FI Schutzschalter Gartenstrom?
Hallo,
welchen FI Schutzschalter verwende ich für den Strom im Garten?
wieviel ampere?
Ist überhaupt ein FI nötig?
Ich würde im Keller einen Unterverteiler setzen die Stromversorgung dafür aus einer nahegelegenen Steckdose abzweigen. Um den Gartenbereich Separat abzusichern. Die Leitung in den Garten ist nachher max. 25m lang und soll im Höchstfall 2-3lampen und 2-3 Steckdosen versorgen.
5 Antworten
wenn es nur um einen kreis für ein paar lichter und steckdosen geht, würde ich dir empfehlen, einen sogenannten FI-LS zu verwenden.
das sind fi und leitungsschutzschalter gemeinsam. die teile gibts auch von siemens, so groß wie eine einzelne sicherung. das ding würde dann einfach in die vorhandende verteilung eingebaut.
wenn das nicht geht, und ihr einen vorhandenden 16 ampere stromkreis einfach nach draußen abzweigen wollt, dann würde ich empfehlen, einen einfachen 2poligen FI schalter in ein kleingehäuse wie den spelsberg AK03 oder den Hensel KV 9103 einbauen.
fehlerstromtoleranz wie üblich 30 mA (0,03 A) wenn du keinen FI LS sondern einen normalen FI verwenden willst, nimm einen mit 25 oder 40 ampere. das hat mit dem abschaltverhalten nichts zu tun, sondern nur mit der maximalen belastung. das 25er gerät ist ggf. ein zwei euro billiger, kann aber auch andersrum sein. je nach angebot.
lg, Anna
So werde ich es machen denk ich weiß nich nicht 100% welchen Weg ich wähle aber das war sehr hilfreich. Vielen Dank
welchen FI Schutzschalter verwende ich für den Strom im Garten?
Grundsätzlich einen stinknormalen Typ A.
wieviel ampere?
Mindestens so viel wie die Vorsicherung des FIs, der Auslöstestrom beträgt wie üblich die 30mA.
Ist überhaupt ein FI nötig?
In Österreich für alle Stromkreise mit Steckvorrichtung bis 25A Nennstrom, ergo ja.
Ich würde im Keller einen Unterverteiler setzen die Stromversorgung dafür aus einer nahegelegenen Steckdose abzweigen.
Das wird sich so nicht spielen weil höchstwahrscheinlich weder Selektivität noch Abschaltbedingungen eingehalten werden.
Als erstes solltest du mal prüfen ob der Kellerstromkreis nicht schon eine FI hat. Ansonsten benötigst du einen FI mit einer Fehlerstromauslösung von 30 mA. Bei 25 m Leitungslänge solltest du lieber einen Querschnitt von 2,5 mm² wählen. Besser wäre ein separater Stromkreis anstatt von einer Steckdose abzuzweigen und dann eine Kombination aus FI und Leitungschutzschalter B16A verwenden.
Naja das Problem am Subverteiler ist hald dass du deine Sicherung hier selektiv machen musst. Da die Steckdose vermutlich auf 16A gesichert ist müsstest du mit 8A absichern, dass dir der Sicherungskasten etwas bringt.
Der Fehlerstrom Schutz im Haus ist bereits für Steckdosen meist auf 10mA oder 30mA da wirst du keinen selektiven FI mehr finden der hier praktisch wäre.
Wenn du eine Steckdose anzapfst brauchst du keine Sicherungen mehr, da diese bereits abgesichert ist
Wenn man eine Steckdose anzapft muss man erst mal eine Schleifenwiderstand Messung machen und berechnen ob man von dort űberhaupt erweitern kann und die Sicherheitsgrenzwerte noch einhält.
Dann erst kann man neue Űberlegungen machen, ob und was gebraucht wird um zu erweitern.
Nach abschluss der Arbeiten sind alle VDE Messungen durchzufűhren und mit Unterschrift zu protokolieren.
Die Steckdose ist normalerweise im sicherungskasten mit einer 16 a Sicherung und einem Fi abgesichert
Da ist aber kein FI? Und der gartenbereich ist ja auch „feuchtraum“ das Kabel liegt unterirdisch