Findet ihr das Tattoos nur für Asozial da sind?

6 Antworten

Definitiv nicht. Allein deswegen, weil man sowas nicht verallgemeinern kann.

Tattoos kosten teilweise echt viel Geld, müssen gepflegt werden, nach längerer Zeit nachgestochen werden... Ist also schon ein Aufwand, bei dem später auch nochmal Kosten dazu kommen.

Klar, hat man, wenn man an 'asozial' im Sinne von RTL II denkt, total billige und schlecht gestochene Tattoos im Kopf. Aber das heißt nicht, dass alle Tattooträger asozial sind.

Genauso rauchen solche Leute ja laut typischem Vorurteil immer. Deswegen sind ja nicht alle Raucher asoizal.

Nein, das kann man nicht sagen.

"Asozial" trifft nicht zu. Ich kenne einen Prokoristen einer großen Firma der auf der Schulter von vorne bis hinten ein riesiges Reptil als Tattoo mit sich herumträgl.

Es ist für mich ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand nicht in seiner Persönlichkeit gefestigt ist, sondern von Moden, Strömungen und Umwelteinflüssen beeinflusst wird. Jeder von uns ist natürlich in einem gewissen Maßen beeinflussbar, aber es gibt Menschen die besonders anfällig sind für Erwartungen des Umfeldes.

Es ist eine Art Suche nach Anerkennung, gepaart mit Imponiergehabe.

Positive Eigenschaften verbinde ich nicht mit Tattoos. Ich stelle mir immer vor, wie die Tättouierten mit 75 aussehen, wenn die Muster faltig um den Körper hängen, oder die ganze Flächen vernarbt sind vom "Weglasern". Irgendwie unappetitlich.

Das kann man so generell nicht sagen.

Allerdings wundert es mich schon, dass nachmittags bei gewissen Sendungen im TV die dortigen "Hauptdarsteller" keiner Arbeit nachgehen, aber fast alle Tattoos haben und rauchen, obwohl sie ja angeblich kein Geld haben.....

Heutzutage trägt gefühlt, jeder ein oder mehrere Tattoos. Man kann nicht behaupten, dass alle Assis sind.