Antibiotika.
Zitiere mal das Bundesinstitut für Risikobewertung :
Wie stark sind MRSA in den Beständen verschiedener Nutztierarten verbreitet? Staphylococcus aureus gehört als Besiedler zur normalen Haut- und Schleimhautflora von Mensch und Tier. Als Erreger von Entzündungen der Milchdrüse (Mastitis), vor allem beim Rind, ist S. aureus seit langem bekannt. Bei Nutztieren wird häufig ein bestimmter MRSA-Typ nachgewiesen, der innerhalb der Tierbestände weit verbreitet ist. Er wurde in mehr als 50 % der Bestände mit Mastschweinen, aber auch in 20 % der Mastkälber- und Putenbeständen nachgewiesen. Dieser laMRSA gehört meist einer bestimmten Linie an, dem sogenannten klonalen Komplex (CC) 398. Die Besiedlung der Tiere geht in der Regel nicht mit Erkrankungen einher. Beim Rind kann dieser MRSA allerdings - wie auch andere S. aureus - zur Entzündung der Milchdrüse führen.<
Einige - auch öffentlich / rechtliche Sender haben das Thema aufbereitet.
Noch : Unser Fleisch ist nicht mehr das was es mal war. In der deutschen Tierhaltung werden jährlich 1450 Tonnen Antibiotika für 800 mio. Euro umgesetzt ( Zitat Reinhild Benning, Leiterin Agrarpolitik beim Bund). Gelangt auf dem Wege dann ebenso in unsere Körper wie möglicherweise Pestizide in Futtermitteln.
Ich bin übrigens Mischköstler. Alles Gute - viel Glück.
Hallo blabbi,
wenn Du weißt, dass die Lehrerin Schwachsinn redet, dass kannst Du ihre Aussagen doch sicher argumentativ entkräften - insofern verstehe ich offen gestanden Deine Frage nicht ganz. Meiner Meinung nach brauchst Du keine Kontersprüche, sondern Gegenargumente. Die findest Du für die Aussage ""ohne Fleisch hätte der Mensch es nie so weit gebracht" im angehängten Video.
"durch Fleisch nimmt man am meisten Energie auf, das geht durch Pflanzen nicht" - hier ist es mir zunächst wichtig zu verstehen, was in diesem Zusammenhang mit "Energie" gemeint ist. Eine Internetrecherche kommt schnell zu dem Ergebnis: "Die Energie, die in unserer Nahrung enthalten ist, wird in Kalorien (cal) und Joule (J) gemessen." Lt. Aussage der Lehrerin wäre also der Vorteil von Fleisch, dass man dadurch am meisten Kalorien aufnehme - eine bemerkenswerte Aussage in Zeiten, in denen mit großer Regelmäßigkeit in allen möglichen Medien darauf hingewiesen wird, dass in vielen Ländern das Problem Übergewicht sich zunehmend verschärft - samt der damit in Zusammenhang stehenden Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes Typ 2.
Um zu einer Gesamtbewertung von Fleisch zu kommen, finde ich es darüber hinaus auch wichtig, sich möglichst viele Aspekte des Themas anzuschauen. Nur auf den Punkt "Energie" hervorzuheben finde ich da ziemlich einseitig. Weitere Punkte wären z.b., dass viele Menschen, die Fleisch kaufen, damit auch gleich muliresistente Keime erwerben. Von Antibiotika sollte meiner Meinung nach beim Thema auch die Rede sein. Von der Überdüngung der Felder, die zu einer Beeinträchtigung der Grundwasserqualität führt. Da wäre noch einiges zu nennen, was die positive Bewertung der Lehrerin dann deutlich relativiert.
