Findet ihr es richtig, dass die Harry-Potter-Darsteller die Autorin JK Rowling im Internet anfeinden?
Weil Rowling sich für Frauenrechte einsetzt.
7 Antworten
Das ist nicht der Grund und das fände ich auch nicht richtig. Vielmehr äußert sie sich öffentlich gegen transgeschlechtliche Menschen. Was sie macht, hat nichts damit zu tun, sich für Frauenrechte einzusetzen.
Bei deiner Aussage handelt es sich um eine verzerrte Darstellung, wie du sicher selbst weißt.
Womit genau setzt sie sich denn deiner Meinung nach für Frauenrechte ein? Mit welchen Aussagen?
Sie unterstützt eine Organisation, die sich für den Schutz biologischer Mädchen und Frauen einsetzt. Dazu zählen safe spaces und dass Frauenförderprogramme nur an biologische Frauen gehen.
Ich empfehle dazu die Antwort von HappyMe1984 und moonjosart.
Warum nicht einfach Transfrauen als Frauen anerkennen? Das nicht zu tun und unter dem Deckmantel der Frauenrechtlerin gegen Transmenschen zu sein, gehört angeprangert. Ich finde die Reaktionen, die sie erhält, berechtigt.
Es geht um die Rechte von biologischen Frauen. Transfrauen oder solche, die sich dafür ausgeben, sind keine biologische Frauen. Das hat auch der Oberste Gerichtshof bestätigt.
Du bist aber eine harte Nuss. Dann sind sie meinetwegen keine biologischen Frauen. Wer hat denn behauptet, das spiele eine Rolle? Sie sind Frauen. Unterhalte dich doch mal mit solchen Menschen und entwickle ein bisschen Verständnis für andere Lebensrealitäten.
Da es immer wieder zu Missbrauch kommt, gibt es leider Gefahren für biologische Frauen.
Weißt du, wie verschwindend gering der Anteil derjenigen ist, die sich als trans ausgeben, um Frauen zwecks Belästigung nahezukommen, gegenüber denjenigen, die sich einfach als Frau identifizieren, als Frau gesehen werden wollen, keine Hintergedanken in die Richtung haben und selbst Schutz bedürfen, weil sie z. B. von Leuten wie dir Diskriminierung erfahren, die sie nicht als Frauen anerkennen?
Transfrauen sind keine Frauen, sondern eben Transfrauen. Es gibt Gesetze, die für biologische Frauen gemacht wurden und das wurde jetzt vom OGH bestätigt. Was ist denn daran falsch? Das ist Fakt.
Wir werden nicht zu einer Meinung kommen. Ich bin nicht transfeindlich. Du schon, J. K. Rowling schon. Jede weitere Diskussion erscheint mir müßig.
J. K. Rowling setzr sich eben nicht für Frauenrechte ein, sondern handelt gegen sie.
trans Frauen sind Frauen. "Dann kann sich ja jeder Mann als Frau verkleiden & auf die Frauentoilette kommen" - jeder MANN, das ist das Stichwort. Du hast keine Angst vor trans Frauen, sondern vor Männern.
Von trans Frauen geht keine Gefahr ist, weder heute, noch in der Vergangenheit. trans Frauen gehören zu den vulnerabelsten Minderheiten, die mit am meisten Schutz benötigen.
Daniel, Rupert & Emma machen genau das richtige & positionieren sich gegen eine menschen- und auch frauenverachtende Person.
Feminismus, der trans Frauen ausschließt, ist kein Feminismus. Punkt.
Edit: kleiner reminder, dass erst vor kurzem, eine Frau von einem Mann, der in die Damentoilette gestürmt ist, angegriffen wurde, weil sie aufgrund ihrer Größe für eine trans Frau gehalten wurde. Er ist einfach so am hellichten Tag da reinspaziert. In einen Raum, der Frauen vorbehalten ist. Daran sieht man mal wieder, dass nicht trans Frauen das Problem sind. Abgesehen davon haben Männer schon immer Wege gefunden, Frauen zu verletzen. Wenn ein Mann sich an einer Frau vergehen will, hat er sich noch nie als Frau dafür ausgeben müssen & das ist noch heute nicht so. Wie viele Fälle gibt es denn, in denen dieses Szenario geschieht? Ach stimmt ja, vermutlich keine nennenswerte Anzahl. Das aber ein MANN in eine Damentoilette stürmt & über eine Frau herfällt, die "zu groß ist, um eine "echte" Frau zu sein", solche Szenarien gibt es tagtäglich. Daran sieht man dass Transfeindlichkeit auch cis Frauen schadet.
Achja und am 04. April ist eine junge trans Frau auf brutalste Weise hingerichtet worden. Sie ist von mehreren Männern zu Tode geprügelt worden. Man hat ihr beide Arme und Beine gebrochen. Sie wurde in einen Fluss geschmissen. Aber ja klar, J. K. Rowling setzt sich für Frauenrechte ein, bullshit.
So ein Quatsch. Wie viele biologische Frauen müssen sich noch öffentlich beschweren und Petitionen unterschreiben, damit Menschen wie du verstehen, dass es so nicht funktioniert, dass Trans-"Frauen" in Umkleidekabinen chillen und alle anderen sich unwohl fühlen. Wirklich, es sind immer die mit einem Anime-Profilbild..
