Findet ihr es schlimm wenn man mit 18 noch keine Ausbildung hat und stattdessen noch versucht seinen Realschulabschluss zu machen ?
Weil mache mir voll die Gedanken da ich ja schon 18 bin
8 Antworten
Ich habe mein Abitur mit 23 gemacht und fange jetzt mit 24 eine Ausbildung zum Fahrlehrer an. Die Lebensspanne der Menschen heutzutage ist weiß Gott groß genug um sich auch später noch für den einen oder anderen Weg zu entscheiden.
Wer kann schon den Königsweg machen, also Grundschule, Gymi, Uni-Studium? Die Hauptsache aber ist, man nimmt sich überhaupt irgend was sinnvolles vor!
Den MSA dürfte man nach spätestens 2 Jahren aber in der Tasche haben. Also, ich find das gut, wenn das jemand so wie Du noch macht.
Nein. Ich war beim Eintritt in das 2. Berufsleben 36. Habe eine Lehre, Abitur an der Abenschule und ein Stufium absolviert. ... für mich (75) bist Du Blutjung.
Gut ist das nicht, dass du schon "so alt" bist, aber Realschule solltest du mindestens haben, bevor du ins Berufsleben gehst. Jetzt heißt esArschbacken zusammenkneifen und durchziehen. Weitere Pausen und sitzen bleiben sind nicht mehr drin.
Wenn du dir selber klar machst, dass es hier um dein Leben geht, dann steht einem Ausbildungsplatz und einen guten beruflichen Werdegang auch nichts im Weg. Dafür musst aber jetzt Gas geben und keine Zeit mehr verschwenden.
Es ist spät, normalerweise hat man den Realschulabschluss mit 16. Aber was soll daran schlimm sein, seinen Abschluss später zu machen? Diese Denkweise kann ich nicht nachvollziehen.