Ich weiß, dass das Schwachsinn ist
oho? haben wir etwa biologie studiert oder bist du nur eine dieser besserwisser veganer? wer als veganer/ vegetarier kontersprüche braucht hat den sinn nicht verstanden.
hinterfragen kann man vieles aber die fakten kann man nicht verändern auch nicht als veganer.
fleisch ist wichtig für das wachstum für die entwicklungsstadien ect ect ect pp. alles bewiesen. das veganer und vegetarier die den sinn von beiden nicht verstanden haben nicht akzeptieren wollen ist klar und anfangen wollen sich zu beschweren und missionieren wollen.
kein wunder das viele gereizt und ablehnent auf jene personen reagieren. veganer und vegetarier sollten es einfach mal akzeptieren das der mensch bis zu einem gewissen grad fleisch braucht. und da frage ich mich ernsthaft ( als fleischgenießer) warum zb vegetarier ersatzprodukte brauchen wie veganes schnitzel, tofu ect pp. das erschließt sich mir nicht vorne einen auf haaach die armen tiere tun und hintenrum ersatzprodukte?
veganer genauso die harcore versionen stellen sich ab und an auch bei uns vor den einkaufslanden mit schildern die wohl abschreckend wirken sollen und brüllen menschen an was für mörder sie doch seien
gehts eigendlich noch asozialer? leben und leben lassen ich zb möchte und werde nie auf fleisch verzichten nur weil ein paar hardcore veganer/vegetarier versuchen es mir zu vermiesen.
und nun zurück zum eigendlichen thema fakt ist die biolehrerin hat recht die hat das immerhin studiert natürlich mag es ein paar fakten geben die bestätigen das ab einem gewissen alter fleich nicht mehr so wichtig ist ja das gibt es aber letzten endes gibt es immer noch mehr fakten die bestätigen das der mensch nunmal fleisch braucht. so war es und so wird es immer sein.
oh und ich als '' fleischfresser' welch wunderbares abwertendes wort ( veganer und vegetarier die dieses wort benutzen sind nur heuchler) möchte die fakten auch gar nicht ändern ich bin zufrieden so wie es ist und bin zu frieden wenn ich mein leckeres fleisch auf dem teller habe
Deine komplette "Argumentation" ist nichts als reiner Bullshit. Deshalb werde ich sie mal in kleine Häppchen zerlegen.
warum zb vegetarier ersatzprodukte brauchen wie veganes schnitzel, tofu ect pp. das erschließt sich mir nicht vorne einen auf haaach die armen tiere tun und hintenrum ersatzprodukte?
Ersatzprodukte dienen dazu, einen ähnlichen Geschmack und ähnliche Nährwerte wie Fleisch zu bieten. Ja, Fleisch enthält lebenswichtige Stoffe. Die gleichen Stoffe können aber in veganem Essen gefunden werden.
veganer genauso die harcore versionen stellen sich ab und an auch bei uns vor den einkaufslanden mit schildern die wohl abschreckend wirken sollen und brüllen menschen an was für mörder sie doch seien
So etwas stelle ich mir durchaus nervig vor. Aber eigentlich ist es genau andersrum. Ich habe noch nie, ich betone NIE, solche vehementen Vegetarier/Veganer getroffen. Ganz im Gegenteil, als Veganer wird man ständig missioniert. Von wegen "Das ist ungesund/unnatürlich". Bei einem normalem Grillabend bin ich derjenige, der blöd angeredet wird.
oh und ich als '' fleischfresser' welch wunderbares abwertendes wort ( veganer und vegetarier die dieses wort benutzen sind nur heuchler)
Du scheinst die Bedeutung des Wortes "Heuchler" nicht zu kennen. Sich als Veggie gegen Fleischkonsum auszusprechen hat rein gar nichts mit Heuchlerei zu tun.
Damit lege ich den Fall ad acta. Bitte verbreite nicht weiterhin so einen Stuss im Internet. Dankeschön.
