Die bisherigen Antworten stimmen nicht ganz. Es ist unsinnig, die Verwendung von „wie“ und „als“ bei Vergleichen daran zu knüpfen, ob Ungleichheit bzw. Gleichheit ausgedrückt werden soll. In den meisten Fällen funktioniert das zwar:

  • Sie läuft schneller als ich. (Ungleichheit)
  • Sie läuft so schnell wie ich. (Gleichheit)

Aber eben nicht in allen Fällen:

  • Sie läuft dreimal so schnell wie ich. (Ungleichheit, aber trotzdem „wie“; hier scheitert diese Regel)

Vielmehr gilt Folgendes: Mit einem Positiv (der nicht gesteigerten Form eines Adjektivs) steht „wie“, während es bei einem Komparativ (der ersten Steigerungsstufe eines Adjektivs) „als“ heißen muss.

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Ich finde es legitim, in deiner Situation über einen Wechsel von B zu B197 nachzudenken. Der kostet allerdings 50 €, das solltest du wissen.

Du bekommst dann von deinem Fahrlehrer bescheinigt, dass du schalten kannst, und fährst in der Prüfung auf Automatik. Der einzige Nachteil könnte sein, dass du mit der Klasse B197 eine Automatikbeschränkung für höheren Klassen (z. B. LKW) hättest, wenn du diese höhere Klasse nicht auf Automatik lernst (was wiederum nicht alle Fahrschulen anbieten). Das betrifft dich aber nur, wenn du überhaupt eine höhere Klasse draufsatteln möchtest.

Automatik zu fahren ist, auf jeden Fall für Fahranfänger deutlich leichter und könnte dich entlasten. Möglicherweise könntest du dich somit auch mehr auf die Verkehrsbeobachtung konzentrieren (insofern widerspreche ich der anderen Antwort). Besprich deine Bedenken am besten direkt mit deinem Fahrlehrer, denn er kann dich am besten beraten, weil er dich kennt.

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und in der 2. Aufgabe musste man diesen interpretationsansatz dann erläutern

Du meintest wohl „erörtern“. Ja, Brigitte Kronauers Interpretationsansatz zur Figur Woyzeck sollte man in der zweiten Aufgabe erörtern. Was hattest du denn in der ersten Aufgabe herausgearbeitet?

Sicherlich wirst du Kronauers Überlegungen weitgehend korrekt erfasst haben. Und selbst wenn nicht – ich gehe davon aus, dass eine schlüssige, formal überzeugende Erörterung dir gute Punkte einbringen wird, selbst wenn sie vielleicht etwas an Kronauers Interpretationsansatz vorbeigeht.

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„Gendern“ bezeichnet geschlechtersensible(re)/-neutrale Sprache. Dazu zählt also auch die Beidnennung („Schülerinnen und Schüler“) sowie die Verwendung geschlechterneutraler Begriffe statt des generischen Maskulinums (statt „Lehrer“ etwa „Lehrkräfte“).

Zu behaupten, nur Wortbinnenzeichen wie Asterisk o. Ä. (z. B. „Lehrer*in“) zählten zum Gendern, ist falsch.

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Beides. Oben ist das Grundwissen, das du generell benötigst, um am Straßenverkehr teilnehmen zu können.

Unten sind klassenspezifische AM-Fragen, die noch hinzukommen.

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Das ist nicht der Grund und das fände ich auch nicht richtig. Vielmehr äußert sie sich öffentlich gegen transgeschlechtliche Menschen. Was sie macht, hat nichts damit zu tun, sich für Frauenrechte einzusetzen.

Bei deiner Aussage handelt es sich um eine verzerrte Darstellung, wie du sicher selbst weißt.

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Du bildest in deinem Satz ein ganz normales Passiv mit „werden“ + Partizip Perfekt. Warum solltest du es großschreiben?

PS: schicksalhaft

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Viele Kommata kann man nach Gefühl richtig setzen. Beim Thema Kommasetzung ganz fehlerfrei zu werden, schafft man aber nur, wenn man die Regeln kennt und durchdrungen hat.

Ich interessiere mich für das Thema und habe beobachtet, dass die allermeisten Menschen „schließende“ Kommata nicht setzen, etwa nach Nebensätzen, vor allem wenn danach der Hauptsatz mit „und“ fortgesetzt wird. Aber auch bei Infinitivgruppen wird gern das zweite Komma vergessen, wenn diese eingeschoben ist (paariges Komma notwendig).

Hier liefere ich dir mal ein paar Sätze. Setze die Kommata und schreib mir gern deine Lösung:

  • Sie verstand es sich präzise auszudrücken und wurde dafür von vielen Kommilitonen geschätzt.
  • Ich hoffe liebe Oma dieser Brief erreicht dich in bester Gesundheit und wünsche dir für deinen Garten auch mal ein bisschen Regen.
  • Nach einem kurzen Blick auf die Uhr entschied er sich dazu den Rest des Weges zu sprinten und kam so völlig außer Atem in der Praxis an.
  • Woyzecks „Gehetztheit“ kann auf sein Bestreben Marie seine Freundin und ihr gemeinsames Kind bestmöglich finanziell zu versorgen sowie auf seine zahlreichen Arbeiten die er neben seinem Soldatendienst verrichtet zurückgeführt werden. (Zugegeben: Dieser Satz ist etwas verschachtelt — gerade deswegen ist hier aber eine korrekte Kommasetzung so wichtig. Übrigens: In dem Satz gibt es ein Komma, das — je nachdem, ob du es setzt oder nicht — die Bedeutung verändert.)
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Das kommt ganz darauf an, weil es jede Fahrschule tatsächlich anders handhabt. Meiner war es wichtig, dass man jeden Theorieunterricht einmal besucht — das finde ich auch sinnvoller.

In meinem Umfeld habe ich es aber auch anders erlebt; es galt dort nur, an insgesamt 14 Theoriestunden teilzunehmen.

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