Findet ihr Männer müssen wieder männlicher werden?
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Was definierst du den als männlich? Bzw, was ist den DIE Männlichkeit?
Ich definiere als Männlichkeit die natürlichen Aufgaben, Verhaltensweisen und Eigenschaften von Männern🙃
22 Antworten
Männer sind männlich, durch ihre Hormone. (Was auch immer "männlich" für Dich bedeutet). Nur versuchen viele, sich zu verstellen, weil sie meinen, es sei so gewünscht (Gleichberechtigung, und Gleichbehandlung). Eigentlich waren ja schon immer beide Geschlechter gleichberechtigt, jede/r hat gemacht, was er/sie besser konnte. Heute sollen alle gleich sein und einige müssen sich dann zwingen, zu sein, wie sich eigentlich nicht wären.
Männer müssen nicht Hebamme sein und Frauen keine Schwerstarbeiter, wenn das nicht ihrem Naturell entspricht. Aber Männer sind auch nicht von Natur aus Machos, die die Frauen beherrschen.
Und natürlich sind einige Männer "männlicher" als andere, wie auch einig Frauen "männlicher" sind als die meisten. Es gibt ja auch umweltbedingt und genetisch immer mehr Hormonstörungen...
Ja, Menschen degenerieren....trotzdem gibt es einen mehr oder weniger deutlichen Unterschied im Hormonstatus von Männern und Frauen, mit verschiedenen Auswirkungen.
in vielen Völkern haben Frauen gleiche Rechte und mit "früher" meinte ich eher "ganz früher", als Männer und Frauen noch verschiedene Aufgaben hatten, je nach Eignung. Als Menschen noch in kleinen Gruppen lebten, war klar, dass die Frauen durch Schwangerschaft und Kinderaufzucht eher ans Haus gebunden waren und dort geschützt werden mussten. Und dementsprechend auch eher häusliche Arbeit machten (incl. Feldarbeit).
Warum müssen Männer Frauen führen, sie sind selbständig denkende Wesen. In Notzeiten durften sie das dann auch immer beweisen....
Und beschützen müssen Männer die Frauen am ehesten vor ihren Geschlechtsgenossen... das auch nur, wenn sie sie als ihren Besitz ansehen. Auch das sehen Frauen anders.
Auch ganz früher hatten Frauen nicht dieselben Rechte wie Männer. Da hat sich das "Alphamännchen" nämlich einfach an allen Frauen vergnügt und sie somit quasi vergewaltigt.
Warum müssen Männer Frauen führen, sie sind selbständig denkende Wesen. In Notzeiten durften sie das dann auch immer beweisen....
Und beschützen müssen Männer die Frauen am ehesten vor ihren Geschlechtsgenossen... das auch nur, wenn sie sie als ihren Besitz ansehen. Auch das sehen Frauen anders.
Hab in meinem Kommentar auch geschrieben das es von Natur aus so ist, also so ist es natürlich (früher). Führung ist btw nichts negatives und hat auch nichts mit Herrschaft oder so zu tun. Man kann auch ein Gespräch führen indem man derjenige ist der mehr investiert oder sowas wie zu sagen in welches Restaurant man essen geht ist auch Führung. Den ersten Schritt zu machen zb nach einem Date zu fragen, anzuschreiben oder anzusprechen ist auch Führung. Die Frau ist die die sich auf das Date ausführen lässt. Oder beim GV zb auch. Die Frau ist der passive, erhaltende Part und der Mann ist der aktive, gebende Part.
Männer sind genetisch definiert. Da gibt es keinerlei mehr oder weniger.
Männlichkeit als soziale Rollenerwartung ist individuell diversifiziert. In dem Zusammenhang von "mehr" oder "weniger" zu reden impliziert, es gäbe einen objektivierbaren Maßstab.
Das ist allerdings offensichtlicher Blödsinn, den bildungsferne Totalitaristen wie z.B. der AfD-Faschist Höcke sich in ihrer kruden Weltsicht imaginieren.
In dem Zusammenhang von "mehr" oder "weniger" zu reden impliziert, es gäbe einen objektivierbaren Maßstab.
NUr weil jemand biologisch ein mann ist muss er aber nicht männlich sein. Oder was wäre sonst mit Transsexuellen?
Außerdem ändern sich ja auch Gesellschaften und Lebensstile und guess what: Das beeinflusst auch Körper und Geist oder auf wissenschaftlicher Basis auch die Biochemie. Testosteron wird zb unter anderem durch bestimmte Tätigkeiten ausgeschüttet und wenn diese Tätigkeiten (angenommen) aufgrund von gesellschaftlichen Normen weggelassen werden, dann fehlt halt irgendwann die Männlichkeit.