Deine komplette "Argumentation" ist nichts als reiner Bullshit. Deshalb werde ich sie mal in kleine Häppchen zerlegen.
dito ;)
Ersatzprodukte dienen dazu, einen ähnlichen Geschmack und ähnliche Nährwerte wie Fleisch zu bieten. Ja, Fleisch enthält lebenswichtige Stoffe. Die gleichen Stoffe können aber in veganem Essen gefunden werden.
und das ist heuchlerei. entweder ich entscheide mich komplett auf sowas zu verzichten auf fleisch und auf den geschmack oder ich bleibe ein fleischesser, ich kenne eine veganerin ( bis jetzt die einzige mit der ich jeh sprach die sich wirklich veganerin nennen darf) die auf sowas verzichtet keine ersatzprodukte und co. vor ihr ziehe ich meinen hut denn sie akzeptiert wenigstens auch fleischesser und bezeichnet diese auch nicht als fleischesser oder fresser nein.
fleisch ersatzprodukte sollen doch nur dazu dienen den geschmack und das verlangen nach fleisch zu stillen damit jene personen sich vegetarier oder veganer schimpfen dürfen und damit sie normale menschen schikannieren können.
So etwas stelle ich mir durchaus nervig vor. Aber eigentlich ist es genau andersrum. Ich habe noch nie, ich betone NIE, solche vehementen Vegetarier/Veganer getroffen. Ganz im Gegenteil, als Veganer wird man ständig missioniert. Von wegen "Das ist ungesund/unnatürlich". Bei einem normalem Grillabend bin ich derjenige, der blöd angeredet wird.
es gibt sie auf beiden seiten diese hardcore schwätzer. mir persöhnlich ist es egal ob jemand fleisch isst oder nicht solange mich dieser damit in ruhe lässt solange man mich mein fleisch essen lässt. leben und leben lassen. aber wenn ich schon sowas wie die frage des fragestellers lese von wegen einen auf klugsch.... machen nur weil ihm/ihr die fakten der biolehrerin nicht passen zeigt die heuchlerei doch schon.
Du scheinst die Bedeutung des Wortes "Heuchler" nicht zu kennen. Sich als Veggie gegen Fleischkonsum auszusprechen hat rein gar nichts mit Heuchlerei zu tun.
Damit lege ich den Fall ad acta. Bitte verbreite nicht weiterhin so einen Stuss im Internet. Dankeschön.
wenn man den sinn nicht verstanden hat und '' fleischesser '' schikaniert und oder deren meinung nicht akzeptiert dann ist man ein heuchler, lügner, betrüger ect such dir was aus. wie gesagt ich akzeptiere veggies ect alles schön und gut solange diese normal bleiben.
und nun lege ich den fall ad acta und bitte verbreite keinen stuss oder sei der meinung dich mit mir anzulegen.
carpe diem.
Vegane Ersatzprodukte haben nichts mit Heuchlerei zu tun.
Warum sind die Veganer eigentlich Veganer? Meist weil sie gegen Tierquälerei sind. Nicht weil ihnen Fleisch nicht schmeckt. Vegane Ersatzprodukte bieten ähnliche Verwendungsmöglichkeiten, stammen aber nicht von gequälten Tieren.
Das hat nichts mit Heuchlerei zu tun. Man ist nicht gegen das Fleisch an sich, sondern gegen die Bedingungen unter denen es produziert wurde.
Heuchlerei wäre beispielsweise, wenn ich meine Haustiere vergöttere und gegen das Tragen von Pelzmänteln bin und dann mein Mittagsessen bei McDonald's einnehmen. Das wäre Heuchlerei.
am ende legt es sich jeder zurecht wie er möchte. ja auch ich verurteile massentierhaltung antibiotika fleisch ect. ja da gebe ich allen veganern und vegetariern recht. aber andere missionieren zu wollen veganismus wäre der '' richtige'' weg ect das finde ich einfach nur unter aller sau.
jeder sollte das selbst entscheiden. man kann auch den mittelweg wählen und sich vorher erkundigen zb auf bauernhöfen wie werden die tiere gehalten welches futter bekommen sie und dann entscheiden ob man das fleisch von eben diesem bauernhof nimmt oder nicht. so mache ich das ich habe meinen stammbauern da werden die tiere artgerecht gehalten und auch gut gefüttert.