Sie handelt nicht gegen den Feminismus. Die Transideologie handelt gegen Frauenrechte. Da es immer wieder zu Missbrauch kommt, gibt es leider Gefahren für biologische Frauen. Auch der oberste Gerichtshof hat das bestätigt.
Nenne mir bitte mal fälle, wo trans Menschen "immer wieder" Missbräuche begehen? Los, her mit den Quellen, die bitte auch seriös sind & nicht auf BILD Niveau.
Das Problem waren noch nie trans Frauen oder trans Menschen allgemein.
Es gibt aber Millionen von Fällen, wo MÄNNER Täter sind & teilweise nicht einmal dafür verurteilt werden, weil sie erfolgreich sind.
Der Student, der eine Frau vergewaltigt hat, schuldig gesprochen wurde, aber keine Strafe bekommen hat "da es seine Karriere als Frauenarzt schaden könnte" war übrigens auch keine trans Frau, sondern ein Mann.
Donald Trump ist keine trans Frau.
Till Lindemann ist keine trans Frau.
Der deutsche Vater, der vor Gericht steht, weil er seine 11 jährige Tochter geschwängert hat, ist keine trans Frau.
Die Männer, die mich als Kind missbraucht haben, waren übrigens auch keine trans Frauen.
Genauso wenig, wie all die Männer, die im Burning Sun Skandal 2019 verwickelt waren.
Oder all die Männer, die in der Vergangenheit in den Nachrichten waren, weil sie Teil von Missbrauchsvorwürfen innerhalb der katholischen Kirche waren/sind.
Oder der Mann, der vor wenigen Monaten auf offene Straße eine hochschwangere Frau abgestochen hat, war auch keine trans Frau.
Ich könnte so ewig weitermachen.
Männer sind das Problem, nicht trans Frauen. Und Männer werden auch weiterhin das Problem sein, wenn die Justiz Täterschutz betreibt.
Wenn es J. K. Rowling und allen anderen Menschen, die trans Frauen als den Ursprung alles Bösen darstellen, wirklich um den Schutz von Frauen und Kindern gehen würde, würden sie sich dafür einsetzen. Aber es geht ihnen nicht um Frauenschutz, sonst würden sie nicht gegen trans Frauen hetzen.
Transfrauen sind ja XY Personen und eben nicht XX. Gesetze, die für XX gemacht wurden, gelten nicht für XY.
Also keine Quellen. Hätte man sich ja schon denken können. 🙄
Und was genau hat "der oberste Gerichtshof [...] bestätigt"? Welcher oberste Gerichtshof war das denn? Das Bundesverfassungsgericht? SCOTUS? Supreme Court of the United Kingdom?
"Meine Freiheit endet dort, wo deine beginnt", heißt es so schön. Und offensichtlich können sich die Freiheiten von Trans- und biologischen Frauen in die Quere kommen.
Hier wären sachliche Diskussionen angesagt, die leider nicht stattfinden.
Warum interessiert das irgendwen?! Rowling ist eine hervorragende Schriftstellerin, doch keine ernstzunehmende Theologin, Philosophin, Ethikerin, Juristin usw.!
Das ist auch keine Betonung der Rechte der Frauen, sondern eine Diskriminierung der Menschen, die nicht ins primitive Menschenbild Mann-und-Frau passen!
Dummheit und Sturheit sind auch Bestandteile jeder patriarchalischen Religion:
Da gibt es eben nur Mann und Frau und insgeheim vielleicht auch biologisch-physische zweigeschlechtliche Menschen, aber mehr eben nicht. Rowlings Menschen- und Weltbild entspringt dem typisch antiken Katholizismus und dem mittelalterlichen Anglikanismus.
Und diesen beiden entspricht ja auch das simple, kindliche Gut-und-Böse-Weltbild in "Harry Potter" (vgl. z.B. Voldemort (= Satan, Teufel) gegen den der naive, verletzliche Held (vgl. z.B. Parsifal) Harry mit seinen beiden Freunden kämpft).
Wie soll es da zum Beispiel einen physischen Mann geben, der psychisch eine Frau ist? Wo gibt es da homosexuelle Liebespaare? In derartigen Religionen sind das unnatürliche Lebewesen, wenn nicht sogar gottverlorene sündhafte. Die Wahrheit ist aber, sie sind natürlich, weil die Natur sie geschaffen hat, sie sind nur nicht der gewohnten Norm entsprechend, also nicht normal. Damit müsste sich jede heutige von der Religionsmoral getrennte Rechtsprechung - also nach der Aufklärung (vgl. I. Kant u.a.) im Sinne einer nichts ausschließenden Menschenliebe - intensiv beschäftigen.
Und diesen puren Schwachsinn von der Unnatürlichkeit homosexueller und transsexueller Menschen, dass es also natürlich nur physisch und psychisch Mann und Frau gäbe, den verkünden ja Milliarden Menschen auf der Erde.
Das Problem der Kritiker ist nicht, das sie sich für Frauenrechte einsetzt. Sondern das sie regelmäßig Transfeindliche Aussagen tätigt. Das ist kein Feminismus, denn Trans Frauen sind auch Frauen.
Natürlich hat es mit Frauenrechten zu tun, was denn sonst?