Transsexuelle sind ebenfalls biologisch Männer. Ohne Wenn und Aber. Offensichtlich schwebt dir "Männlichkeit" als eindeutig definierte Rolle vor, die keinerlei Abweichungen toleriert und totalitär den Individuen vorgegeben wird. Mit einer solchen albernen Ansicht kannst du dich hinter Höcke einreihen. Bezeichnenderweise unternimmst du auch gar nicht den Versuch, Männlichkeit konkret zu definieren.
Dein Laiengeschwafel über Genetik und Hormone ist schlicht bildungsferner Unsinn.
Bezeichnenderweise unternimmst du auch gar nicht den Versuch, Männlichkeit konkret zu definieren.
Habe ich schon unter 10 anderen Antworten gemacht und wenn dich das interessiert fühl dich frei dich mal etwas umzuschauen🙃
Dein Laiengeschwafel über Genetik und Hormone ist schlicht bildungsferner Unsinn.
DA hast du sehr schön dagegen argumentiert. Und ne, es ist bewiesen das zb Kraftsport und Kampfsport das Testosteron steigern.
Abweichungen von meiner Meinung muss ich auch gar nicht zulassen. Die Meinung gehört schließlich mir und da muss ich mir von keinem reinreden lassen. Das ist für mich was Männlichkeit und Weiblichkeit ist. Hab ja nichts gegen andere Meinungen und akzeptiere diese auch, aber meiner eigenen unerschütterlichen Meinung darf ich doch trotzdem treu bleiben:)
Augenroll. Testosteronausstoß zu steigern, ist also deine eindimensionale Vorstellung von "Männlichkeit"?! Lach. Dann glaub halt weiter fest daran. :-)
Nein das hab ich auch nie gesagt! Ich habe lediglich gesagt das Männlichkeit nicht nur eine soziale Rollenerwartung ist, da man männlicher oder unmännlicher durch das männliche Geschlechtshormon Testosteron werden kann...
Wie erklårst du es dir das Männern ein Bart wächst und Frauen nicht? Ist das auch nur gesellschaftliche Rollenerwartung? Neee, das hat was mit Testo zu tun! Genauso wie zb Muskelwachtum oder eine tiefe Stimme etwas mit Testo zu tun haben. Das sind männliche Attribute und hat nichts mit sozialer Rollenerwartung zu tun...
Das man männlicher oder unmännlicher durch mehr oder weniger Testosteron werden kann, das man über Kraftsport produziert, ist eine erschreckend alberne und infantile Vorstellung von Männlichkeit.
Echten Männern wachsen Bärte, auch ohne dass sie in Gym gehen! :-)
Das man männlicher oder unmännlicher durch mehr oder weniger Testosteron werden kann, das man über Kraftsport produziert, ist eine erschreckend alberne und infantile Vorstellung von Männlichkeit.
DAs ist nicht meine Vorstellung von Männlichkeit. Testo macht Männer männlicher und durch Kraftsport kann man das Testosteron natürlich steigern. Sprich durch Kraftsport wird man faktisch männlicher. Das man deswegen männlich ist habe ich nie gesagt, aber man ist männlicher. Merkste den Unterschied?
Echten Männern wachsen Bärte, auch ohne dass sie in Gym gehen! :-)
EChten Männern? Heißt das es gibt auch unechte Männer? Warst du nicht eben noch der Meinung das Männlichkeit biologisch vorbestimmt ist?
Was ist mit Typen denen kein Bart wächst? Sind das keine Männer? Merkste oder...
Was bedeutet männlicher überhaubt? Wir als Gesellschaft legen zurzeit genau diese Geschlechterrollen ab, Frauen müssen sich nicht mehr nur um Kinder und Nahrungsverarbeitung kümmern während Männer auch mal weinen dürfen und keine Elche mehr mit selbstgebauten Speeren umbringen müssen.
Das war traditionell die Teilung der Geschlechter. Was also? Soll ich als Mann wieder mehr Elche und Wölfe jagen? Dann musst du sie mir aber kochen. Weniger weinen oder über Gefühle reden? Dann sollten Frauen wieder zurück zu den "weiblichen Werten" auf mich zuhause warten wenn ich von der Arbeit komme und sich im die Bälger kümmern bis sie alt genug sind damit ich mit ihnen Wölfe umbringen kann oder ihr mit ihnen kochen und putzen könnt.
Ich denke es geht viel weniger darum elche oder Wölfe zu jagen als den Stamm/ die Familie zu ernähren. Jagen müssen wir nicht mehr dank supermärkten, trotzdem muss man heutzutage an das Geld kommen um Lebensmittel zu kaufen. Das musste man früher eben nicht. In meinen Augen ist es schon so das der Mann das Geld nach Hause bringen sollte. Ich koche dafür auch gerne. Hab als Halb-Afrikanerin vielleicht etwas konventionellere Werte.