es gibt bei jedem immer 2 seiten jene veganer und vegetarier die es aus überzeugung tun für sich und dann eben die hardcore versionen die meinen andere die fleisch essen wären mörder. wir sind keine mörder wir töten die tiere nicht wir essen sie nur.
nur weil die tiere nicht mit uns kommunizieren können heist das nicht das sie keine stimme haben. und ja veganer und vegetarier legen es sich so zurecht wie sie es brauchen wie es ihnen gefällt und damit sie alles kritisieren können.
ja die massentierhaltung ist eine katatrophe ja es ist eine schande da stimme ich euch zu aber nur rummeckern haaach die armen tierchen und und fleischessern alles vermiesen zu wollen nein da ändert sich nichts. wenn dann packt euren po und tut auch was und meckert nicht nur rum vom meckern ist noch nie was besser geworden. spendet an einrichtungen die gegen tierleid kämpfen oder werdet selbst aktiv.
wir sind keine mörder wir töten die tiere nicht wir essen sie nur.
Da hast Du natürlich Recht. Der Fleischesser ist kein Mörder, aber verantwotlich für den Mord. Warum tötet der Schlachter? Weil er mit dem toten Getier Geld verdienen kann.
Würde niemand Fleisch essen, gäbe es auch keinen Grund für das Töten der Tiere (Auf's Einfachste heruntergebrochen).
JEDE Ernährungsweise beinhaltet den tot von Lebewesen. Das lässt sich nicht vermeiden auch für Pflanzliche Kost sterben Tiere. Auch damit wird Geld verdient.
Das habe ich auch nicht bestritten.
Die Anzahl an toten Tieren zu vergleichen ist jedoch absurd. Zudem sterben beim Fleischkonsum die Tiere doppelt: ein Teil wird durch die Schlachtung und ein anderer Teil wird bei der Gewinnung der Nahrungsmittel für die Tiere (die Kuh muss ja schließlich auch etwas essen) getötet. Diese Zahlen zu vergleichen und Veganern so vorzuwerfen, sie wären genauso schlimm, wäre geschmacklos
Anbei: Jährlich werden über 150 Milliarden (!) Tiere durch die Fleischindustrie getötet.
@Nabula: Ich setzte bei meiner Antwort voraus, dass du meinen Hinweis auf die Stimme der Tiere als Metapher richtig erkennen würdest... Wer "meckert" denn hier, außer manche Fleischverfechter ? :)`Bei mir meckern nur meine Ziegen und was wir Veganer zu tun und zu lassen haben, muss uns ganz gewiss keiner sagen, erst recht nichts über Tierleid erzählen....
Naja das stimmt schon dass der Mensch es ohne Fleisch nicht so weit gebracht hätte da er als Jäger ja schlauer sein muss als sie Beute dadurch wurde er so schlau wie er heute ist aber das heißt nicht das man immer noch Fleisch essen muss sonst könnte man auch sagen wir müssen Krieg gegeneinander führen denn das haben die Menschen auch schon immer gemacht
Das menschliche Gehirn ist tatsächlich nur so groß und leistungsfähig geworden, weil der Mensch gelernt hat zu jagen und seine fleischhaltige Nahrung zu erhizen. Allein durch kochen und braten werden viel mehr Nährstoffe verfügbar.
Schau dir dir Natur an. In der Tierwelt sind die Fleischfresser intelligent, und Pflanzenfresser "dumme" Herdentiere.
Vegetarisch kann man sich noch gesund ernähren. Vegan wird es sehr sehr schwierig. Da müsste man eine hohe Disziplin an den Tag legen und einen extrem abwechslungsreichen Ernährungsplan einhalten. Frauen, die in der Schwangerschaft auf tierische Produkte verzichten, bringen statistisch mehr Kinder mit unterentwickeltem Nervensystem (Gehirn) zur Welt. Autismus ist eine Folge davon.
