Findet ihr, es sollte an Schulen das Fach ,,Leben" geben?
Also ein Fach, indem Schüler nützliche Dinge fürs Leben lernen, wie man z.B. eine Steuererklärung ausfüllt, wie man mit bestimmt Problemen im Alltag umgeht,...
Und wenn kein Fach, dann zum einmal im Jahr als Projektwoche.
23 Stimmen
14 Antworten
Das wäre absolut sinnvoll! Ich finde, dass man nach der Schule gerade die wichtigen und teils auch überfordernden Dinge nicht lernt. Man kommt raus, weiß nicht was man mal werden will, bewirbt sich auf irgendwas und ist oftmals motivationslos.
Themen wie erste eigene Wohnung, Berufswahl, eigene Krankenversicherung, usw. gehören für mich absolut in die Schule.
Da man zum einen in verschiedenen Fächern solche Dinge bereits anspricht und (zumindest bei uns war das der Fall) es solche Projektwochen schon gibt.
Das Problem ist, es gibt jetzt bereits viel zu viele Inhalte in der schule. Wie soll man da noch neue Fächer einbauen, ohne an anderen Stellen zu kürzen?
Man kann nicht alles den Schulen überlassen. Da sind auch die Eltern gefragt den Kindern sowas beizubringen.
Ich bin nicht dafür, Dinge in die Schule zu stopfen, die zu den Erziehungsaufgaben der Eltern zählen.
Ich sehe schon das Problem, dass manche Elternhäuser ihren Kindern solches Wissen und solche Fertigkeiten nicht vermitteln können. Aber dafür werden an vielen Orten in den Volkshochschulen Kurse angeboten. Das kostet nicht viel Geld, man muss es nur wollen.
Absolut sinnvoll. Wir lernen, was für Reime Goethe und Schiller benutzt haben, aber nicht, wie man eine Steuererklärung schreibt.
Außerdem bin ich auch für Kochunterricht - muss jetzt kein Fach sein, aber wenigstens jeden Monat eine Stunde, damit die Leute nicht nur Nudeln mit Tomatensauce essen.
Damals hatte man Kochen in der Schule und niemand hat gemeckert. Vor allem, weil es so oder so niemand mehr von den Eltern lernt. Schuhe binden mit Kochen zu vergleichen zeigt deinen wahrhaftigen Verstand du Intelligenzbestie!
Richtig, und Realschüler und besonders Gymnasiasten sollten sich die ganze Woche lieber Theoriekram geben, denn die brauchen sich in der Zukunft kein Essen zu kochen.
Es gibt kochunterricht - also hatte ich in der hauptschule
Aber da haben wir nur mist gemacht weil man in 1h nichts kochen kann außer salat, obstsalat, wurstbrote,...
Ich spreche von gutem Unterricht. Was die Lehrer fabrizieren, dagegen kann ich leider nichts machen.
Man hat in einer stunde keine zeit für richtiges kochen
Man braucht min 3 - eher 4 - 5
Gut, dann nachmittags 3 Stunden kochen. Wenn ich Bildungsministerin werde, werde ich dich um Rat fragen.
Und am besten noch ein Fach, in dem man lernt, wie man sich die Schuhe bindet, damit die Eltern die Kinder dann nur noch vor den Fernseher setzen muss, alles andere lernen sie ja in der Schule. 😉