LG
Das ist auch in Ordnung und du findest sicher auch einen Mann der deine Werte teilt.
Ich hoffe allerdings das, dass "Jagen müssen wir nicht mehr dank Supermärkten..."
Nicht dein Ernst ist. Zwar Jagen wir nicht mehr sondern bauen an, aber dir ist schon bewusst, dass das Fleisch und das Gemüse aus dem Supermarkt nicht dort hergestellt wurde oder? Irgendwo wurde das Tier gezüchtet, gefüttert und geschlachtet, ausgenommen und ausbluten lassen. Gleiches gilt für Obst und Gemüse. Es ist nicht so das "wir das einfach nicht mehr machen müssen" Viele sehen die Arbeit dahinter nur nicht mehr weil diese Industrien weit außerhalb der Städte sind und hinter geschlossenen Türen nicht mehr auf dem lokalen Marktplatz.
Solange du keine Probleme damit hast eine konventionellere Frau zu sein habe ich auch kein Problem damit ein Mann nach deinen Vorstellungen zu sein, man liest nur immer mehr pseduo-Feminismus in letzter Zeit.
Irgendwo wurde das Tier gezüchtet, gefüttert und geschlachtet, ausgenommen und ausbluten lassen.
Das bringt einer Familie trotzdem nichts wenn sie sich das Essen nicht leisten kann. Außerdem sind die Schlachter auch größtenteils Männer.
Die meisten sind froh, dass Frauen nicht mehr von Männern abhängig sind. Wenn du dich für die Versorgung prostituieren möchtest, deine Sache.
Doch schon. In dem Sinne, du gibst deinem Mann Sex (neben Sachen wie kochen und Haushalt machen), dafür ernährt er dich. Das ist schon eine Art Geschäft.
Aber wenn ihr beide mit dieser Lebensweise zufrieden seid, ist das ja auch kein Problem. Jeder wie er möchte.
Wäre trotzdem schön, wenn sich die Welt nicht wieder ins Mittelalter zurückverwandelt, wo es nur das klassische Bild der Geschlechterrollen gibt.
Je vielfältiger Männer und Frauen sind, um so eher kann man einen für sich passenden Partner finden.
Das ist schon eine Art Geschäft.
NUr weil es eine Art Geschäft ist, ist das nicht Prostitution
In dem Sinne, du gibst deinem Mann Sex (neben Sachen wie kochen und Haushalt machen), dafür ernährt er dich.
NEben sex natürlich auch Liebe, Zuneigung und wer sagt das ich Sex gebe und es nicht vielleicht selbst auch will? Und ist das dann nicht das genaue Gegenteil von Prostitution? Halt eine Beziehung?
Jede Beziehung besteht aus Geben und Nehmen und nur weil etwas nach dem Prinzip funktioniert ist es noch keine Prostitution
Männer heutzutage (der großteil) muss männlicher werden. Vielen mangelt es an Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung und dem Ziel immer besser zu werden und etwas zu erreichen. Mit Kontrolle über sich meine ich dass man nicht dauernd seinen Gelüsten hinterherrennt und Faul sein bevorzugt anstatt einen Prozess zu haben. Gegen seine Gelüste zu kämpfen. Das ist auch das was ich unter Männlichkeit verstehe und das fehlt den Männern heutzutage. Das müssen wir unbedingt wieder erreichen.
In der Heutigen Gesellschaft gibt es auch das Problem die Vorstellung davon das Männer nicht mehr die Familie ernähren müssten und arbeiten Müssten obwohl das die Pflicht eines Mannes ist. Wir müssen unbedingt die Gesellschaftliche Entwicklung aufhalten und wieder ins eine bessere Richtung lenken. Ich wollte das eigentlich in die Antwort ergänzen aber die Zeit ist abgelaufen.
Naja Männlichkeit geht immer mit schlechten Dingen einher in unserer Gesellschaft die wir als männlich betrachten wie z.B. Trinken, Gewalt und so weiter also wir sollten uns alle ein bisschen wandeln und alle mehr Zusammenarbeiten damit wir irgendwie eine Zukunftsperspektive in DE haben.
Dein Profilbild sagt alles. Ohne Männlichkeit würde es nichts geben. Aber das wollt ihr roten ja auch...
Für mich ist trinken und Gewalt jetzt keine Männlichkeit...
Das Testosteronlevel ist soweit ich weiß geringer als je zuvor.
DAs hat ja nichts mit Gleichbereichtigung zu tun. Gleichberechtigung ist wenn man dieselben Rechte hat. Auch vor Gericht. Das hatte Frauen früher nicht, aber heute halt schon.
VOn Natur aus sind Männer aber diejenigen die die Frauen und Kinder beschützen und führen. Ob man das beherrschen nennen will ist jedem selbst überlassen.