Der Umgang mit Tieren durch den Menschen ist inzwischen in großen Teilen abartig und muss kritisiert und bekämpft werden. Ebenso ist es eine reine Ressourcenverschwendung, wenn wir so viel Fleisch konsumieren, wie es die westliche Welt gerade tut.
Und trotzdem ändert es nichts daran, dass der Mensch als Allesfresser ausgelegt ist. Seine Biologie kann man nicht verheimlichen.
Such mal einen Veganer, der mehr als 20 Jahre lang durchgehalten hat (wird schon schwierig). Begleite ihn zum Arzt und schau mal nach den Vitamin B Werten im Blut und anderen Mangelerscheinungen bzw. Krankheiten. Denn 20 Jahre hält der Speicher in der Leber. Natürlich nicht bei einer Schwangerschaft.
Die meisten kommen nicht ohne Nahrungsergänzung aus und müssen irgenwelche Pillen schlucken. Ist das dann natürlich?
Und an die fleißigen Kommentatoren:
Ich antworte nicht. Denn eurer Protest ändert nichts daran, dass ich hier Recht habe. Auch ich habe Biologie studiert und "nicht nur" auf Lehramt.
Und daran ändern übrigens auch die pseudowissenschaftlichen Quellen nichts, die immer gern gebracht werden.
Als Veganer hat man einfach ein tolles Leben, man steht morgens auf und weiß durch und durch wie schlau und moralisch überlegen man den vielen anderen Menschen ist da draußen. Darum sind solche "Bewegungen" auch so erfolgreich. Die meisten sind dann aber nur Schwätzer. So wie ein Bekannter von mir, den ich mal bei Burger King erwischt habe. Und wenn solche Leute dann nach 20 Jahren behaupten: Seht wie gut es mir geht, ja dann muss das doch einfach stimmen.
Richtig lustig finde ich das. Und die "ehrlichen" Veganer können doch machen was sie wollen. Sie fangen mit 20 an und haben nach 30 Jahren die übelsten Organschäden. Aber dafür haben sie sich 30 Jahre lang richtig toll gefühlt und allen auf die Nase gebunden wie klasse sie sind. Kann man doch machen. Stört mich nicht.
Glückliches Fleisch ist übrigens Wild: Lebt ein Leben lang in Freiheit, fällt dann um und ist tot, weiß nicht warum. Und geschossen werden muss es eh. Natürlich für Veganer nicht zu bregeifen, da die ganzen Veganerexperten in den Foren, die z.B. Erzieherin gerlernt haben, ganz genau wissen wie die Natur funktioniert. Die Leute, die Jahre lang Biologie und Naturwissenschaften studiert haben, die haben doch alle keine Ahnung. Dann wird über die Wissenschaft, als eingefahrenes System hergezogen.
Ohne natürlich über die Realität in der Wissenschaft und in der "Natur" in unseren Breitengeraden bescheid zu wissen.
Ja das stimmt. Da ich in der Realität lebe bleibt mir auch nichts anderes übrig. Anders natürlich bei den fundamentalistischen Veganern und Co. Die lernen ihr "Wissen" ein einziges Mal und haben dann ihre Wahrheit gefunden. Die Informationsdichte hat man an einem Nachmittag drauf und weiß für den Rest des Lebens bescheid. Das ist doch einfach und bequem. Ich nenne sowas Fanatismus. Denn das haben alle irrationalen Strömungen wie Veganismus, Esoterik, Religionen und Sekten gemein.
Und da finde ich die Realität doch viel angenehmer und unaufdringlicher. Ich lerne also bis zum Ende meines Lebens noch weiter viele neue Sachen, und du gibst dich mit dem bisschen "Wissen" zufrieden, das du an einem Nachmittag gelernt hast. Du hast auch keine andere Wahl, würdest du dich fundiert informieren, bräche dein Weltbild zusammen. Ich lebe auf dem aktuellen Stand der Erkenntnis, und der ändert sich, ohne das da ein Weltbild zusammenbrechen könnte. :-)
Mach dir mal um mein Weltbild und meinen Wissensstand keine Sorgen - das, was wir als Menschen lernen müssen, geschieht nicht in einem einzigen Erdenleben, aber davon willst oder kannst du ja (noch) nix wissen - alles und jeder zu seiner Zeit ! :)
Übrigens: Veganer wollen ja auch so nix mit Tieren zu tun haben: Kein Leder, keine tierischen Reste wie Enzyme bei der Bierherstellung usw. Aber es gibt gar kein "vegan". Z.B. dürften Veganer kein Bus oder Auto fahren. Bei der Erdölförderung werden massiv Lebensräume zerstört und damit Tiere getötet. Aber auch bei grüner Energie sieht es nicht gut aus. In Ostdeutschland wird bald der Rotmilan ausgestorben sein. Denn Greifvögel schauen beim Flug nach unten, nicht nach vorn. So sehen die nicht die Windkraftanlagen. Allein die Sterberate an Windrädern ist bei dieser Vogelart höher, als die Reproduktionsrate.
Und Windkraftanlagen auf dem Meer sind auch nicht besser, auch da ziehen die Zugvögel vorbei und auch im Meer leben Tiere. Wenn Waale mit blutenden Ohren stranden und sterben, da regen sich die Leute wenigstens noch auf. Aber wenn eine Art wie der Chaetopterus variopedatus stirbt, ja wen juckt das denn. Hey grüne Energie. Woher ich das weiß? Bis 2011 habe ich an Umweltgutachten für Windkraftanlagen gearbeitet. Diese Technologie ist so sauber und umweltfreundlich, dass ich Verschwiegenheitsklauseln in den Verträgen mit unterschreiben musste. So sauber ist das und so wenig gibt es da zu verbergen :-)
So jetzt hast du was gelernt. Als echter Veganer bitte kein Strom, erst recht kein "Ökostrom" und Öl mehr verbrauchen. Also auch kein Internet mehr benutzen. Für die Tiere!
Und was Biosprit und Ökostrom angeht, schaust du dir das noch an:
https://www.youtube.com/watch?v=q1U1SP2sqRo
Nach der Doku weißt du dann auch noch, hast du jemals die Grünen gewählt, die dafür gesorgt haben, das die Affen die in der Doku angesprochen werden auf grausamste Art und Weise ums Leben kamen, dann bist du erst recht nicht vegan. Niemand der die Grünen wählt, ist vegan.
Ich hätte total Lust deinen Kommentar auseinander zu nehmen aber leider bin ich damit beschäftigt mir beide Hände abwechselnd vor die Stirn zu halten ...
>Das menschliche Gehirn ist tatsächlich nur so groß und leistungsfähig geworden, weil der Mensch gelernt hat zu jagen und seine fleischhaltige Nahrung zu erhizen.<
Was zu beweisen wäre ..
Fass dir lieber weiter abwechselnd vor die Stirn, dann bist du auch nicht überfordert.
"Entsprechend nahe liegend ist die Lösung dieses Rätsels: Möglich wurde die gegenläufige Entwicklung von Gebiss und Gehirn nur durch eine Veränderung der Ernährungsweise. Ein anwachsender Konsum tierischer Proteine und Fette habe die Energie für den anschwellenden Denkapparat geliefert. Der wiederum habe eine größere Komplexität bei der Ausprägung sozialen Verhaltens und kultureller Eigenheiten ermöglicht."
Wenn du keine Ahnung hast, brauchst du hier auch nicht zu antworten!!! Meine Frage war deutlich formuliert: ich weiß, dass ich recht habe und habe nicht nach anderen Meinungen gefragt sondern wollte weitere konkrete Argumente haben....🐔🐮
Dass mir hier alle Veganer mit ihrem Verhalten voll und ganz Recht gegeben- und meine Thesen bestätigt haben, finde ich großartig. Vielen Dank dafür.
Quod erat demonstrandum :-)
Zum Glück auch nicht als Fleischesser :-) es gibt nachweislich mehr Fakten die für die vegane ehrnährung sprechen als für die fleischhaltige